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Red Bull RB8

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 08. April 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
Ok, aber das Blitzbirnen-Triumvirat Marko/Horner/vettel hat zumindest seit 2 Jahren keinen echten Gegner im Paddock, wenns ums Dummschwätzen geht.



Beim Dummschwätzen ist es aber genauso wie bei den WM-Titeln. :D




Du meinst , je mehr Titel , um so konkurenzloser als Dummschwätzer ? :drink:

Beitrag Sonntag, 08. April 2012

Beiträge: 25658
AWE hat geschrieben:
Du meinst , je mehr Titel , um so konkurenzloser als Dummschwätzer ? :drink:



Nein ich meinte, dass sie nicht nur beim Dummschwätzen die letzten zwei Jahre keinen ernsthaften Gegner hatte, sondern auch auf der Strecke.

Aber ich muss sagen, teilweise gibt der Marko echt Blödsinn von sich. Bei Vettel konnte ich das bislang nicht feststellen.

Nur weil er mal seine Meinung ganz ehrlich sagt ist das noch lange kein Blödsinnn - was wir alle ja ständig bei der heutigen Fahrergeneration bemängeln, weil das sehr selten vorkommt und sie alle nur noch stumpfes PR-Blabla von sich geben.
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Beitrag Sonntag, 08. April 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Du meinst , je mehr Titel , um so konkurenzloser als Dummschwätzer ? :drink:



Nein ich meinte, dass sie nicht nur beim Dummschwätzen die letzten zwei Jahre keinen ernsthaften Gegner hatte, sondern auch auf der Strecke.

Aber ich muss sagen, teilweise gibt der Marko echt Blödsinn von sich.

Insbesondere wenns gegen Mercedes geht .gelle :D
Bei Vettel konnte ich das bislang nicht feststellen.

Warum wundert mich das bei dir so überhaupt nicht ? :drink:

Nur weil er mal seine Meinung ganz ehrlich sagt ist das noch lange kein Blödsinnn - was wir alle ja ständig bei der heutigen Fahrergeneration bemängeln, weil das sehr selten vorkommt und sie alle nur noch stumpfes PR-Blabla von sich geben.

Du hast mit den "Dummschwätzern " angefangen .Im übrigen ist es auch im Fall Vettel kein Naturgesetz , das die Verkündung seiner Meinung ,kein Dummgeschwätz ist . Im Falle
Türkei ,Silverstone und einer handvoll weiterer Fälle gab er ja schon ausführlich den Gegenbeweis

Beitrag Sonntag, 08. April 2012

Beiträge: 25658
AWE hat geschrieben:
Insbesondere wenns gegen Mercedes geht .gelle :D

In diesem Fall muss ich ganz klar sagen: JA!!!

Es wirkt halt etwas lächerlich, wenn Marko im TV sagt Mercedes solle sich wegen des Motormappings bei Red Bull nicht so aufplustern, weil dieses bereits von der FIA für legal befunden wurde.

Schließlich hat Red Bull inzwischen die 3. Klarstellung im Thema F-Schacht gefordert, der bereits zweimal für legal erklärt wurde.

Du willst doch hoffentlich nicht abstreiten, dass Markos Aussagen vor diesem Hintergrund ziemlich dumm wirken.





Du hast mit den "Dummschwätzern " angefangen .

Nein das war Edelbrock (dein gefühlter Zweitaccount :D ), scroll einfach mal nach oben.



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Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 1893
Meine Herren AWE & Formelchen, auch hier gilt das gleiche wie in den anderen Threads
Diskussionen über intelligente Konversation (Dummschwätzen) und evtl. gespaltene Persönlichkeiten ( 2. Accounts)bitte privat führen, sonst kommt das alles in die Mülltonne!
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 0
Oh, das Forum in der Mülltonne.... :D

Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 1893
Funer hat geschrieben:
Oh, das Forum in der Mülltonne.... :D

Naja manchmal könnte man .....
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
Ok, aber das Blitzbirnen-Triumvirat Marko/Horner/vettel hat zumindest seit 2 Jahren keinen echten Gegner im Paddock, wenns ums Dummschwätzen geht.


