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Beitrag Donnerstag, 03. November 2016

Beiträge: 293
formelchen hat geschrieben:
JimmyClark hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich finde andere Charaktere viel schlimmer. Fahrer die ihren eigenen Teamkollegen bei der FIA anschwärzen...


Das wiederum kannst Du so oft erwähnen wie Du willst, und niemandem außer Dir wird es schlüssig sein was daran so schlimm ist, wenn ein Fahrer sich bei der Rennleitung erkundigt was unter doppelt geschwenkten gelben Fahnen denn nun erlaubt sei. Zumal genau solch eine Situation den letzten Todesfall in der Formel 1 verursacht hat...


Natürlich ging es Hamilton NUR um die Sicherheit. :lol: :lol: :lol:

Klar war das legitim, aber es hatte trotzdem einen Beigeschmack. Zumal die anderen Fahrer das ja offenbar nicht gekümmert hat. Nur den, der gegen Rosberg um die WM fährt. Komisch, oder?


Also zum einen hat sich, außer Rosberg selbst, das ganze Fahrerlager samt der geschlossenen Riege der Fahrer gefragt, wie man bei doppelt gelb Pole fahren kann.

Zum anderen bin ich ja alleine schon vom Comedyfaktor her schon in froher Erwartung wie Du mir jetzt den Unterschied zwischen einem Beigeschmack wegen einer berechtigten Sicherheitsanfrage, und dem angeblichen nicht Beigeschmack wenn ein Fahrer dem eigenen Team den Anwalt auf den Hals hetzt, begreiflich machen willst. Ich meine, Deine Beweggründe sind ja offensichtlich, aber es ist dennoch immer wieder amüsant wie Du versuchst um den Eisberg herumzuschiffen... :D

Beitrag Donnerstag, 03. November 2016

Beiträge: 25693
JimmyClark hat geschrieben:
Also zum einen hat sich, außer Rosberg selbst, das ganze Fahrerlager samt der geschlossenen Riege der Fahrer gefragt, wie man bei doppelt gelb Pole fahren kann.


So sehr können sie sich das gar nicht gefragt haben. Oder wie erklärst du dir, dass offenbar niemand außer des eigenen Teamkollegen bei den Stewards angefragt hat??

JimmyClark hat geschrieben:
Zum anderen bin ich ja alleine schon vom Comedyfaktor her schon in froher Erwartung wie Du mir jetzt den Unterschied zwischen einem Beigeschmack wegen einer berechtigten Sicherheitsanfrage, und dem angeblichen nicht Beigeschmack wenn ein Fahrer dem eigenen Team den Anwalt auf den Hals hetzt, begreiflich machen willst. Ich meine, Deine Beweggründe sind ja offensichtlich, aber es ist dennoch immer wieder amüsant wie Du versuchst um den Eisberg herumzuschiffen... :D


Nun beides ist legitim. Formal hat Hamilton nichts falsch gemacht. Mir ging es diesbezüglich eher um die Loyalität gegenüber des Teams. Und ich bin mir da Recht sicher, dass Hamilton da intern noch eine Ansage bekommen hat. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.

Was Vettels Aktion angeht, sehe ich da nix kritisches. Wenn mein Arbeitgeber vertragsbrüchig wird und mir dadurch schadet, versuche ich das auch zu klären. Wenn ein Gespräch mit dem Arbeitgeber nichts bringt, dann lasse ich auch ein Schreiben meines Anwalts aufsetzen. Oder wie würdest du handeln?

