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Spanien-GP / Barcelona 2013

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
Der mateschitz mault doch nur, weil ihn das jetzt wieder ne stange Geld kostet, die gewohnte Überlegenheit herzustellen. Würden sie wieder dominieren, und andere hätten die Probleme, würde er nicht motzen.
.


Du hast zwar durchaus Recht. Aber ich weise dich darauf hin dass der Big Boss Montezemolo die letzten Jahre genauso gejammert hat über die Bedeutung der Aerodynamik usw. als man mit Red Bull nicht mithalten konnte. Die nehmen sich da also nicht viel.

Und bevor nun irgendein Einwand gegen mich kommt: so wie ich Mateschitz durchaus zustimme habe ich auch Monte grundsätzlich zugestimmt, dass die Aerodynamik auch meiner Meinung nach eine viel zu hohe Bedeutung in der F1 hat - allerdings nicht erst seit 2-3 Jahren.

Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle. Und jetzt jammern einige wieder, weil sie keine Reifen bekommen, die auf ihren Karren funktionieren. Statt das Auto so zu bauen, daß es mit den gegebenen Reifen funktioniert. Man kann ja nicht anerkennen, wenn jemand anders bessere Arbeit geleistet hat.
Und der kleine aber feien Unterschied zwischen Monte und Didi ist der, daß Monte die Aerodynamik bereits kritisiert hat, obwohl Ferrari damals alles dominiert hatte. Didi heult ja erst jetzt, da seine Bude Probleme mit der gestellten Aufgabe hat, und es eine Stange Geld kosten würde, das noch in diesem Jahr auf die Reihe zu bekommen.
Und die Entwicklung des nächstjährigen Autos würde auch ins Hintertreffen geraten.


Ferraristo hat geschrieben:
Der Schwachsinn mit den acht Boxenstopps kann auch so ausgelegt werden: würde ferrari das volle Potential des Motors nutzen, müßte man nach jedem training den Motor wechseln... Der Motorsport bestand schon immer aus Kompromissen. Die beste Kombination der Kompromisse gewinnt. Als nächstes bauen sie dann ein Auto ohne Flügel, und beschweren sich dann über die vielen kurven. Erzählen uns aber was wäre, wenn sie ihren top Speed voll nutzen würden...


Auch hier grundsätzlich richtig. Trotzdem hinkt der Vergleich. Die Motorenregeln wurden verändert, die Lebensdauer erhöht, um Kosten zu sparen.

Die Reifengeschichte hat damit aber nix zutun. Bei genauer Überlegung kommt man übrigens auf den Trichter, dass durch die derzeitigen Reifen sogar doppelt so viele Reifen gebraucht werden wie vor wenigen Jahren noch, was ökonomisch und ökologischer Unsinn ist und eigentlich nicht dem "grünen" Gedanken entspricht. Aber das nur am Rande erwähnt.

Darum gehts doch garnicht. Aus welchem Grund die Haltbarkeit der Motoren erhöht wurde ist doch völlig irrelevant. Die Aufgabe war für alle Motorenbauer die gleiche, und sie mußten entsprechende Kompromisse eingehen. Und darum geht es! Genauso mit dem Getriebe usw. Das Reglement sieht vor, daß ich mit meinem Material so und so weit kommen muß, und wer das am schnellsten schafft, hat eben den besten Job gemacht. Mit Unterzeichnung des Concorde Agreements hat man auch bei RedBull und Mercedes diesen Rahmenbedingungen zugestimmt.

Weiterhin: ist dir mal aufgefallen wie langsam die F1 geworden ist??

Klar liegt das im Rennen auch an der Abschaffung der Tankstopps. Allerdings tragen auch die Reifen dazu bei, dass die F1 sich dem GP2-Niveau annähert. Das ist lächerlich. Ich persönlich bin wieder für haltbare Reifen und 1-2 Stopps pro Rennen. 80 Stopps in einem Rennen sind echt pervers.

Also von Mir aus könnten die gerne auch ohne Stops fahren, bzw. wer stoppen will kann das eben tun. Nur wird sich da nichts daran ändern, daß alle mit dem selben Material auskommen müssen.



Weiterhin vergisst du, dass Schumacher damals das gesamte Rennen im Quali-Speed fuhr und keine große Rücksicht auf die Reifen nehmen musste. Heute fahren sie eine 4-Stopp-Strategie und können - wie Vettel so schön sagte - keine einzige Runde volles Rohr fahren.

Also Alonso selbst, und auch alle bei Ferrai haben gesagt, daß beide Ferraris die ersten vier Stints, und Massa auch den letzten, am absoluten Limit gefahren sind. Ferrari hat es eben technisch umgesetzt, daß die Fahrer dazu die Möglichkeit hatten. Wenn das bei Vettel eben nicht geht, dann muß Newey halt zurück ans Zeichenbrett.

Von Zufall hat doch niemand gesprochen. Dass der Lotus offenbar das beste "vernetzte" Fahrwerk hat und super mit den Reifen umgeht, ist ja kein Zufall und war übrigens schon 2012 sehr ähnlich.