Beim Dummschwätzen ist es aber genauso wie bei den WM-Titeln. :D

Mitnichten. Das Labern ist ganz und gar auf deren Mist gewachsen, die WM Titel allerdings nicht.
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Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 25658
edelbrock hat geschrieben:
Mitnichten. Das Labern ist ganz und gar auf deren Mist gewachsen, die WM Titel allerdings nicht.



Du meinst dass die Konkurrenz schlichtweg zu blöde war die I.dioten und "Dummschwätzer" (der Begriff wurde nicht durch mich ins Spiel gebracht) von Red Bull zu schlagen?
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Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
Mitnichten. Das Labern ist ganz und gar auf deren Mist gewachsen, die WM Titel allerdings nicht.



Du meinst dass die Konkurrenz schlichtweg zu blöde war die I.dioten und "Dummschwätzer" (der Begriff wurde nicht durch mich ins Spiel gebracht) von Red Bull zu schlagen?

Dass die genannten Leute Dummschwätzer sind, kann jeder 10-jährige nachvollziehen, sofern er des lesens mächtig ist und funktionierende Ohren hat.

Den Begriff Idioot, hast allerdings du ins Spiel gebracht, was doch etwas ungenau und diffamierend ist, aber ist eben Marke Formelchen.

Nochmal, damit es auch du (vielleicht :D ) verstehst :

Es geht hier um Marko/Horner/Vettel und keiner dieser war auschlaggebend für die letzten FIA Trophäen. Den für die Erfolge praktisch allein Verantwortlichen muss ich wohl nicht mehr nennen, in sämtlichen Fachkreisen ist klar, dass ohne ihn weder Red Bull noch Vettel irgendetwas gerissen hätte. Dazu sind beide einfach nicht gut genug.
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Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 25658
edelbrock hat geschrieben:

Es geht hier um Marko/Horner/Vettel und keiner dieser war auschlaggebend für die letzten FIA Trophäen. Den für die Erfolge praktisch allein Verantwortlichen muss ich wohl nicht mehr nennen, in sämtlichen Fachkreisen ist klar, dass ohne ihn weder Red Bull noch Vettel irgendetwas gerissen hätte. Dazu sind beide einfach nicht gut genug.



Eigentlich beruhigt es mich zu wissen, dass du das was du schreibst alles gar nicht ernst meinst, sondern nur spielen willst. :D)

Aber auf dieser Scherzebene seien mir dennoch zwei Fragen erlaubt:

1. Ich gehe davon aus du meinst Newey als Verantwortlichen für die Erfolge. Nun muss ich dich mal fragen, wer eigentlich für die Verpflichtung Neweys verantwortlich war. Und vor allem, warum Newey damals nicht bei der Konkurrenz gelandet ist (Ferrari, Renault, Honda oder Toyota). Es muss ihn ja irgendjemand gelockt haben - und dass es ein Mateschitz allein war, kann ICH mir nicht vorstellen.

2. Wenn Vettel mit den Erfolgen nix zutun hatte weil das Auto so überlegen war, wie kann es dann sein, dass Webber mit keines der beiden Autos die Vize-WM geholt hat??
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Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 45398
Zumindest 2010 hat da das Team aber auch ordentlich mitgeholfen, dass Webber nicht Vize und erst recht nicht WM wird.

Beitrag Montag, 09. April 2012

Beiträge: 25658
MichaelZ hat geschrieben:
Zumindest 2010 hat da das Team aber auch ordentlich mitgeholfen, dass Webber nicht Vize und erst recht nicht WM wird.



Webber hatte in Abu Dhabi gute Chancen auf die WM. Weitaus bessere als Vettel. Aber er fuhr dort nur lustlos hinter Alonso her. Von daher selbst Schuld, dass es mit der WM nix wurde.