Fraglich vor dieser Aktion Vettels ist doch vor allem, ob er mit dem Team darüber gesprochen hat oder nicht. Und wenn das Team im Gespräch weiter die "Multi 21" Aktion für richtig hielt, dann hat Vettel das einzig richtige getan, um dieses Thema für die Zukunft zu klären. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 03. November 2016

Beiträge: 45435
Beide waren unloyal zu ihren Arbeitgebern und Teams - und auch aus beiden Motiven heraus. Nur der Pass macht den Unterschied :D

Beitrag Donnerstag, 03. November 2016

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Beide waren unloyal zu ihren Arbeitgebern und Teams - und auch aus beiden Motiven heraus. Nur der Pass macht den Unterschied :D


Immer wenn dir die Argumente ausgehen, kommst du mit dem Pass. Sonderlich kreativ ist das nicht. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Lustig auch dass du nie in der Lage bist in der SACHE zu differenzieren. Aber das ist wohl üblich beim Springer-Verlag bzw. sogar Beschäftigungsvoraussetzung.

Ich wüsste nicht im Geringsten was die beiden Situationen inhaltlich miteinander zutun haben. Wenn es wenigstens um ein gleiches "Vergehen" gehen würde, könnte ich deinen Vergleich vielleicht nachvollziehen.
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Beitrag Donnerstag, 03. November 2016

Beiträge: 10726
Also dem Arbeitgeber mit nem Anwalt zu kommen - noch dazu beinem Thema wo eigentlich alle nur mit dem Kopf geschuettelt haben - kann wohl nur mit "reichlich unloyal" bezeichnet werden... Und das mit dem Differenzieren aus Deinem Munde hat schon was - hast Du nicht gerade die adrenalinbedingten etwas raueren Funksprueche diverser Piloten mit einer klar addressierten Beleidigung des Race Directors gleichgesetzt...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 293
formelchen hat geschrieben:
JimmyClark hat geschrieben:
Also zum einen hat sich, außer Rosberg selbst, das ganze Fahrerlager samt der geschlossenen Riege der Fahrer gefragt, wie man bei doppelt gelb Pole fahren kann.


So sehr können sie sich das gar nicht gefragt haben. Oder wie erklärst du dir, dass offenbar niemand außer des eigenen Teamkollegen bei den Stewards angefragt hat??

Wieviele Leute sollen denn noch bei den Stewards fragen, wenn Lewis das ja schon getan hatte? Und wenn Du mal nicht aus Prinzip wieder die vollständige Amnesie zu den Gegebenheiten simulieren würdest, müßten Dir allein aus den Interviews der Fernsehübertragung nach dem Qualifying auf Anhieb mehr als ein Dutzend Leute einfallen, die diese Frage vor laufenden Kameras gestellt haben...

JimmyClark hat geschrieben:
Zum anderen bin ich ja alleine schon vom Comedyfaktor her schon in froher Erwartung wie Du mir jetzt den Unterschied zwischen einem Beigeschmack wegen einer berechtigten Sicherheitsanfrage, und dem angeblichen nicht Beigeschmack wenn ein Fahrer dem eigenen Team den Anwalt auf den Hals hetzt, begreiflich machen willst. Ich meine, Deine Beweggründe sind ja offensichtlich, aber es ist dennoch immer wieder amüsant wie Du versuchst um den Eisberg herumzuschiffen... :D


Nun beides ist legitim. Formal hat Hamilton nichts falsch gemacht. Mir ging es diesbezüglich eher um die Loyalität gegenüber des Teams. Und ich bin mir da Recht sicher, dass Hamilton da intern noch eine Ansage bekommen hat. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.

Was Vettels Aktion angeht, sehe ich da nix kritisches. Wenn mein Arbeitgeber vertragsbrüchig wird und mir dadurch schadet, versuche ich das auch zu klären. Wenn ein Gespräch mit dem Arbeitgeber nichts bringt, dann lasse ich auch ein Schreiben meines Anwalts aufsetzen. Oder wie würdest du handeln?