Das jetzt allein auf das Fahrwerk zu schieben, ist etwas engstirnig. Ich hab dir ja schon gesagt, daß RedBull und Mercedes die steilsten Anstellwinkel fahren. Ferrari und Lotus hingegen haben fast parallel zum Untergrund verlaufende Unterböden. Das senkt den Schwerpunkt, und erlaubt weichere Stabis. Die derzeitige Aufgabe bei der Konstruktion ist halt nicht, wie presse ich das Auto am stärksten auf die Straße, sondern wie behandle ich den Reifen am effizientesten. Newey ist ein genialer Aerodynamiker, aber bei der Konstellation ist an der Kinematik wesentlich mehr zu holen.

Ferraristo hat geschrieben:
Daß man Rennen aber auf mehrere Arten für sich entscheiden kann, scheint ihn zu überfordern.
Er sollte sich eine Rennserie suchen, in der es Sprintrennen über maximal 20 Runden gibt, da kann er dann nach Herzenslust bolzen.


Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass Vettel die WM immer noch anführt und auch seinen Teamkollegen nach wie vor voll im Griff hat???

Dass er seine Meinung äußert ist völlig legitim und Hamilton zum Beispiel sieht es ja sehr ähnlich. Übrigens nicht erst seitdem er bei Mercedes fährt, Hammie hat sich auch 2012 schon ähnlich geäussert.

Hamilton hat gesagt, daß der Fehler bei ihnen selbst liegt, und auch er verweist darauf, daß Lotus und Ferrari es ja im Griff haben... Das was Vettel macht ist nicht seine Meinung äußern, denn dann müßte er seine Statements mit "Meiner Meinung nach..." beginnen. Er beschuldigt jedoch öffentlich Pirelli, und das obwohl andere demonstrieren daß es geht. Und genau das macht das Ganze so lächerlich!

Deine Kritik an Vettel ist total unangebracht.

Deine Unterstellung daß Ferrari geheime Daten von Pirelli hätte ist noch viel unangebrachter, da ändert auch Dein geheuchelter Glückwunsch den Du vorausgeschickt hast nichts dran.


Schleichkater hat geschrieben:

Zu Mercedes: Wenn man dort als Verantwortlicher weiß, dass das Auto ein "Reifenfresser" ist (auch nicht neu diese Saison, nur geheult wird seit Lauda nun mehr), wieso lässt man dann Rosberg auf 3 Stopps fahren? Ich weiß schon, gewonnen hätte er gestern auch mit 4 oder 5 Stopps nicht, is' aber dennoch etwas seltsam aus meiner Sicht ...


Naja bei Rosberg hats aber ja trotzdem besser geklappt als bei Hamilton.

Von Pole auf eine Minute Rückstand im Ziel ist wenig rühmlich. Der Querverweis auf Hamilton macht das auch nicht besser.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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Ferraristo hat geschrieben:
Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle. Und jetzt jammern einige wieder, weil sie keine Reifen bekommen, die auf ihren Karren funktionieren. Statt das Auto so zu bauen, daß es mit den gegebenen Reifen funktioniert. Man kann ja nicht anerkennen, wenn jemand anders bessere Arbeit geleistet hat


Das ist aber nicht ganz leicht.
Immerhin müssen die Teams ja das Auto bauen, ohne es mit den Reifen mal testen zu dürfen.
Klar, es gibt die Pre-Season-Tests, aber bis dahin müssen die Autos ja schon fast fertig sein.

Man hatte zwar auch die Daten der Reifen aus dem Vorjahr, aber auch hier hat Pirelli ja nochmal große Veränderungen vorgenommen.

Es ist also nicht besonders leicht ein Auto zu bauen, was besonders gut zu den Reifen passt. Besonders wenn die Basis aus dem Vorjahr nicht besonders gut ist.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
bredy hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle. Und jetzt jammern einige wieder, weil sie keine Reifen bekommen, die auf ihren Karren funktionieren. Statt das Auto so zu bauen, daß es mit den gegebenen Reifen funktioniert. Man kann ja nicht anerkennen, wenn jemand anders bessere Arbeit geleistet hat


Das ist aber nicht ganz leicht.
Immerhin müssen die Teams ja das Auto bauen, ohne es mit den Reifen mal testen zu dürfen.
Klar, es gibt die Pre-Season-Tests, aber bis dahin müssen die Autos ja schon fast fertig sein.

Man hatte zwar auch die Daten der Reifen aus dem Vorjahr, aber auch hier hat Pirelli ja nochmal große Veränderungen vorgenommen.

Es ist also nicht besonders leicht ein Auto zu bauen, was besonders gut zu den Reifen passt. Besonders wenn die Basis aus dem Vorjahr nicht besonders gut ist.