Er kam ja damals sowieso nur in die Situation vor Vettel zu sein, weil Vettel bei den ersten Saisonrennen ständig in Führung liegend technische Probleme hatte.
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Beitrag Dienstag, 10. April 2012

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:

Es geht hier um Marko/Horner/Vettel und keiner dieser war auschlaggebend für die letzten FIA Trophäen. Den für die Erfolge praktisch allein Verantwortlichen muss ich wohl nicht mehr nennen, in sämtlichen Fachkreisen ist klar, dass ohne ihn weder Red Bull noch Vettel irgendetwas gerissen hätte. Dazu sind beide einfach nicht gut genug.


Eigentlich beruhigt es mich zu wissen, dass du das was du schreibst alles gar nicht ernst meinst, sondern nur spielen willst. :D)

Aber auf dieser Scherzebene seien mir dennoch zwei Fragen erlaubt:

1. Ich gehe davon aus du meinst Newey als Verantwortlichen für die Erfolge. Nun muss ich dich mal fragen, wer eigentlich für die Verpflichtung Neweys verantwortlich war. Und vor allem, warum Newey damals nicht bei der Konkurrenz gelandet ist (Ferrari, Renault, Honda oder Toyota). Es muss ihn ja irgendjemand gelockt haben - und dass es ein Mateschitz allein war, kann ICH mir nicht vorstellen.

2. Wenn Vettel mit den Erfolgen nix zutun hatte weil das Auto so überlegen war, wie kann es dann sein, dass Webber mit keines der beiden Autos die Vize-WM geholt hat??

Ich meine das durchaus ernst, auch wenns für dich inhaltlich Bauchschmerzen verursacht wie ein 5kg Bonbon. :D

1. Richtig, also 5 Mark in die Sau.
Es stimmt Horner hatte einen gewissen Anteil an der Verpflichtung von Newey, allerdings war das finanzielle Angebot entscheidend für den Wechsel und das hat Didi genehmigt, also wenn überhaupt, dann hatte er am meisten Anteil, ihn habe ich aber nicht genannt, somit ist meine Aussage zutreffend.

2. Weil es für Red Bull angesichts der Überlegenheit des Materials auch genügt hat wenn man Mark etwas zurückbindet, um Vettel besser aussehen zu lassen als er tatsächlich ist. Genützt hats trotzdem nicht viel, Vettel ist eben nicht der Star den Red Bull gerne hätte.
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Beitrag Dienstag, 10. April 2012

Beiträge: 25658
edelbrock hat geschrieben:
Ich meine das durchaus ernst, auch wenns für dich inhaltlich Bauchschmerzen verursacht wie ein 5kg Bonbon. :D


Ok. Keine Sorge, Schmerzen habe ich deshalb nicht.



1. Richtig, also 5 Mark in die Sau.
Es stimmt Horner hatte einen gewissen Anteil an der Verpflichtung von Newey, allerdings war das finanzielle Angebot entscheidend für den Wechsel und das hat Didi genehmigt,

Es kann nicht allein das finanzielle Angebot gewesen sein. Wenn es so wäre, dass Newey nur auf das Geld schaut, säße er längst bei Ferrari.

Aus Maranello soll er schon mehrfach Angebote gehabt haben. Newey sagte bereits, dass er sich bei Red Bull sehr wohl fühlt und auch nicht durch finanziell verlockende Angebote dort weg locken lässt.



also wenn überhaupt, dann hatte er am meisten Anteil, ihn habe ich aber nicht genannt, somit ist meine Aussage zutreffend.

Klar hat Didi die Kohle locker gemacht. Genauso wie er es bei Vettel auch gemacht hat, den er um fast jeden Preis halten wollte. Gleiches gilt auch für Horner, dessen Vertrag meines Wissens ebenfalls bis 2014 verlängert wurde.


2. Weil es für Red Bull angesichts der Überlegenheit des Materials auch genügt hat wenn man Mark etwas zurückbindet, um Vettel besser aussehen zu lassen als er tatsächlich ist. Genützt hats trotzdem nicht viel, Vettel ist eben nicht der Star den Red Bull gerne hätte.

Wie bereits erwähnt - wenn man Webber "zurückgebunden" hat in den letzten 2 Jahren, warum hat man das 2012 noch nicht gemacht??




