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Verrückte, interessante, sinnlose Statistiken

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Die Nationen mit den meisten Fahrern in der F1-WM:
1950: USA (35)
1951: USA (34)
1952: USA (34)
1953: USA (36)
1954: USA (38)
1955: USA (37)
1956: USA (36)
1957: USA (37)
1958: USA (39)
1959: USA (41)
1960: USA (44)
1961: GBR (18)
1962: GBR/USA (10)
1963: GBR (11)
1964: GBR (11)
1965: GBR (11)
1966: GBR (13)
1967: GBR (13)
1968: GBR (13)
1969: GBR (9)
1970: GBR (8)
1971: GBR (12)
1972: GBR (7)
1973: GBR (10)
1974: GBR (13)
1975: GBR (12)
1976: GBR (6)
1977: GBR (9)
1978: FRA (7)
1979: FRA (8)
1980: FRA (7)

Hat jemand die anderen Jahrgänge?


wäre interessanter, wenn du bis 1960 das Indy 500 rauslässt, auch wenns zur WM gehört hat, wars ja doch was besonderes und verfälscht diese Statistik massiv.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


Beiträge: 45740
Es gab damals auch so ein paar Amis, siehe 1962. Aber hast schon Recht, nur hab ich ehrlich gesagt momentan nicht die Lust und Zeit, mir die Mühe zu machen.

Man sieht auf jeden Fall den konstanten Abwärtstrend in der Fülle der einzelnen Fahrer einer Nation. Das liegt natürlich erstens am Schrumpfen des Starterfeldes, aber zweitens auch an der Internationalisierung des Starterfeldes über FRA, GBR, GER und ITA hinaus, siehe Russland, Indien, Mexiko und so weiter,.

AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Es gab damals auch so ein paar Amis, siehe 1962. Aber hast schon Recht, nur hab ich ehrlich gesagt momentan nicht die Lust und Zeit, mir die Mühe zu machen.

Man sieht auf jeden Fall den konstanten Abwärtstrend in der Fülle der einzelnen Fahrer einer Nation. Das liegt natürlich erstens am Schrumpfen des Starterfeldes, aber zweitens auch an der Internationalisierung des Starterfeldes über FRA, GBR, GER und ITA hinaus, siehe Russland, Indien, Mexiko und so weiter,.



Exoten unter den Fahrern gabs schon immer .

Ob das nun Salazar /Chile , Belso ,Nelleman und Co. /Dänemark ,
Guerrero und Montoya /Kolumbien , Opel /Lichtenstein , Yoong/Malaysia , Testut,Chiron und Beretta /Monaco ,die Hand voll
Portugiesen ,die paar Rhodesier, Birabongse Bhanudej Bhanubandh
/Thailand ,Enge /Tschechien Baumgartner /Ungarn ,die vier aus Uruquay oder die drei Venezuelaner .
Ganz zu schweigen von den "dritten Fahrern) und den Kartei"leichen". Das mit der aktuellen Globalisierung nur bedingt zu tun .


Beiträge: 45740
nehmen wir an, das Punktesystem von jetzt gäbe es seit 1950: Wie viel Fahrer hätten dann bereits Punkte geholt? Derzeit sind es 320. Und welche wären diese zusätzlichen Fahrer? Hat da jemand eine Statistik dazu?


Beiträge: 945
Also erst mal die TOP 15 derjenigen, die keine Punkte gesammelt haben nach den gefahrenen GP:


1 Badoer, Luca 50
2 Lunger, Brett 32
= Takagi, Toranosuke 32
4 Beuttler, Mike 28
= Speed, Scott 28
= Rosset, Ricardo 26
7 Keegan, Rupert 25
= Rothengatter, Huub 25
9 Brabham, David 24
= Davidson, Anthony 24
= Marques, Tarso 24
11 Boesel, Raul 23
= Claes, Johnny 23
= Lammers, Jan 23
14 Guerrero, Roberto 21
= Mazzacane, Gaston 21
= Yamamoto, Sakon 21



zu Badoer: der hatte 1xPlatz 7, 3x8, 1x9 und 6x10 = 26 Punkte
zu Lunger: 1x7, 2x8, 1x9, 4x10 = 20 Punkte
zu Takagi: 1x7, 1x8, 2x9 = 14 Punkte
zu Beuttler: 1x7, 2x8, 3x10 = 13 Punkte
zu Speed: 1x9, 2x10 = 4 Punkte
zu Rosset: 2x8, 2x9 = 12 Punkte
zu Keegan: 1x7, 1x8, 2x9, 1x10 = 15 Punkte
zu Rothengatter: 1x7, 2x8, 2x9 = 18 Punkte
zu Brabham D.: 1x10 = 1 Punkt
zu Davidson: ohne
zu Marques: 2x9, 1x10 = 5 Punkte
zu Boesel: 1x7, 1x8, 2x9, 2x10 = 16 Punkte
zu Claes: 2x7, 2x8, 1x10 = 21 Punkte
zu Lammers: 1x9, 2x10 = 5 Punkte
zu Guerrero: 1x8 = 4 Punkte
zu Mazzacane: 1x8, 2x10 = 6 Punkte
zu Yamamoto: ohne