Erstens wissen die Teams natürlich breits bei der Konstruktion der Fahrzeuge in welche Richtung die Reifenentwicklung gehen wird ,schließlich sind sie an der Richtung festlegen maßgeblich beteiligt . Lotus und Ferrari haben eben das Glück gehabt die Ansprüche an das Auto anders zu definieren als z.Bsp. Red Bull und Mercedes . Lotus hat im Vorfeld genau so wenig mit den Reifen testen können wie z.Bsp. Mercedes .
Ferrari und Lotus haben zu Lasten der Höchstgeschwindigkeit konstruiert und Red Bull und Mercedes z. Bsp. in
Richtung Höchstgeschwindigkeit . Einer ist der ähm... ud einer der King . Wäre Ferrari der ähm... in dem Spiel würden die ,die hier am lautesten Jammern vor Schadenfreude in die Hose machen .
Wieso nun ausgerechnet bei Red Bull die "Basis aus dem Vorjahr nicht besonders gut " sein soll ,ist mir allerdings
ein Rätsel . Das es Mercedes mit seiner Stardesigner-Crew nicht bzw. nur mit gewaltiger Nacharbeit packt ,war
eigentlich schon im Vorfeld klar .
Der große Trick zum Erfolg in einer Rennserie ist bekanntlich aus dem erlaubten und gegebenen ein Auto zu machen ,mit dem man gewinnen kann und nicht das schnellste zu bauen das nicht ankommt oder einen zu großen Verschleiß hat .
Bekanntlich bin ich ein großer Gegner der Reifen-Olympiade und mir wäre ein Reifen ,der 350 Km ohne nennenswerte Verluste hält ,am liebsten . Aber dieser Reifen wäre ein relativ robuster Reifen ,der die
Höchstgeschwindigkeiten drückt und dann jammern die gleichen weil ihre Autos und ihr Können angeblich viel mehr drauf haben aber die Reifen es zulassen .
Und die Teams wollen ja nach eigenen Aussagen die ganz große Schow und kein Racing ,wo der Positionskampf auf der Strecke und nicht im Strategiekomputer stattfindet .

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1614
also ich find die entwicklung gut.

f1 hat durch die wichtigkeit der reifennutzung wieder ein wenig mehr mit autorennen zu tun - die mechanische komponente wurde aufgewertet - als mit flugzeugbau... MIR gefällt das.

das genau die, wo sich auf den flugzeugbau spezialisiert haben darüber nu heulen ist nicht verwunderlich bei dem charakter den diese truppe so regelmäßig zeigt.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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Die "schlechte Basis" bezog sich nur auf Mercedes. Red Bulls Auto war im letzten Jahr nicht so ganz übel. :)

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
Ferraristo hat geschrieben:
[color=#FF0000]Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle.


Das mag ja stimmen, aber zwischen zwei verschiedene Reifenhersteller und Reifen, mit denen man nicht mehr schnell fahren kann (was du als gleiche Voraussetzungen für alle bezeichnest) gibts ja dann auch noch eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. An guten Möglichkeiten. Wie gesagt, bitte keine Änderungen während einer Saison, das ist unfair, aber bitte unbedingt ab 2014.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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AWE hat geschrieben:
Die Situation in Indy 2005 eskalierte ja nur ,weil Mosley seine Einheitsreifen durchsetzen wollte und die haben wir ja jetzt .

Ausgangspunkt war der, dass Michelin keine haltbaren Reifen hatte. Punkt. Es da anderen in die Schuhe zu schieben, ist da unfair.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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AWE hat geschrieben:
Sicher SuperMichel hatte andere Reifen als der Rest des Feldes :-)
Das die Pirellis der totale Reinfall sind ,ist seit drei Jahren bekannt .Nur hat es da keinen interesiert und fast alle fanden es Spitze für die Show. Als Rosberg letztes Jahr in China ,nicht zuletzt wegen dem Teamglücksgriff mit den Reifen gewonnen hat kam kein einziges abfälliges Wort über die Pirellis . Als Seppel und Red Bull de
Reifen gut im Griff hatten kam einziger Jammerer von Didi ,Seppel und Co.


Ich dachte du warst in den letzten Jahren hier auch schon im Forum. Da gings doch dauernd um die Reifen, nicht nur, ich und viele andere haben die Reifen als Kaugummi-Pneus und sonst was beschimpft. Also neu ist die Situation ganz sicher nicht. Es war doch bisher nur so, dass halt Danner (und das ist er ja immer noch) ein Fan von diesen Reifen ist und deswegen RTL nicht unbedingt auf den Zug aufgesprungen ist.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
thoraya hat geschrieben:
f1 hat durch die wichtigkeit der reifennutzung wieder ein wenig mehr mit autorennen zu tun


Ehrlich? Hätte Fußball mehr mit Fußball zu tun, wenn die Tore sich während des Spiels verändern?
Sorry aber für mich ist das ein Showelement, nicht mehr und nicht weniger.

Autorennen sind für mich Rennen, bei denen JEDER versucht, das bestmöglichste zu machen. Und Pirelli macht das nicht. Die machen absichtlich Blödsinn.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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MichaelZ hat geschrieben:
Autorennen sind für mich Rennen, bei denen JEDER versucht, das bestmöglichste zu machen. Und Pirelli macht das nicht. Die machen absichtlich Blödsinn.


Unsinn, Pirelli hat genau das gemacht, was die Teams wollten.
Und solange die Reifen für alle gleich sind ist das auch in Ordnung, auf jeden Fall weitaus fairer wie zum Beispiel die illegalen Spielereien von Red Bull mit dem Diffusor, Flügeln, Löcher im Unterboden und was weiß ich noch alles. Das ist in groben Maße unfair den anderen gegenüber, weil damit der faire Wettbewerbs aufgehoben wird.
Und das Gejammere von Red Bull man könne keine einzige Runde ans Limit gehen ist an Schwachsinn nicht mehr zu toppen. Das Rennen am Sonntag war gerade mal 2 Sekunden langsamer als das im Vorjahr an gleicher Stelle. Damit dürfte bewiesen sein das man auch mit diesen Reifen sehr schnell fahren kann.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

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MichaelZ hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
[color=#FF0000]Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle.