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Beitrag Dienstag, 10. April 2012

Beiträge: 45398
Dass Newey nicht zu Ferrari geht hat weniger mit Red Bull als mit seiner Frau zu tun. Sie will nicht nach Italien ziehen. Und ein Design-Büro für Ferrari in England ging mit Barnard schon schief.

Beitrag Dienstag, 10. April 2012

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
Ich meine das durchaus ernst, auch wenns für dich inhaltlich Bauchschmerzen verursacht wie ein 5kg Bonbon. :D


Ok. Keine Sorge, Schmerzen habe ich deshalb nicht.



1. Richtig, also 5 Mark in die Sau.
Es stimmt Horner hatte einen gewissen Anteil an der Verpflichtung von Newey, allerdings war das finanzielle Angebot entscheidend für den Wechsel und das hat Didi genehmigt,

Es kann nicht allein das finanzielle Angebot gewesen sein. Wenn es so wäre, dass Newey nur auf das Geld schaut, säße er längst bei Ferrari.

Aus Maranello soll er schon mehrfach Angebote gehabt haben. Newey sagte bereits, dass er sich bei Red Bull sehr wohl fühlt und auch nicht durch finanziell verlockende Angebote dort weg locken lässt.



also wenn überhaupt, dann hatte er am meisten Anteil, ihn habe ich aber nicht genannt, somit ist meine Aussage zutreffend.

Klar hat Didi die Kohle locker gemacht. Genauso wie er es bei Vettel auch gemacht hat, den er um fast jeden Preis halten wollte. Gleiches gilt auch für Horner, dessen Vertrag meines Wissens ebenfalls bis 2014 verlängert wurde.


2. Weil es für Red Bull angesichts der Überlegenheit des Materials auch genügt hat wenn man Mark etwas zurückbindet, um Vettel besser aussehen zu lassen als er tatsächlich ist. Genützt hats trotzdem nicht viel, Vettel ist eben nicht der Star den Red Bull gerne hätte.

Wie bereits erwähnt - wenn man Webber "zurückgebunden" hat in den letzten 2 Jahren, warum hat man das 2012 noch nicht gemacht??


Na dann ist ja gut, nicht dass noch eine Notoperation nötig wird.

Du kennst das damalige Ferrari Angebot nicht, also ...

Ausserdem hat im Hause Newey die Frau die Hosen an und die hat(te) kein Bock auf Italien hauptsächlich weil sie nicht gerade eine Leuchte in Sachen Bildung ist.

Webber hat von Marko (und Horner) einen Maulkorb bekommen, ausserdem hat man ihn mit den 1-jahres Verträgen gefügig gemacht. Webber blieb doch nicht wirklich etwas anderes übrig als mitzumachen, es sei denn er wollte zurücktreten oder hoffen dass vielleicht bei Ferrari ab 2013 eine Möglichkeit besteht.
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 25658
Interessante Auszüge aus einem Artikel einer anderen Seite zum Thema Auspuff und dessen Zusammenspiel mit Webbers und Vettels Fahrstil:


Red Bull gewöhnt sich langsam an das Undenkbare. Man ist nicht mehr der Gejagte, sondern der Jäger. Das Auto zickt, besonders im Training. Erst im Rennen kommen die Titelverteidiger in Fahrt, doch da straft sie ihr schlechter Top-Speed. Sebastian Vettel und Mark Webber könnten schneller, stecken aber im Verkehr fest.

Die Trainingsmisere hat viele Gründe. Der Auspuff ist einer davon. Wie *piep* in seiner aktuellen Ausgabe aufdeckt, bräuchte der Red Bull RB8 eigentlich vier Auspuffendrohre. Je zwei nach der alten Konfiguration für den Kurveneingang, je zwei nach der neuen für den zweiten Teil der Kurve. Das aber ist natürlich verboten. An dieser Problematik erklärt sich auch das Trainingsduell, das derzeit klar 3:0 für Webber steht.

