Die Frage des Tages....(im März)

Servus Alfalfa,

außer Konkurrenz die Antwort auf Deine Frage nach einem guten Statistik-Buch : GRAND PRIX DATA BOOK 1997 von David Hayhoe (ex Grand Prix Contact Club) - leider gibt es meines Wissens keine aktuellere Auflage.
Was Fahrer betrifft : GRAND PRIX WHO'S WHO von Steve Small (3. Auflage 2000 - es dürfte eine neue geplant oder sogar schon im Entstehen sein !).

Viele Grüße Hans

Und noch die fehlende Frage :

Wieviele Italiener fuhren bisher einen GP für McLaren (bitte mit Name und Jahr) ?

Viele Grüße Hans

Servus Alfalfa,

es ist noch gar nicht so lange her : 2. September 2001 in Belgien - Pole JP Montoya mit 1:52,072 - schnellste Runde MS in 1:49,758 !

Da Du aber sicher reguläre Bedingungen und kein verregnetes Qualifying gemeint hast, lassen wir die Frage besser noch offen !

Viele Grüße Hans

Hallo Hans:

1970 Andrea de Adamich
(1970 konnte sich Nanni Galli einmal nicht qualifizieren)
1977/78 Bruno Giacomelli
1981 Andrea de Cesaris

Macht 3[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Servus Prostfan,

genau diese Fahrer hatte ich erwartet - Du bist mit einer neuen Frage dran ...

Viele Grüße Hans

Servus Alfalfa,

diesmal ein ernstgemeinter Versuch : am 7. April 1996 beim GP Argentinien drehte Jean Alesi die schnellste Runde in 1:29,413 - die Pole-Zeit von Damon Hill betrug 1:30,346.

Viele Grüße Hans

Kein Brüderpaar in der Formel 1 ist so erfolgreich wie die Schumachers. Wieviele und welche Brüderpaare versuchten (nicht zwangsweise gleichzeitig!!) ihr Glück in der Formel 1?[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hi yesterday Team, wollte mich auch mal wieder melden und sagen dass ich euch nicht vergssen hab, nur leider sind in der letzten zeit die fragen für mich zu schwer .... aber vielleicht kommt ja mal wieder was...

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Servus Steffen,

schön, daß Du auch mal wieder da bist ! Wenn die Fragen zu schwer sind, stelle doch bitte selber eine (eine Seite vorher hattest Du schon mal das Angebot) !

Viele Grüße Hans

Servus Prostfan,

je nach Auslegung (ob sie gestartet sind oder auch nur am Training teilgenommen haben bzw. sich nicht qualifiziert haben) waren es 6 - 10 weitere Brüderpaare :

Brabham David und Gary (ohne GP-Start)
Brambilla Vittorio und Tino (ohne GP)
Fabi Corrado und Teo
Fittipaldi Emerson und Wilson
Rodriguez Pedro und Ricardo
Scheckter Jody und Ian
Stewart Jackie und Jimmy
Villeneuve Gilles und Jacques (ohne GP)
Whitehead Graham und Peter (Halbbrüder)
Winkelhock Manfred und Joachim (ohne GP)

Viele Grüße Hans

Hi Yesterday Fans,

die Frage mit den Startnummern hat mich so begeistert, daß ich noch einen kleinen Nachtrag machen muß (vielleicht interessant für den einen oder anderen). Alfalfa hat wieder mal seine morgentliche Statistik gemacht - und herausgekommen sind die Startnummern mit den meisten Siegen (hoffentlich habe ich mich nicht verzählt) bei WM Rennen. Das die 1 führt wird niemanden verwundern...