Das mag ja stimmen, aber zwischen zwei verschiedene Reifenhersteller und Reifen, mit denen man nicht mehr schnell fahren kann (was du als gleiche Voraussetzungen für alle bezeichnest) gibts ja dann auch noch eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. An guten Möglichkeiten. Wie gesagt, bitte keine Änderungen während einer Saison, das ist unfair, aber bitte unbedingt ab 2014.


Das ist doch grober Unfug! Wenn ich mir Ferrari und Lotus anschau, kann man mit diesen Reifen sehr wohl schnell fahren! Nur Fingerchen kann das derzeit mit seinem Auto nur bedingt, zumindest hat er nach Bahrain nicht gejammert...
Wie Funer schon schrieb, war das Rennen in diesem Jahr nur wenig langsamer als im letzten Jahr, und daß man die Zeiten nicht mit denen von 2006 z. B. vergleichen kann, hat gleich mehrere Gründe, die allesamt nicht Pirelli heißen. Das ist einfach charakterlich schwach, was die Brausebomber da derzeit aufführen. Sie Kritisieren einen Faktor, der vermeintlich nicht in ihrem Handlungsbereich liegt, der jedoch für alle gleich ist, und den andere im Griff haben. Denkt doch nur einmal kurz logisch. Wenn es denn wirklich der monströse Abtrieb wäre, der die Reifen killt, so bräuchten die Männer doch nur die Flügel flacher stellen, und alles wäre gut...
So ist es aber nicht! Die Ochsen haben da das selbe konzeptionelle Problem wie Mercedes. Sie haben's nur besser im Griff. Um das für dieses Jahr noch zu optimieren fehlt ihnen die Zeit, also versuchen sie an der Schraube zu drehen, die vermeintlich alle ihre Probleme lösen würde.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
Ferraristo hat geschrieben:
Das ist doch grober Unfug! Wenn ich mir Ferrari und Lotus anschau, kann man mit diesen Reifen sehr wohl schnell fahren! Nur Fingerchen kann das derzeit mit seinem Auto nur bedingt, zumindest hat er nach Bahrain nicht gejammert...
Wie Funer schon schrieb, war das Rennen in diesem Jahr nur wenig langsamer als im letzten Jahr, und daß man die Zeiten nicht mit denen von 2006 z. B. vergleichen kann, hat gleich mehrere Gründe, die allesamt nicht Pirelli heißen. Das ist einfach charakterlich schwach, was die Brausebomber da derzeit aufführen. Sie Kritisieren einen Faktor, der vermeintlich nicht in ihrem Handlungsbereich liegt, der jedoch für alle gleich ist, und den andere im Griff haben. Denkt doch nur einmal kurz logisch. Wenn es denn wirklich der monströse Abtrieb wäre, der die Reifen killt, so bräuchten die Männer doch nur die Flügel flacher stellen, und alles wäre gut...
So ist es aber nicht! Die Ochsen haben da das selbe konzeptionelle Problem wie Mercedes. Sie haben's nur besser im Griff. Um das für dieses Jahr noch zu optimieren fehlt ihnen die Zeit, also versuchen sie an der Schraube zu drehen, die vermeintlich alle ihre Probleme lösen würde.


Die Referenz im letzten Jahr zu suchen halte ich aber falsch - da wars ja schon ähnlich.

Und ich bin ja auch voll bei dir: Red Bull würde nicht jammern, wenn sie jetzt dominant werden. Und anders würde stattdessen Ferrari jammern, wenn sie nicht zurecht kämen.

Jetzt gehts aber nicht drum, wer jammert und wer nicht. Sondern darum, was ICH mir wünsche und das sind nun mal Rennreifen und keine Kasperle-Gummis. Ich denke bei 463649176 Funksprüchen "Pass auf den Reifen vorne hinten rechts links auf" kann man schon sagen, dass Fahrer damit nicht ans Limit gehen können. Wenn ich "aufpassen aufs Material" sehen will, schau ich Le Mans an.

Wie gesagt: Ich bin voll gegen eine Änderung noch 2013 während der Saison (die es ja jetzt leider geben wird), aber eben unbedingt für eine Änderung 2014.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
Funer hat geschrieben:
Unsinn, Pirelli hat genau das gemacht, was die Teams wollten.
Und solange die Reifen für alle gleich sind ist das auch in Ordnung, auf jeden Fall weitaus fairer wie zum Beispiel die illegalen Spielereien von Red Bull mit dem Diffusor, Flügeln, Löcher im Unterboden und was weiß ich noch alles. Das ist in groben Maße unfair den anderen gegenüber, weil damit der faire Wettbewerbs aufgehoben wird.
Und das Gejammere von Red Bull man könne keine einzige Runde ans Limit gehen ist an Schwachsinn nicht mehr zu toppen. Das Rennen am Sonntag war gerade mal 2 Sekunden langsamer als das im Vorjahr an gleicher Stelle. Damit dürfte bewiesen sein das man auch mit diesen Reifen sehr schnell fahren kann.


Das ist nicht "Unsinn", sondern deine Meinung. Du hast eben eine andere Meinung.

Natürlich sind für alle die Bedingungen die gleichen. Aber wenn man im Fußball Spannungselemente wie bewegliche Tore einbauen würden, wären die Bedingungen ja auch für alle gleich. Aber irgendwie ist das für mich nicht mehr Sinn der Sache.