Vettel in China mit Uralt-Auspuff
Red Bull fuhr in Shanghai zweigleisig, um herauszufinden, warum der eine Fahrer mit dem neuen Auspuff, der nach außen auf den Diffusor zielt, besser zurechtkommt als der andere. "Wir mussten Daten sammeln, um Antworten zu bekommen", erklärte Teamberater Helmut Marko die Testfahrt an einem Rennwochenende. Die Antwort liegt im Fahrstil der beiden Piloten.

Vettel macht seine Zeit am Kurveneingang, Webber am Kurvenausgang. Eine Kreuzung der beiden wäre der unschlagbare Formel 1-Pilot. Sebastian Vettel kehrte in Shanghai zum Uralt-Auspuff zurück, bei dem die Endrohre nach innen auf das untere Heckflügelelement zielen. Diese Anordnung bietet im ersten Teil der Kurve Vorteile. Und sie gibt ihm am Kurveneingang mehr Vertrauen.

Vettel hasst unruhiges Heck beim Einlenken
"Der Kurveneingang ist generell kritischer geworden, weil die Auspuffgase im Teillastbereich nicht mehr konstant blasen. Die Auswirkungen davon sind mit dem alten Auspuff geringer als mit dem neuen", erklärt Technikchef Adrian Newey. Vettel sagt es in seiner Sprache: "Ich brauche beim Einlenken ein leichtes Übersteuern. Eines. das sich mit dem Gas schön kontrollieren lässt. Mit dem alten Auspuff ist dieses Übersteuern konstanter als mit dem neuen."

Dazu kommt noch ein zweites Problem. Das Auto reagiert unterschiedlich auf die einzelnen Reifentypen. "Die weicheren Reifen verstärken diese Tendenz zum plötzlichen Übersteuern noch", erklärt Vettel. Er ist also doppelt gestraft. Damit ist auch klar, warum er auf den härteren Gummimischungen tendenziell schneller unterwegs ist als auf den weichen, obwohl diese ihm eigentlich vom Grip her eine halbe Sekunde schenken müssten.


Vettel blieb der alten Auspuffversion das ganze Wochenende treu. Und er suchte auch keine Ausreden für seinen elften Startplatz. "Es gab weder etwas am Auto, noch an der Runde auszusetzen. Ich war einfach nicht schnell genug. Hätte ich das Gefühl gehabt, der neue Auspuff passt mir besser, hätten wir von Freitag auf Samstag umbauen können."

Der alte Auspuff, den Vettel in Shanghai fuhr, war von Adrian Newey eigentlich nur als Provisorium gedacht. Er ist ein Überbleibsel einer Idee, die ihm die FIA schon im Oktober 2011 verboten hatte. "Einige Teile dafür hatte wir schon produziert. Weil wir das Auto gleich beim ersten Test in Jerez fertig haben wollten, waren wir gezwungen, auf Basis dieser Anordnung einen Kompromiss zu finden."

Am vorletzten Testtag in Barcelona präsentierte Newey dann seine zweite Auspuffversion. Eine, die in die schräg abfallenden Seitenkästen eingelassen ist und ungefähr dorthin zielt, wo man auch letztes Jahr so viel Abtrieb gefunden hat. An die Kanten des Diffusors. Webber fuhr in China eine zum dritten Mal weiterentwickelte Spielart dieses Auspuffs. Das Endrohr liegt jetzt nach Vorbild von McLaren in einem engen Schacht. Das deutet darauf hin, dass man bei den offeneren Varianten davor Probleme mit der Treffsicherheit hatte.

Der neue Auspuff hat mehr aerodynamisches Potenzial, kostet aber Motorleistung. Trotzdem war es aus Sicht von Vettel wichtiger, ein Auto zu haben, das ihm Vertrauen einflößt. Jetzt haben der Weltmeister und seine Ingenieure genug Daten und Anhaltspunkte. "Wir haben versucht zu verstehen, was wir ändern müssen, um Sebastians Fahrstil und die neue Lösung zusammenzubringen", erzählt Teamchef Christian Horner.