Beiträge: 45740
Ich komm auf insgesamt 157 Fahrer, die nach dem aktuellen Punktesystem auch Punkte gesammelt hätten. Die meisten Punkte hätten gemacht:

Luca Badoer (26)
Bob Gerard (25)
Brian Henton (23)
Johnny Claes (22)
Harald Ertl (22)
Brett Lunger (21)
Yannick Dalmas (18)
Huub Rothengatter (18)
André Simon (18)
Mike Beuttler (17)

Wollte das eigentlich für eine Quizfrage aufsparen... :D


Beiträge: 45740
Hat jemand eine Ahnung, wie viele F1-Autos bisher je gebaut wurden?


Beiträge: 1679
meinst du typen, oder mit chassisnummern?
zählen dann "shakedown" fahrzeuge, also welche, die auch nie eine rennstrecke gesehen haben dazu?


Beiträge: 45740
Ich würde mal sagen: Nur Fahrzeuge, die bei WM-Rennen eingesetzt wurden, verschiedene Modelle, also nicht auch noch Chassisnummern.

Nur beispielsweise Ferrari F2002, Ferrari F2012 etc.


Beiträge: 945
Ich habe mal 942 gezählt, da sind auch jene enthalten, die es nicht zu einem Renneinsatz gebracht haben.
Aber da kommt sicher jeder auf eine andere Zahl.
z.B. nimmt man den Lotus 72; da gab es ja das erste Modell 1970 und die letzte Version den 72E noch Ende 1975. Kann man jetzt alles als 72 zählen, oder die E-Version als eigenes Modell.
Also ich würde sagen, es kann nur ca-Werte geben.


Beiträge: 45740
Jetzt stellen sich für mich noch zwei Fragen:

1. Wann hast du das gezählt? (kommen eben dann welche dazu)
2. Wie hast du das mit den Lotus-Modell gehandhabt? Ich würde alle Versionen zählen.


Beiträge: 945
Ich hab einfach meine Excelliste genommen. Da sind 21740 Nennungen seit 1950 enthalten und das ergibt halt die Zahl. Wobei z.B. Lotus 72 und Lotus 72E extra gezählt wurden.


Beiträge: 45740
Okay danke:)

Das heißt in so rund sechs Jahren haben wir 1000 Fahrzeuge:)

AWE AWE

Beiträge: 13287
Alsoich habe z.Zt. 1093 Typen-Datenblätter ( incl. Indy 500)
und 6874 Chassis-Nr. Datensätze

Wobei nicht jede B-Version ein neuer Typ sein muss und es durchaus passieren kann das ein und selbe Chassis zuerst auf B-Version umgestrickt wird um den auf C-Version getrimmt zu werden . Gerade bei den "Langläufern" McLaren M23 ,Lotus 49 ,Lotus 72 usw. muss man da sehr aufpassen .
Bei den Maseratis gings ebenfalls drünter und drüber


Beiträge: 45740
Danke. Stimmt eigentlich: Wieso sollte man das Indy-500 ausklammern...


Beiträge: 45740
1. Rosberg
2. Button
3. Hamilton

=> Drei Mercedes-Motoren auf dem Podest. Wie oft gabs das bisher, dass das Podest von ein- und demselben Motor besetzt ist? Hat jemand die vollständige Liste?


Beiträge: 945
1. Ford Cosworth 77
2. Renault 11
3. Offenhauser 9
4. Ferrari 9
5. Climax 8
6. Honda 4
7. Mercedes 3
8. Alfa Romeo 1
9 .Maserati 1


Mercedes hat 2 von 3 Motoren-Podeste in China geholt.

2010 und 2012 jeweils mit Rosberg, Button und Hamilton.


Beiträge: 945
Noch ein Nachschlag:

Es war der erste Grand-Prix-Sieg eines deutschen Fahrers in einem deutschen Auto seit dem 20. August 1939.
Da gab es sogar einen Triple-Sieg: Hermann Lang vor Rudolf Caracciola und Manfred von Brauchitsch alle auf Mercedes


Beiträge: 945
Mit Kamui Kobayashi holte sich erstmals seit dem Australien-GP 1989 (Saturo Nakajima im Lotus-Judd) ein Japaner die schnellste Runde.
Er ist zugleich der dritte Japaner mit der schnellsten Runde.
Der erste war Masahiro Hashemi im Kojima 1976 beim Heimrennen. Allerdings wird diese schnellste Runde stark angezweifelt.


Beiträge: 45740
Bleimula66 hat geschrieben:
Noch ein Nachschlag:

Es war der erste Grand-Prix-Sieg eines deutschen Fahrers in einem deutschen Auto seit dem 20. August 1939.
Da gab es sogar einen Triple-Sieg: Hermann Lang vor Rudolf Caracciola und Manfred von Brauchitsch alle auf Mercedes


okay danke für die Statistiken danke.,


Beiträge: 45740
Bleimula66 hat geschrieben:
Mit Kamui Kobayashi holte sich erstmals seit dem Australien-GP 1989 (Saturo Nakajima im Lotus-Judd) ein Japaner die schnellste Runde.
Er ist zugleich der dritte Japaner mit der schnellsten Runde.
Der erste war Masahiro Hashemi im Kojima 1976 beim Heimrennen. Allerdings wird diese schnellste Runde stark angezweifelt.