Genauso DRS: Das ist für mich alles andere als fair. Wenn man schon sowas einführt, dann bitte jeder Fahrer pro Rennen kann 10 Minuten dieses Teil verwenden und Punkt.

und auch dein Beispiel mit Red-Bull-Löchern können ja deiner Argumentation nach auch alle anderen machen, also sind wieder die Bedingungen für alle gleich. Red Bull ist ja zudem auch nicht das einzige Team, das versucht technisch an die Grenzen zu gehen. Vor der Saison mussten ja Caterham und Williams schon umbauen, gerade bei Ferrari hat man jahrelang was von flexiblen Flügeln gehört und so hat da jedes Team seine eigene Geschichte.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1264
Man sollte das Thema Sicherheit dabei auch nicht ausser acht lassen, stellt euch mal vor so ein Reifen fliegt im Pulk jemanden um die Ohren

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1679
und dann?
das problem der pirelli ist nicht, dass die karkasse schlagartig den auftretenden belastungen nicht gewachsen ist, sondern dass die auf ihr befindliche gummimischung zu weich ist und sich, sobald der fahrer über das limit des reifens hinaus geht, auch mal auf/ablöst.
dieses limit kündigt sich dem fahrer jedoch scheinbar frühzeitig an.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
Woher weißt du das, dass sich das dem Fahrer vorzeitig ankündigt? Die Reifenschaden bisher sahen bisher nicht so aus, als würde der Fahrer damit rechnen.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1679
micha, du wirst mir doch wohl darin zustimmen, dass sich die lauffläche des reifens nicht schlagartig mit einem "PLOPP" über die gesammte lauffläche des reifens von der karkasse lösen wird. bezüglich der aktuellen situation und problematik sind also unvorhersehbare und dadurch durchaus gefährliche reifenplatzer, wie man sie in den jahren zuvor das eine oder andere mal erleben durfte sicher nie komplett ausgeschlossen, jedoch eher nicht das thema.

mich nervt hier derzeit die situation, dass vor 3 jahren schon die reifen zu recht kritisiert wurden. hier im forum von leuten, wie dir, awe und auch anderen.
nun ist es so, dass red bull und vettel nach jahren der dominanz vor dem problem stehen, ein auto zu haben welches wohl nicht mehr so optimal mit den reifen kann und als resultat daraus, trotz wm führung und "nur" einem 4ten platz im rennen, die reifen kritisieren. so weit so gut. aber als resultat daraus kommen nun hier im forum die üblichen verdächtigen vorgekrochen und fordern adhoc änderungen ein, geben umstände als grundlage an, welche auch im vergangenen jahr so vorherrschten, als sie das keinen deut gestört hat und kommen nun sogar mit einem argument der allgemeinen sicherheit der fahrer.

und weil es ja auch nicht sein kann, dass diese reifen nun bei dem einen oder anderen doch funktionieren, liegt es natürlich auf der hand, dass ein betrug vorliegt und es einen geheimen informationsaustausch pirelli/ferrari und pirelli/lotus gegeben haben muss.

also bitte...

das erste problem, welches die formel 1 zur farce verkommen lässt, ist unter anderem m.m.n. kers und drs.
sollen sie doch meinetwegen dies adhoc abschaffen und das reifenthema konkret für 2014 angehen.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 45454
Da stimm ich dir zu - bis auf die Sache mit dem KERS. Das ist nicht unfair, weil jeder die gleichen Möglichkeiten des Einsatzes hat. Was mich bei KERS nur stört: Man kann nicht beliebig viel Energie speichern, das wär spannender, wenns da größere Unterschiede gibt - einfach durch den technischen Wettbewerb heraus.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1614
MichaelZ hat geschrieben:
Ehrlich? Hätte Fußball mehr mit Fußball zu tun, wenn die Tore sich während des Spiels verändern?
Sorry aber für mich ist das ein Showelement, nicht mehr und nicht weniger.


dämlichster vergleich ever.

Autorennen sind für mich Rennen, bei denen JEDER versucht, das bestmöglichste zu machen.


das machen auch alle, naja, außer RBR, die verschwenden ziemlich viel energie ins rumheulen und andren die schuld geben.

Und Pirelli macht das nicht.


pirelli fährt keine rennen, deine argumentation ist unsinn.

Die machen absichtlich Blödsinn.


die leifern was bestellt wurde.


MichaelZ hat geschrieben:
Jetzt gehts aber nicht drum, wer jammert und wer nicht. Sondern darum, was ICH mir wünsche und das sind nun mal Rennreifen und keine Kasperle-Gummis.


es SIND rennreifen, da ändern auch deine albernen bezeichnungen nix dran.

offensichtlich scheint es dich aber schwer anzunerfen, das du keine sachargumente hast, sonst würdest du nicht auf so einer unsachlichen kindergartenebene rumhampeln.

Ich denke bei 463649176 Funksprüchen "Pass auf den Reifen vorne hinten rechts links auf" kann man schon sagen, dass Fahrer damit nicht ans Limit gehen können.


tja, a) aben die teams sich halt mal auf die reifen eingeschossen, wenn sie einen grund haben wollen, warums net läuft, zuzugeben, das man schlechter gearbeitet hat als die andren geht ja nicht und b) ist pirelli wohl einfach zu weich in der hinsicht. bridgestone hätte das nicht so mit sich machen lassen...

Wenn ich "aufpassen aufs Material" sehen will, schau ich Le Mans an.


nuhr...

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 2667
2 Wörter kann ich schon nicht mehr hören.
Pirelli & Reifen.