Vettel weiß seit dem GP China viel besser, wie er auf die Eigenheiten des neuen Auspuffs reagieren muss. Und Red Bull wird bis zum GP Spanien reagieren, um die Defizite dieser Auspufflösung am Kurveneingang zu korrigieren.

Webber holt seine Zeit traditionell im zweiten Teil der Kurve. Der neue Auspuff bringt genau in diesem Bereich Vorteile. Beim Gasgeben strömen die Auspuffgase mit voller Kraft. Er bekommt in seiner Domäne zusätzlichen Anpressdruck geschenkt. Mit dem nervösen Fahrverhalten am Kurveneingang kann der Australier leben. Es macht nichts, wenn er in dem Bereich etwas Zeit liegenlässt, solange das bei Vettel auch so ist.

Genau da lag ja die Krux mit dem angeblasenen Diffusor im Vorjahr. "Seb hat die Vorteile des Systems perfekt genutzt, und zwar in einem Bereich, in dem er sowieso schon stark ist. Ich bin immer etwas hinter dem Auto hergefahren, weil sich mit der Drehzahl auch die Balance des Autos verschoben hat. Als Folge davon hat es immer ewig gedauert, bis ich mich darauf eingestellt und das richtige Setup gefunden habe. Deshalb habe ich letztes Jahr auf Seb am Kurveneingang mehr Zeit verloren als das mit einem traditionellen Rennauto der Fall wäre", analysiert Webber.

In Bahrain fahren beide Red Bull-Piloten wieder mit identischen Autos. Vettel muss mit der Webber-Lösung zurechtkommen. China war ein einmaliges Experiment. Die Geschichte hat schon oft gezeigt, dass zwei derart unterschiedliche Spezifikationen in einem Team schnell zum Eigentor werden können. Die Ingenieure müssen mit dem Setup in zwei Richtungen laufen und können vom jeweils anderen Auto und Fahrer nichts lernen.



Interessante Aussagen. Ich bin gespannt ob Red Bull das Problem in den Griff bekommt und das Auto so weiterentwickelt, dass beide Fahrer wieder ihre jeweiligen Vorteile ausspielen können.
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 0
Ja wirklich, außerordentlich interessant. Da hat die Welt drauf gewartet.... :D

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 25658
Funer hat geschrieben:
Ja wirklich, außerordentlich interessant. Da hat die Welt drauf gewartet.... :D



Schön dass es dir gefällt. :D)
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 0
Nein gefällt mir nicht, und nach dem 3. x Vettel hab ich aufgehört zu lesen, ich nehme an, da hast du erst richtig angefangen.... :D

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 25658
Funer hat geschrieben:
Nein gefällt mir nicht, und nach dem 3. x Vettel hab ich aufgehört zu lesen, ich nehme an, da hast du erst richtig angefangen.... :D



Ich weiß nicht ob du das geschnallt hast, aber das ist lediglich ein Artikel den ich kopiert habe.

Ich habe das nicht selbst geschrieben - sofern kann ich auch nicht "angefangen" haben.


Dass dich tiefere Sachverhalte der F1 nicht interessieren und du hier zum zum herumpöbeln bist, ist nix neues.

In dem Artikel wird erklärt, warum Vettel sich derzeit noch etwas schwerer mit dem aktuellen Auto tut und wo allgemein die Probleme des aktuellen RB8 liegen.
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Nein gefällt mir nicht, und nach dem 3. x Vettel hab ich aufgehört zu lesen, ich nehme an, da hast du erst richtig angefangen.... :D



Ich weiß nicht ob du das geschnallt hast, aber das ist lediglich ein Artikel den ich kopiert habe.

Ich habe das nicht selbst geschrieben - sofern kann ich auch nicht "angefangen" haben.


Dass dich tiefere Sachverhalte der F1 nicht interessieren und du hier zum zum herumpöbeln bist, ist nix neues.

In dem Artikel wird erklärt, warum Vettel sich derzeit noch etwas schwerer mit dem aktuellen Auto tut und wo allgemein die Probleme des aktuellen RB8 liegen.