Fraglich vor dieser Aktion Vettels ist doch vor allem, ob er mit dem Team darüber gesprochen hat oder nicht. Und wenn das Team im Gespräch weiter die "Multi 21" Aktion für richtig hielt, dann hat Vettel das einzig richtige getan, um dieses Thema für die Zukunft zu klären. :wink:

Also wenn ich per Anwalt gegen meinen Arbeitgeber vorgehe, dann ist das Arbeitsverhältnis schon so gut wie beendet. Von einem guten Verhältnis kann man da eigentlich nicht mehr sprechen.
Das ist ja so, als ob man den eigenen Ehepartner per Anwalt an die Einhaltung der ehelichen Pflichten gemäß Ehevertrag erinnern würde.
Mir fehlt da der logische Ansatz, was daran auch nur im Ansatz loyal sein sollte..
.

Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 25693
Mav05 hat geschrieben:
Also dem Arbeitgeber mit nem Anwalt zu kommen - noch dazu beinem Thema wo eigentlich alle nur mit dem Kopf geschuettelt haben - kann wohl nur mit "reichlich unloyal" bezeichnet werden... Und das mit dem Differenzieren aus Deinem Munde hat schon was - hast Du nicht gerade die adrenalinbedingten etwas raueren Funksprueche diverser Piloten mit einer klar addressierten Beleidigung des Race Directors gleichgesetzt...?


Sorry aber wenn im Arbeitsvertrag eine Gleichberechtigung mit dem Teamkollegen verankert ist, dann ist ein Spruch wie "Multi 21" ein ganz klarer Vertragsbruch. Da spielt die öffentliche Meinung keine Rolle, zumal sie die Details ja gar nicht kennt. :wink:
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Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 1199
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Also dem Arbeitgeber mit nem Anwalt zu kommen - noch dazu beinem Thema wo eigentlich alle nur mit dem Kopf geschuettelt haben - kann wohl nur mit "reichlich unloyal" bezeichnet werden... Und das mit dem Differenzieren aus Deinem Munde hat schon was - hast Du nicht gerade die adrenalinbedingten etwas raueren Funksprueche diverser Piloten mit einer klar addressierten Beleidigung des Race Directors gleichgesetzt...?


Sorry aber wenn im Arbeitsvertrag eine Gleichberechtigung mit dem Teamkollegen verankert ist, dann ist ein Spruch wie "Multi 21" ein ganz klarer Vertragsbruch. Da spielt die öffentliche Meinung keine Rolle, zumal sie die Details ja gar nicht kennt. :wink:

Wenn ich aber für diesen Verstoß schon Anwälte bemühen muss, muß man das Verhältnis von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber schon als gestört bzw zerstört betrachten und dann ist das Verhalten verständlich und TROTZDEM Illoyal.
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 25693
Daniel B. hat geschrieben:
Wenn ich aber für diesen Verstoß schon Anwälte bemühen muss, muß man das Verhältnis von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber schon als gestört bzw zerstört betrachten und dann ist das Verhalten verständlich und TROTZDEM Illoyal.



Das ist Blödsinn. Du weißt ja gar nicht was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde. Wenn beide Seiten auf ihrer Sicht der Dinge beharren, sehe ich kein Problem darin das durch einen Anwalt klarstellen zu lassen.

Es hat ja auch gewirkt, das Team hat es eingesehen. Und wie Webber ja in seinem Buch schrieb, wurde es auch für das Team teuer, weil man beiden Fahrern die Siegprämie zahlen musste.

Im Übrigen fuhr Vettel danach ja noch eine ganze Weile für das Team und versteht sich auch heute noch super mit Horner und Co. :wink:
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Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 1199
formelchen hat geschrieben:
Daniel B. hat geschrieben:
Wenn ich aber für diesen Verstoß schon Anwälte bemühen muss, muß man das Verhältnis von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber schon als gestört bzw zerstört betrachten und dann ist das Verhalten verständlich und TROTZDEM Illoyal.



Das ist Blödsinn. Du weißt ja gar nicht was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde. Wenn beide Seiten auf ihrer Sicht der Dinge beharren, sehe ich kein Problem darin das durch einen Anwalt klarstellen zu lassen.