Mav05 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Früher sind die Autos halt auseinandergeflogen oder nicht, aber Gas gegeben haben sie schon.

Dann sollte Dir aber Danners Satz von gestern etwas Kopfweh bereiten... "Schleichen und Sparen ist das noch lange nicht, das kommt nächstes Jahr!"


Wie jetzt? Ich denke nächstes Jahr kehren wir Forumsuser geschlossen der Formel 1 den Rücken.
Nächstes Jahr wollen wir den S_cheiß nicht mehr gucken. Ich gehe immernoch davon aus, wir treffen uns alle in einem DTM-Forum wieder. :lol:
RR #33

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 25734
[quote="Ferraristo"Die Krux ist halt, daß in der Zeit des Reifenkrieges auch gejammert wurde, daß die Reifen der entscheidende Faktor sind, und die Teams trotz Top Auto chancenlos sind, wenn sie auf den falschen Reifen sind. Also schuf man wieder gleiche Voraussetzungen für alle. Und jetzt jammern einige wieder, weil sie keine Reifen bekommen, die auf ihren Karren funktionieren. Statt das Auto so zu bauen, daß es mit den gegebenen Reifen funktioniert. Man kann ja nicht anerkennen, wenn jemand anders bessere Arbeit geleistet hat.

Also ich war immer gegen zwei Reifenhersteller und fand die Phase mit den Bridgestone-Reifen nach dem Ausstieg von Michelin eigentlich sehr gut, was das Thema Reifen angeht. Es spielten die Autos die größte Rolle. Nehmen wie nur mal das Jahr 2009. Da waren die Reifen kein großes Thema. Es ging um Innovationen wie KERS, den Doppeldiffusor und so weiter...heute redet alles nur von Reifen, was für mich eine Schande ist.

Die Phase des Reifenkrieges hat mir auch nicht so toll gefallen, da die Reifen oft entscheidender waren als die Technik am Auto.

Der Unterschied zu heute war damals allerdings, dass die Reifen dem Auto angepasst wurden. Heute ist es umgekehrt.




Und der kleine aber feien Unterschied zwischen Monte und Didi ist der, daß Monte die Aerodynamik bereits kritisiert hat, obwohl Ferrari damals alles dominiert hatte. Didi heult ja erst jetzt, da seine Bude Probleme mit der gestellten Aufgabe hat, und es eine Stange Geld kosten würde, das noch in diesem Jahr auf die Reihe zu bekommen.
Und die Entwicklung des nächstjährigen Autos würde auch ins Hintertreffen geraten.

Also ich kann mich nicht dran erinnern, dass Montezemolo im Zeitraum, 2000-2007 jemals die Bedeutung der Aerodynamik kritisiert hat. Du hast sicher ne Quelle????

Im Übrigen kritisiert ja nicht nur Mateschitz die Reifensituation. Sogar Pirelli selbst hat nach dem Barcelona-Rennen jetzt zugegeben, dass 4 Stopps eindeutig zuviel sind, nicht gewollt waren und dass man die Weiterentwicklung der Teams nicht ausreichend bedacht hat. Nun wird man bei Pirelli nervös was die Haltbarkeit der Reifen angeht und will in Kanada verbesserte Reifen bringen. :lol: :lol:




Darum gehts doch garnicht. Aus welchem Grund die Haltbarkeit der Motoren erhöht wurde ist doch völlig irrelevant. Die Aufgabe war für alle Motorenbauer die gleiche, und sie mußten entsprechende Kompromisse eingehen. Und darum geht es!

Jein. In der heutigen F1 geht es sehr wohl um Kosten und die waren auch der Grund, weshalb man die Motoren quasi eingefroren hat und ihre Haltbarkeit erhöhte.

Wenn ich nun sehe wie die Formel 1 doppelt so viele Reifen benötigt wie eigentlich nötig, ist das doch pervers. Das alles kostet Unsummen an Geld. Die Herstellung der Reifen, der Transport zu den Rennen und so weiter.....




Genauso mit dem Getriebe usw. Das Reglement sieht vor, daß ich mit meinem Material so und so weit kommen muß, und wer das am schnellsten schafft, hat eben den besten Job gemacht. Mit Unterzeichnung des Concorde Agreements hat man auch bei RedBull und Mercedes diesen Rahmenbedingungen zugestimmt.

Ja das stimmt, aber worauf willst du hinaus? Auch hier spielten die Kosten die größte Rolle, weshalb man heute so haltbare Getriebe und Motoren verlangt.


Also Alonso selbst, und auch alle bei Ferrai haben gesagt, daß beide Ferraris die ersten vier Stints, und Massa auch den letzten, am absoluten Limit gefahren sind. Ferrari hat es eben technisch umgesetzt, daß die Fahrer dazu die Möglichkeit hatten. Wenn das bei Vettel eben nicht geht, dann muß Newey halt zurück ans Zeichenbrett.

Naja man muss dazu sagen, dass die Strategie von Vettel auch nicht optimal war. Red Bull hat sich vor dem Rennen nicht explizit auf 4 Stopps festgelegt. Man hoffte, dass man mit 3 Stopps durchkommt und deshalb legte man die ersten Stopps relativ spät ein. Später stellte sich raus, dass das nix wird.