Im Gegensatz zu dir kann ich lesen und weiß also warum es geht in diesem Beitrag. Du jedoch hast schon arge Schwierigkeiten, meinen 2 Zeiler richtig zu verstehen....das "richtig angefangen" bezieht sich ganz klar aufs lesen... :D
Und tiefere Sachverhalte interessieren mich schon, aber da gehört dieses Geheule das der Super Basti momentan nicht aus dem Knick kommt, ganz sicher nicht dazu.

Beitrag Freitag, 20. April 2012

Beiträge: 5468
Da kann einer übers Wasser laufen, und dann pupst das Auto nicht richtig. Gemeinheit!
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Dienstag, 26. Juni 2012

Beiträge: 25658
Eigentlich passt es nur bedingt in diesen Thread aber ich wollte auch keinen neuen aufmachen.

Scheinbar gibt es doch ein grundsätzliches Problem mit den Lichtmaschinen von Renault.

Die Ursache der Defekte bei Vettel und Grosjean soll nun wohl doch sehr ähnlich oder sogar gleich gewesen sein.

Und in Monaco soll es das Problem schon bei Caterham gegeben haben.


Hier aus einem Artikel einer anderen Seite:


"Ein hochkomplexes Teil", erklärt Rob White, "aber trotzdem irgendwie Standard. An dieser Komponente findet keine permanente Entwicklung statt." Der Renault-Motorenchef fühlte sich verantwortlich. Die Lichtmaschine wird in Zusammenarbeit zwischen Renault und Magneti Marelli hergestellt.

"Wir wissen nicht was kaputt ging, aber wir glauben, dass es die gleiche Ursache hat", räumt White ein. Sein Mitarbeiter Cyril Dumont, der für Red Bull zuständig ist, hatte in der Pressemitteilung gemutmaßt, dass Überhitzung der Grund gewesen sei. Vermutlich eine vorschnelle Analyse.

Selbst White zweifelt, dass der Ausfall irgendetwas mit der Safety-Car-Phase zu tun hat: "Es gibt keinerlei Anzeichen dafür. Die Lichtmaschinen sitzen bei allen unseren Motoren am gleichen Ort, ganz unten auf der linken Motorseite. Nur die Peripherie ist bei jedem Fahrzeug anders. Wir hatten ja noch sechs andere Fahrzeuge im Feld, die gut durch die Safety-Car-Phase gekommen sind." Außerdem war in Red Bull-Kreisen zu hören, dass bei Mark Webber höhere Temperaturen unter der Motorverkleidung gemessen wurden als bei Vettel.

Beim Spitzenreiter kündigte sich der Defekt zwei Runden zuvor an. "Ich kam schon beim Restart nicht mehr richtig weg. Wenn kein Strom da ist, geht irgendwann gar nichts mehr", erzählte Vettel. Romain Grosjean traf die Panne aus heiterem Himmel. Der doppelte Schaden beunruhigt Renault. Es sind nur 14 Tage Zeit, die Ursache herauszufinden.

Normalerweise reicht dieser Zeitrahmen zur Ursachenforschung aus. Wenn es da nicht einen Vorfall gäbe, der beim Grand Prix von Monaco passiert ist. White räumt ein: "Wir hatten an einem Caterham in Monte Carlo einen Schaden an der Lichtmaschine." Vitaly Petrov musste dort das Rennen nach 15 Runden aufgeben. Renault glaubte damals, die Ursache für den Defekt erkannt zu haben. Doch jetzt ist man sich seiner Sache nicht mehr so sicher.

White: "Wir müssen abklären, ob das eine nicht doch etwas mit dem anderen zu tun hat." Dazu ein Kommentar aus dem Lager von Red Bull: "Drei Mal der gleiche Schaden, drei verschiedene Autos. Da liegt der Verdacht nahe, dass es nichts mit der Umgebung der Lichtmaschine zu tun hat."


Hoffentlich bekommt Renault das in den Griff. Falls nicht, könnte es Red Bull die WM kosten und Lotus auch einiges.
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