Es hat ja auch gewirkt, das Team hat es eingesehen. Und wie Webber ja in seinem Burch schrieb, wurde es auch für das Team teuer, weil man beiden Fahrern die Siegprämie zahlen musste.

Im Übrigen fuhr Vettel danach ja noch eine ganze Weile für das Team und versteht sich auch heute noch super mit Horner und Co. :wink:


Es gibt sogar Leute die sich Privat prima verstehen und sogar Freunde sind, aber nicht zusammen arbeiten können auf Grund ihrer Arbeitsweisen :shock: 8-) :wink:
Und du weißt genauso weninig wie ich wie gut das Verhältnis innerhalb des Teams war, wie ich. WIR sehen immer nur das was wir sehen und wie wir es sehen sollen. Was hinter verschloßenen Türen abgeht davon erfährt man nur selten was.
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Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

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Beitrag Freitag, 04. November 2016

Beiträge: 25693
Eine solch lange Ehe, gekrönt mit 4 Titeln. Da von einem schwierigen Arbeitsverhältnis zu sprechen hielte ich für sehr gewagt.

Dass Webber und Vettel so ihre Problemchen hatten ist klar. Aber nicht Vettel und die Teamführung. :wink:
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Beitrag Mittwoch, 25. Januar 2017

Beiträge: 25693
Mit Liberty und Brawn als Teil der Spitze wird sich wohl vieles ändern in den nächsten Jahren.

Interessant was Brawn sich so alles vorstellt:

- von DRS hält er nichts. Das ist ihm zu künstlich. Eine Abschaffung in wenigen Jahren ist damit wohl denkbar

- beim Thema Motor ist er noch unkonkret, sagt aber, dass man den Herstellern nicht vor den Kopf stoßen kann nach all den hohen Entwicklungskosten. Heißt also, es bleibt erstmal wie es ist, aber sagt auch dass man in 2-3 Jahren einen "tollen Rennmotor" will. Wer weiß, vielleicht gibt es zumindest Modifikationen an den aktuellen Motoren

- das Thema Budgetgrenze soll wieder auf die Agenda kommen. Brawn will mehr Chancengleichheit und die Macht der großen Teams offenbar eindämmen

- Traditionsrennen sollen bestehen bleiben bzw. wieder an Bedeutung gewinnen. Was wohl auch die Chancen für einen Deutschland-GP erhöht
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Beitrag Donnerstag, 26. Januar 2017

Beiträge: 45435
Ich bin da skeptisch, auch wenn sich alles toll anhört. Bis 2020 ist alles fix in Stein gemeißelt. Spannend wirds ab 2021.

Beitrag Donnerstag, 26. Januar 2017

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Ich bin da skeptisch, auch wenn sich alles toll anhört. Bis 2020 ist alles fix in Stein gemeißelt. Spannend wirds ab 2021.


Du meinst sicher die Verteilung der Gelder.

Aber was ist sonst noch bis 2020 fix???
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Beitrag Donnerstag, 26. Januar 2017

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Mit Liberty und Brawn als Teil der Spitze wird sich wohl vieles ändern in den nächsten Jahren.

Sagen wir so, es ist auf jeden Fall eine Chance, dass sich etwas ändert, die Frage ist nur, ob es besser oder nicht doch sogar noch schlechter wird (ja das geht^^).

Heute war ja auch wieder zu lesen, dass die Teams mehr Mitspracherecht bekommen sollen, was ich ganz und gar nicht befürworten kann. Die Einführung der Strategiegruppe und damit einhergehend die ständige Blockhaltung irgendwelcher Teams, was schlussendlich im Stillstand oder unsinnigen Kompromissen mündete, ist ein sehr großer Faktor dafür gewesen, dass die F1 in den letzten Jahren verstärkt an Attraktivität verloren hat.