Vettel sagte ja auch im Interview, dass das Rennen anders verlaufen wäre, hätte man sich von vornherein auf 4 Stopps eingestellt. Klarer strategischer Fehler der Bullen, der auch die Performance des Autos ein wenig verwässert. Ganz so schlecht wie der Red Bull aussah, war er nicht. Aber definitiv auch nicht so gut wie der Ferrari, Strategie hin oder her.




Das jetzt allein auf das Fahrwerk zu schieben, ist etwas engstirnig. Ich hab dir ja schon gesagt, daß RedBull und Mercedes die steilsten Anstellwinkel fahren. Ferrari und Lotus hingegen haben fast parallel zum Untergrund verlaufende Unterböden. Das senkt den Schwerpunkt, und erlaubt weichere Stabis. Die derzeitige Aufgabe bei der Konstruktion ist halt nicht, wie presse ich das Auto am stärksten auf die Straße, sondern wie behandle ich den Reifen am effizientesten. Newey ist ein genialer Aerodynamiker, aber bei der Konstellation ist an der Kinematik wesentlich mehr zu holen.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht an diese Theorie. Wäre dem so, hätten man bei Mercedes und Red Bull längst reagiert.


Hamilton hat gesagt, daß der Fehler bei ihnen selbst liegt, und auch er verweist darauf, daß Lotus und Ferrari es ja im Griff haben... Das was Vettel macht ist nicht seine Meinung äußern, denn dann müßte er seine Statements mit "Meiner Meinung nach..." beginnen. Er beschuldigt jedoch öffentlich Pirelli, und das obwohl andere demonstrieren daß es geht. Und genau das macht das Ganze so lächerlich!

Wie bereits gesagt, man kann es nicht ganz vergleichen.

Mercedes hat diese Probleme nun seit 2-3 Jahren als einziges Team. Daher hat Hamilton auch nicht ganz Unrecht mit seinen Aussagen.

Am Rande möchte ich auch erwähnen, dass ich nun umso mehr über die ganzen Spinner lache, die ja immer meinten Mercedes fahre nur hinten rum weil man sich auf Schumacher konzentriert habe. Wir sehen ja, dass sich an der grundsätzlichen Problematik auch ohne Schumacher/Haug und mit Hamilton/Lauda/Wolff nix geändert hat.

Red Bull fuhr aber bislang ohne größere Probleme mit diesen Reifen. Die Probleme hat man erst seit diesem Jahr - wobei man ja trotzdem 2 Rennen gewann - immerhin.

Letztlich ist es bei den Bullen natürlich Jammern auf hohem Niveau, denn man führt die WM trotz allem an. Bei Mercedes dagegen sieht es düster aus. Die können die Saison eigentlich schon abhaken und sich auf 2014 konzentrieren. Ich erwarte zwar in Monaco ein Highlight von Mercedes, aber danach wird es ähnlich weitergehen wie in Bahrain und Barcelona.



Deine Unterstellung daß Ferrari geheime Daten von Pirelli hätte ist noch viel unangebrachter, da ändert auch Dein geheuchelter Glückwunsch den Du vorausgeschickt hast nichts dran

Die Gerüchte gibt es nunmal und an Gerüchten ist oft etwas dran. Es ist aber auch nur meine persönliche Meinung, dass es da Mauscheleien gegeben hat, nachweisen lässt sich das natürlich nicht so einfach.


Von Pole auf eine Minute Rückstand im Ziel ist wenig rühmlich. Der Querverweis auf Hamilton macht das auch nicht besser.

Natürlich lässt der Querverweis Rosbergs Leistung besser erscheinen. Für das Problem des Autos mit den Reifen kann Rosberg nichts. Aber er ging eine Position vor Hamilton ins Rennen und kam 6 Positionen vor ihm ins Ziel. Er ein deutlich besseres Rennen abgeliefert als Hamilton. Wie sagte Toto Wolff so schön - Zitat: "Nico hat uns heute besser aussehen lassen, als es die Leistung des Autos eigentlich erlaubt hat. Der sechste Platz war eine Nico-Rosberg-Platzierung."


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Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 25734
MichaelZ hat geschrieben:

Wie gesagt: Ich bin voll gegen eine Änderung noch 2013 während der Saison (die es ja jetzt leider geben wird), aber eben unbedingt für eine Änderung 2014.



Natürlich werden Lotus, Ferrari und all ihre Fans gegen Änderungen sein.

Aber Pirelli war ja selbst geschockt darüber, dass die meisten Autos 4 Stopps machten mussten um über die Runden zu kommen. Das geht auch ganz klar gegen das, was Pirelli immer wollte. Man sprach immer von 2-3 Stopps.

Nun hat man bei Pirelli zugegeben, dass man die Weiterentwicklung der Autos nicht ausreichend berücksichtigt habe und will bis Kanada nachbessern.

Das ist auch gut und richtig so. Würde man bei den Reifen bleiben, hätten wir in 2-3 Monaten vielleicht schon Rennen mit 5-6 Stopps. Das kann niemand wollen.