Zu den Japanern habe ich was für meine Seite geschrieben heute morgen


Hier im Pressezentrum von Hockenheim (im Rahmen des Jim Clark Revival mit vielen historischen Rennserien) können wir uns nicht auf einen Siegertipp für den China GP entscheiden. Lewis Hamilton? Jenson Button? Kimi Räikkönen? Oder doch die Sensation durch Kamui Kobayashi?

Passend zur historischen Veranstaltung hier mal ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Formel-1. Keine Frage: Ein Sieg des Überhol-Genies Kamui Kobayashi wäre die größte japanische Sternstunde in der Formel-1. Aber es gab durchaus schon einige – und das obschon die Japaner als Harakiri-Rennfahrer in Verruf geraten sind. Yuji Ide wurde nach dem Imola GP 2006, als er Christijan Albers in einen Überschlag schickte, vom Automobilweltverband FIA aus der Formel-1 verbannt. Getreu dem Motto in der Erinnerung wird alles besser gilt Ukyo Katayama heute als einer der Fahrer, der am meisten Unterhaltungswert geboten hatte. Katayama fuhr einige Jahre für Tyrrell, als das Traditionsteam von Yamaha-Motoren ausgestattet wurde.

Aber es gibt wirklich Sternstunden aus dem Land der aufgehenden Sonne. Die Rennkultur in Japan hat für Rennfahrer aus vielen Ländern einen besonderen Reiz. Deswegen sind Japaner in der Formel-1 auch beliebt. Zu sehr soll die Liebe aber 1976 beim ersten Japan GP überhaupt gewesen sein. In der offiziellen Statistik wird der japanische Lokalmatador Masahiro Hasemi als Fahrer mit der Schnellsten Rennrunde geführt – und das mit einem japanischen Boliden: Einem Kojima Ford. Es war die Zeit, in der es noch bei bestimmten Rennen Lokalmatadoren als Gastfahrer, teilweise eben sogar mit Eigenbauten gegeben hat. Das war in Südafrika der Fall, aber eben auch in Japan. Die Schnellste Rennrunde war die erste japanische Sternstunde, wenn sie denn auch wirklich passiert ist. Bis heute haben Historiker Zweifel daran, dass die offiziellen Angaben auch wirklich stimmen.

Den nächsten japanischen Höhepunkt gab es wieder zu Hause in Japan, 1990. Damals raste mit Aguri Suzuki der erste Japaner auf das F1-Treppchen. Es war das Rennen, über das immer wieder berichtet wird: Wenn es nämlich um die angekündigte Kollision in der ersten Kurve zwischen Alain Prost und Ayrton Senna geht, die Senna zum Weltmeister machte. Nachdem auch die beiden Teamkollegen der beiden, Nigel Mansell beziehungsweise Gerhard Berger ausgeschieden sind, war der Weg frei für einen Benetton-Doppelsieg durch die beiden Brasilianer Nelson Piquet und Roberto Moreno. Gefeiert wurde aber vor allem der Drittplatzierte: Suzuki in einem Lola Lamborghini des Larrousse-Teams – die Sensation schlechthin damals.

Der bisher erfolgreichste Japaner war Takuma Sato. 2004 war BAR das stärkste Team nach dem dominierenden Ferrari-Team. Sato fuhr bei BAR allerdings im Schatten von Jenson Button. Doch beim USA GP war er richtig stark: Erst mit der Qualifikation für die erste Startreihe, dann der dritte Platz im Rennen. Damit ist Sato, der letztes Jahr in der IndyCar zwei Pole-Positions holen konnte und aktuell einen Dallara Honda für Rahal Letterman Lanigan fährt, der zweite und Japaner neben Suzuki, der bei einer F1-Siegesfeier teilnehmen durfte. Zumindest das ist für Kobayashi heute durchaus möglich.

Lag ich wohl daneben :D


Beiträge: 45740
Der China GP gibt viele Statistiken her.

Welche Fahrer holten noch den ersten Sieg und die erste Pole-Position an ein- und demselben Rennwochenende?

0ph 0ph

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Vettel für RB oder?


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senna in portugal 85

CMR CMR

Beiträge: 4496
MichaelZ hat geschrieben:
1. Rosberg
2. Button
3. Hamilton

=> Drei Mercedes-Motoren auf dem Podest. Wie oft gabs das bisher, dass das Podest von ein- und demselben Motor besetzt ist? Hat jemand die vollständige Liste?

1987 Silverstone ist mir in Erinnerung geblieben als Fahrzeuge mit Hondamotor die ersten 4 Plätze belegten und der 5. 2 Runden Rückstand hatte.

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