Und wenn man die Teams nun noch mehr Involvieren möchte, kann das eigentlich nur wieder nach hinten losgehen.

Ich für meinen Teil halte es so, dass der Veranstalter die Rahmenbedingungen vorgibt und wer dann mitmachen will, schreibt sich eben ein. Aber wenn die Teilnehmer, die logischerweise nicht immer die gleichen Interessen verfolgen, selbst bestimmen soll wo es langgeht, wird das nicht lang gut gehen.

Eigentlich war ich der Ansicht, dass gerade die Amis in der Sache nicht so weichgespühlt sind, hinsichtlich der heimischen Rennserien, wo die Teams und Fahrer zwar gern etwas äußern können, aber die Regeln machen schlussendlich die Veranstalter und wer nicht mitzieht darf eben gern gehen.


Beiträge: 45435
formelchen hat geschrieben:
Du meinst sicher die Verteilung der Gelder.

Aber was ist sonst noch bis 2020 fix???


Zum Beispiel das Motorenreglement
Der Regelgebungsprozess allgemein (Strategiegruppe etc.)

Man muss sich eher fragen, was eigentlich nicht fix ist bis 2020...


Beiträge: 45435
Historiker hat geschrieben:
Sagen wir so, es ist auf jeden Fall eine Chance, dass sich etwas ändert, die Frage ist nur, ob es besser oder nicht doch sogar noch schlechter wird (ja das geht^^).

Heute war ja auch wieder zu lesen, dass die Teams mehr Mitspracherecht bekommen sollen, was ich ganz und gar nicht befürworten kann.


Was ich gelesen habe, ging es da ja u.a. darum, dass die Teams Anteile erhalten sollten.
Aber ja, das wäre absoluter Blödsinn.


Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Historiker hat geschrieben:
Sagen wir so, es ist auf jeden Fall eine Chance, dass sich etwas ändert, die Frage ist nur, ob es besser oder nicht doch sogar noch schlechter wird (ja das geht^^).

Heute war ja auch wieder zu lesen, dass die Teams mehr Mitspracherecht bekommen sollen, was ich ganz und gar nicht befürworten kann.


Was ich gelesen habe, ging es da ja u.a. darum, dass die Teams Anteile erhalten sollten.
Aber ja, das wäre absoluter Blödsinn.

"Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff deutet das an. "So wie die letzten Gespräche zwischen den Teams und Liberty gelaufen sind, werden wir sehr mitinvolviert sein, den Sport zukünftig zu gestalten", sagt der Österreicher gegenüber der 'dpa'."

Sollte ein Sportjournalist nicht die dpa News verfolgen?


Beiträge: 45435
Joa klingt für mich nach "oje, Brawn will was ändern, wir wollen mitreden, also sprechen wir mal von mitgestalten".

Ich denke sogar Leute in der Strategiegruppe (Horner z.B.) haben erkannt, dass sie schlecht ist. Natürlich werden sie nicht freiwillig auf die Mitsprache verzichten, aber ich hoffe Brawn erkennt das als Schwäche an und stellt das alles 2021 neu auf.


Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Joa klingt für mich nach "oje, Brawn will was ändern, wir wollen mitreden, also sprechen wir mal von mitgestalten".

Eigenwillige Interpretation von einer recht klaren Aussage. Aber gut, das erklärt mal wieder einiges :D


Beiträge: 45435
Naja Wolff kann damit nur die Jahre bis 2020 meinen. Und da wird sich denke ich nicht mehr viel ändern. Oder wo spricht Wolff da von MEHR Einfluss für die Teams, wie du das ja in den Raum gestellt hast?

Ab 2021 wirds halt interessant, ob die Strategiegruppe bleibt, oder ob Brawn sich durchsetzen und was ändern kann. Da wird er sich erstmals dem Machtkampf stellen müssen.


Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Oder wo spricht Wolff da von MEHR Einfluss für die Teams, wie du das ja in den Raum gestellt hast?

