Der erste Tag der Dakar 2013 führte die Teilnehmer heute auf einer nur 250km langen Verbindungsetappe von der peruanischen Hauptstadt Lima nach Pisco. Auf der nur 13km langen, sandigen, direkt am Meer gelegenen Sonderprüfung wurde der erste Renntag entschieden.

Das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain fuhr zum Auftakt ein taktisch kluges Rennen, um für die kommenden Etappen in der peruanischen Wüste die bestmögliche Ausgangsposition zu haben. Joan Barreda und sein Teamkollege Alessandro Botturi brachten auf den Plätzen 10 und 11 ihre Husqvarna TE449RR by Speedbrain für die morgige Etappe perfekt in Stellung.

Auch Paulo Goncalves als 23. und Matt Fish als 45. sicherten sich für den morgigen ersten richtig schweren Tag sehr gute Startpositionen, denn auf dem 242 km langen Rundkurs mit Start und Ziel in Pisco ist eine 157km lange, extrem sandige Sonderprüfung eingebettet, die es in sich haben wird.

Joan Barreda: "Der Auftakt verlief nach Plan. Ich wollte mich etwa um den 10. Platz positionieren, und das hat einwandfrei geklappt. Ideal für die morgige erste harte Etappe."

Alessandro Botturi: "Schade, dass ich einen kleinen Sturz hatte, das war unnötig und kostete mich 20 Sekunden, aber ansonsten war's ok. Ich kann es kaum erwarten, dass es morgen richtig los geht."

Paulo Goncalves: "Ich bin das Rennen vorsichtig angegangen und kam ohne jeden Fehler durch. Das war das Ziel für heute, denn es gab einige tückische Sandpassagen. Wir sind perfekt aufgestellt für morgen, und dann kann es richtig losgehen."