Vielleicht werden die veränderten Reifen Teams wie Mercedes und Red Bull ein wenig entgegenkommen. Wer aber erwartet, dass sich das Kräfteverhältnis ordentlich verschieben wird, hat keine Ahnung. Ich bin sicher dass Ferrari und Lotus auch weiterhin vorne mitfahren. Zumindest die Ferrari, bei Lotus steht ja noch das Budget-Thema im Raum.
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Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 1679
Wie jetzt? Ich denke nächstes Jahr kehren wir Forumsuser geschlossen der Formel 1 den Rücken.
Nächstes Jahr wollen wir den S_cheiß nicht mehr gucken. Ich gehe immernoch davon aus, wir treffen uns alle in einem DTM-Forum wieder.


du meinst diese show,in der es auch ein drs und zwangspitstops gibt?
und gibt es eigentlich die zusatzgewichte pro platzierung noch?

bevor es so weit kommt, bin ich froh die f1 rennen und trainings der 80er und 90er so ziemlich komplett vorliegen zu haben, inkl. einiger rennen komplett onboard und nur mit motorsound. mit denen schliesse ich mich dann gegebenenfalls im keller ein...
Zuletzt geändert von x-toph am Dienstag, 14. Mai 2013, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 3713
Jetzt hat Pirelli nachgegeben und die Reifen werden geändert.

So ist also die F1, die Teams welche ihre Hausaufgaben gemacht haben werden bestraft.

Ich bin sicher Red Bull wird wieder das Team sein, was es zu schlagen gilt. Glaube Ferrari wird mitkämpfen können. Richtig Schade finde ich für folgende Teams:

- Lotus: Sie haben ein Mini Budget im Vergleich zu Red Bull und Ferrari... Sie haben ein echt wunderbares Auto und ich bin sicher Raikkonen ist ein Favorit auf den Titel. Doch wenn sie wieder dank der Änderung abfallen und nur noch 3/4 Kraft sind, wäre es die größte Ungerechtigkeit überhaupt!

- Force India: Das Team hat jetzt 5 sehr gute Rennen hinter sich. Wir wissen wie schlimm es um das Team finanziell steht. Sie können ganz bestimmt kein Wettrüsten für das jetztige Auto mitmachen, nicht wenn 2014 vor der Tür steht.

- Caterham: Pic ist jetzt das zweite Rennen in Folge auf dem Niveau des hinteren Mittelfeldes gefahren!



Wohl gemerkt, die Reifen wurden bereits für Barcelona angepasst, weil Red Bull und Mercedes es so wollten. Das ist nur noch eine Farce. Ich hoffe das Ferrari Red Bull anklagt, weil diese Torro Rosso für Teamordern nutzen und die F1 verlässt, um Porsche in LeMans niederzumähen.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Unsinn, Pirelli hat genau das gemacht, was die Teams wollten.
Und solange die Reifen für alle gleich sind ist das auch in Ordnung, auf jeden Fall weitaus fairer wie zum Beispiel die illegalen Spielereien von Red Bull mit dem Diffusor, Flügeln, Löcher im Unterboden und was weiß ich noch alles. Das ist in groben Maße unfair den anderen gegenüber, weil damit der faire Wettbewerbs aufgehoben wird.
Und das Gejammere von Red Bull man könne keine einzige Runde ans Limit gehen ist an Schwachsinn nicht mehr zu toppen. Das Rennen am Sonntag war gerade mal 2 Sekunden langsamer als das im Vorjahr an gleicher Stelle. Damit dürfte bewiesen sein das man auch mit diesen Reifen sehr schnell fahren kann.


Das ist nicht "Unsinn", sondern deine Meinung. Du hast eben eine andere Meinung.

Das hat nichts mit anderer Meinung zu tun ,sondern ist ein Fakt .Pirelli hat genau das gemacht was die AIA u n d
die Teams wollten . alle wollten sie die große Show egal ob sie Montezemolo , Marko ,Domenicali ,Horner ,Haug .Brawn oder wer auch imme waren . Es gibt genügend Interviews aus den letzten Jahren die dies belegen


Natürlich sind für alle die Bedingungen die gleichen. Aber wenn man im Fußball Spannungselemente wie bewegliche Tore einbauen würden, wären die Bedingungen ja auch für alle gleich. Aber irgendwie ist das für mich nicht mehr Sinn der Sache.

Ob das nun Sinn macht oder nicht ,ist doch hier garnicht die Frage . Wenn ie bewegliche Tore einbauen ,dann haben alle bewegliche Tore und die die das am besten üben werden den Ball trotzdem rein bekommen und die anderen werden jammern . Nur ist es halt so ,das dass alle Vereine vorher wussten ,und sich drauf einstellen konnten ,wenn sie in der Liga mitspielen wollen .

Genauso DRS: Das ist für mich alles andere als fair. Wenn man schon sowas einführt, dann bitte jeder Fahrer pro Rennen kann 10 Minuten dieses Teil verwenden und Punkt.

Genauso die Motorenhaltbarkeitsregeln ,die Getriebehaltbarkeitsregeln und zig andere techn. und sportliche Regularien in der F1 eigentlich vollkommen fehl am Platze sind

und auch dein Beispiel mit Red-Bull-Löchern können ja deiner Argumentation nach auch alle anderen machen, also sind wieder die Bedingungen für alle gleich. Red Bull ist ja zudem auch nicht das einzige Team, das versucht technisch an die Grenzen zu gehen. Vor der Saison mussten ja Caterham und Williams schon umbauen, gerade bei Ferrari hat man jahrelang was von flexiblen Flügeln gehört und so hat da jedes Team seine eigene Geschichte.

Komischerweise sind die die vor Jahren ( nach 2006 versteht sich ) noch lautstark gegen Ferari und seine
techn. Tricksereien gewettert haben ,bei Red Bull vollkommen anderer Meinung :-)

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