1 ) 106 Siege
5 ) 100 Siege
2 ) 57 Siege
3 ) 44 Siege
6 & 8 ) jeweils 40 Siege
12 ) 36 Siege
11 ) 35 Siege
4 ) 26 Siege
7 & 27 ) 25 Siege
28 ) 15 Siege
15 ) 14 Siege
20 ) 13 Siege
9 & 16 ) jeweils 11 Siege
10 ) 10 Siege
0, 14 & 26 ) jeweils 9 Siege
18 ) 8 Siege
17 & 24 ) jeweils 5 Siege
22 & 32 ) jeweils 3 Siege
19, 25, 30, 34, 36 & 50 ) jeweils 2 Siege
21, 23, 31, 38, 44, 46, 71, 98, 99 & 101 ) jeweils 1 Sieg

Interessant ist: seit (der Saison '73) feste Startnummern vergeben werden ist die 5 als Siegernummer sehr beliebt, ebenso wie die 1 (na klar!) Die 14, 18, 21, 22, 23 wurden hingegen seitdem gar nicht mehr zum Sieg geführt.

Die Tatsache, daß die meisten Siege von ungeraden Zahlen 'erfahren' wurden verwundert einigermaßen - bis weit in die 60er Jahre hinein wurden bekanntlich bei vielen Rennen nur gerade Zahlen verwendet. Das scheint aber weit weniger einflußreich zu sein als die Tatsache, daß später die Nr. 1-Fahrer im Team sich grundsätzlich (oder sagen wir fast immer) die tiefere Nummer wählten...

...und, klar, heute werden wesentlich mehr Rennen gefahren als früher.

Hi Hans.
Ich glaube, das müssten alle Brüderpaare sein. Erstaunlich, das fast immer einer um einiges besser was als der andere.

Hi Alfalfa,
danke für deine Aufstellung. Passt vielleicht dazu: Ich hab mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht, die "tödlichsten" Startnummern in F1-Rennen zu suchen. Hier meine Liste:

2 Ayrton Senna 1994, Luigi Musso 1958, Peter Collins 1958
4 Piers Courage 1970, Wolfgang von Trips 1961
6 Ronnie Peterson 1978, Francois Cevert 1973, Onofre Marimon 1954
8 Elio de Angelis 1986
12 Stuart Lewis-Evans 1958
14 Roger Williamson 1973
16 Tom Pryce 1977, Alan Stacey 1960
18 Jo Schlesser 1968, Lorenzo Bandini 1967
19 Helmut Koinigg 1974
22 Patrick Depailler 1980, Jochen Rindt 1970
27 Gilles Villeneuve 1982
28 Mark Donohue 1975
29 Carel Godin de Beaufort 1964
32 Roland Ratzenberger 1994; Riccardo Paletti 1982
36 Chris Bristow 1960

mfg
Prostfan
[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Servus Prostfan,

vielleicht passend zu Deiner Liste : wie jung (bzw. wer und wann und wo) war der jüngste GP-Teilnehmer, der tödlich verunglückte ?

Viele Grüße Hans

PS: Alfalfa's Antwort steht noch aus (war ARG 1996 gemeint ?).

War so begeistert von unseren Zahlen-Statistiken, da bin ja noch glatt die Beantwortung der 'Schnellsten Rennrunden-Frage' schuldig gelieben - und Hans natürlich in beidem Recht: (a) Regenqualifyings hab' ich natürlich nicht gemeint und (b) es war Jean Alesi 1996 in Argentinien.

Natürlich habe ich auch wieder zu dieser Auflösung noch eine kleine Story zu liefern - die ich mir zwar nicht erklären kann - aber ich erzähle sie der Vollständigkeit halber:

Was die schnellsten Rennrunden in diesem speziellen Rennen betrifft war es wohl einer der merkwürdigsten GPs der letzten Jahrzehnte. Kann mich nicht mehr so genau an das Rennen erinnern, aber auch Polemann Damon Hill verbesserte seine Qualizeit im Rennen (1:29,653 zu 1:30,346), außerdem fuhr er im 1. Freien Training unter der 1:30. Dasselbe tat übrigens Jacques Villeneuve und daneben auch noch Berger, Verstappen, Coulthard, Irvine, Frentzen, Panis, Katayama, Brundle, Salo, Herbert, Diniz, Lamy, Rosset & Montermini. Die Frage bleibt: was soll man davon halten?!?!?