Ich weiß nicht genau was man an den Worten "werden wir sehr mitinvolviert sein, den Sport zukünftig zu gestalten" groß anders deuten kann, als das was da eben gesagt wurde!?

Wenn man natürlich davon ausgeht, dass Wollf lügt, ok, aber ansonsten ist das eindeutig, dass die Gespräche dahingehen, dass die Teams in Sachen sportliche Gestaltung (sprich Reglement) mehr Mitsprache als bisher bekommen sollen.


Beiträge: 45435
Wieso mehr? Sie gestalten doch jetzt schon (Strategiegruppe). was 2017 passiert, wurde maßgeblich von den Teams mitgestaltet. Also wie kommst du auf mehr?


Beiträge: 25693
Nach allem was ich bisher gelesen habe pfeifft Brawn offenbar auf die Interessen der Hersteller. Heißt wenn es nach Brawn geht, werden Motoren etc. in Zukunft weniger an die Wünsche der Hersteller angelehnt, die natürlich einen Bezug zur Serie wollen und das was perfekt in ihr Marketing passt.

Nun ist Brawn aber auch niemand, der hirnlos Harakiri betreibt. Er weiß natürlich auch, dass die F1 auf Motorenlieferanten angewiesen ist und große Namen der F1 durchaus gut tun.

Bin gespannt wohin die Reise gehen wird ab 2020....


DRS wird wohl bald wieder verschwinden *freu*.

Jedenfalls hat Brawn angekündigt, dass am Verhältnis von Aerodynamik und mechanischem Grip gearbeitet werden soll, um wieder NATÜRLICHE Überholmanöver zu ermöglichen und DRS überflüssig zu machen.



Doch nun will sich der von Neo-Formel-1-Eigentümer Liberty Media eingesetzte Top-Ingenieur Ross Brawn der Sache annehmen und in der Überholproblematik, die in den vergangenen Jahren durch DRS für viele unzureichend gelöst wurde, endlich für einen Durchbruch sorgen.

Er glaubt, dass das nur über eine aerodynamische Abrüstung führt. "Das ist vielleicht ein Aspekt, den wir uns ansehen müssen - das Verhältnis zwischen Aerodynamik und mechanischem Grip", erklärt er gegenüber 'ESPNF1'. "Das sagen zwar alle schon lange, aber wir haben es nie getan." Das führt der Brite darauf zurück, dass viele Ingenieure ihre heilige Kuh nicht opfern wollen: "Wenn man ein Windkanalprogramm laufen hat, dann werden die Zahlen immer besser. Und man weiß, dass einen das schneller macht, also macht es süchtig."

Da die Aerodynamik 2017 noch mehr Bedeutung erhält, sieht er die kommende Saison als Schlüsseljahr: "Wir gehen noch weiter in diese Richtung, also wird uns dieses Beispiel ganz genau zeigen, ob es dadurch besser oder schlechter wird. Die kommende Saison wird eine Art Feldversuch." Sollte das Überholproblem somit wie erwartet größer werden, weil sich eine beim Hinterherfahren gestörte Aerodynamik nun negativer auswirkt, könnte die Reglementrevolution 2017 rückgängig gemacht werden.

"Dann müssen wir das als klaren Hinweis werten, dass langfristig ein Umdenken notwendig ist", stellt Brawn klar. Langfristig, weil eine erneute Reglementänderung für 2018 einigen Teams einen Strich durch die Rechnung machen könnte.


DAUMEN HOCH!!!
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Beiträge: 45435
Auch was DRS betrifft bleib ich da skeptisch. Wir haben jetzt 2017 völlig neue Autos - und die gehen eben in die falsche Richtung. Kann mir nicht vorstellen, dass die Teams gezwungen werden 2018 schon wieder komplett neue Autos zu bauen. Das würden viele finanziell auch gar nicht schaffen.

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