Servus Alfalfa,

wenn ich mal Zeit habe, krame ich die Videos mit Trainings und GP hervor - vielleicht lag's am Gummiabrieb, der die Strecke erst schneller machte, oder das Wetter an allen Trainings-Sessions war nicht so toll wie am Renntag !?

Viele Grüße Hans

PS: Macht bitte mit euren Statistikfragen bzw. -beiträgen so weiter - es ist immer was Interessantes (und auch Neues !) dabei !

Ach so, ich darf ja nochmal :

Was war am GP Österreich 1984 so besonders ?

Viele Grüße Hans

Österreich 1984 war Gerhard Bergers erster GP, es war ausserdem der einzige Sieg eines Österreichers in Österreich. Ist das, was du hören willst, schon dabei, Hans?[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Der jüngste Tote in der Formel 1?
Ich probiers mal ohne Nachschauen und tippe auf Riccardo Paletti in Kanada 1982.[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hi Hans;
ein anderes Kuriosum das mir gerade auffällt: nachdem sich beide Tyrrell mit ihren Cosworth-Motoren für das Rennen nicht qualifizieren konnten, dürftes dies der erste GP gewesen sein, bei dem ausschließlich Fahrzeuge mit turbogeladenen Motoren an den Start gingen.

Hallo Hans,
zurückgekehrt aus der kanarischen Sonne melde ich mich auch mal wieder.1984 in Österreich war ich selbst dort.Außer den schon genannten Besonderheiten fällt mir höchstens noch ein,daß Alain Prost einen Rundenschnitt von 250km/h fuhr(Weltrekord)und Zeltweg damit wieder die schnellste Strecke im Kalender war.
Kurios war auch der Motorwechsel bei Prost am Sonntagmittag.Ron Dennis ließ Prost mit Laudas Sturzhelm noch eine Paraderunde drehen,damit er den neuen Motor einfahren kann.Also Prost als Lauda verkleidet.Ich hab das auf der Tribüne natürlich sofort bemerkt....(heuchel,heuchel...)
Oder vielleicht die Tatsache,daß Lauda mit völlig kaputtem Getriebe ins Ziel kam und als Führender schon den Arm hob,um zu signalisieren,daß er gleich stehenbleibt?
Aber ich tippe,du meinst den einzigen Sieg eines Österreichers in Österreich.
Viele Grüße
Jürgen

War das das Rennen, wo Prost sich nicht Lauda überholen getraut hat, weil er dessen Turboschaden für "an Häkl" (eine Finte) hielt?[br]----------------[br]Lord of Nonsense, Univ-Prof.Dipl-Ing.erodün. Thomi

LW2002

Muss ein anderes Rennen gewesen sein,denn Prost lag bis zu seinem Ausfall vor Lauda.Nelson Piquet lag hinter Niki,hatte aber selbst Reifenprobleme,so daß er nicht näher kam,was ansonsten verwunderte,da Lauda immer langsamer wurde..

Hey, so viele antworten auf eine Frage

Aber die Lösung mit den Turbos erscheint mir am plausibelsten.

Servus Fans,

SORRY - einfach blind reingestochert und soviel österreichischen Nationalstolz bei einem einzigen Grand Prix erwischt (ich blicke neidvoll zu euch rüber und meine es nicht zuletzt wegen dem Heinz Prüller wirklich so !) - ich wollte die Turbos haben (McRonalds war der erste mit der richtigen Idee, aber alle anderen waren auch sehr interessant).

Ganz nebenbei war es auch der 400. GP ...

Ich werde mich aber bemühen und demnächst eine g'scheite Frage zu den Österreichern stellen - Ehrensache !

McRonalds, Du bist bitte dran ...

Viele Grüße Hans

Servus Prostfan,

Riccardo Paletti war's nicht - der gesuchte GP-Fahrer fehlt übrigens in Deiner Liste ...

Viele Grüße Hans