Das PIXUM Team Schubert powered by Jochen Schweizer hat am vierten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Spielberg wichtige Punkte mitgenommen und liegt zur Halbzeit der Saison sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung sehr aussichtsreich im Rennen.

Dominik Baumann und Claudia Hürtgen fuhren nach einem schwierigen Lauf am Samstag, in dem sie mit 30 Kilogramm Zusatzgewicht erstmals in dieser Saison keine Punkte holen konnten, am Sonntag vom achten Startplatz aus auf Rang vier. Dadurch bleiben sie mit nun 94 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Jens Klingmann und Max Sandritter zeigten auf dem Red Bull Ring, auf dem die Stärken des BMW Z4 GT3 eigentlich nicht so gut zur Geltung kommen wie auf anderen Kursen, in beiden Rennen konstant starke Leistungen. Das Duo belegte sowohl am Samstag als auch am Sonntag den fünften Rang und sammelte wichtige Punkte. Mit 42 Zählern schafften sie als Neunte den Sprung in die Top-10 der Fahrerwertung. Im Teamklassement liegt das PIXUM Team Schubert powered by Jochen Schweizer zu Beginn der Sommerpause auf Position zwei.

Stimmen zum Wochenende

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport):
Das Wochenende ist besser gelaufen, als wir im Vorfeld gedacht hatten. Der Red Bull Ring war nämlich neben Oschersleben die Strecke, die uns am meisten Kopfschmerzen bereitet hat. Vor allem in den Qualifyings haben all unsere Fahrer einen optimalen Job gemacht. Auch in den Rennen lief es sehr gut, mit Ausnahme des Samstagsrennens unserer Nummer 19, die leider in der ersten Runde zweimal von der Strecke gedrängt wurde. Insgesamt können wir nach der ersten Saisonhälfte aber ein sehr positives Zwischenfazit ziehen. Wir haben in beiden Meisterschaftswertungen noch alle Chancen.

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19):
Insgesamt können wir mit der Punkteausbeute an diesem Wochenende zufrieden sein. Wir sind am Sonntag Vierter geworden und haben in der Meisterschaft kaum an Boden verloren – und das auf einer Strecke, die uns auf dem Papier eigentlich nicht gut liegt und auf der wir im vergangenen Jahr völlig leer ausgegangen sind. Leider haben wir am Samstag nach dem Start zu viel Boden verloren. Den konnten wir mit dem Zusatzgewicht an Bord nicht mehr gutmachen.

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20):
Nach drei schwierigen Rennwochenenden waren diese beiden fünften Plätze endlich mal ein guter Erfolg. Es hat sich ausgezahlt, dass das Team an unserem BMW Z4 GT3 nach den Rennen auf dem Lausitzring den Motor gewechselt hat. Dadurch hatten wir wesentlich mehr Leistung zur Verfügung und konnten auf einem Niveau mit unserem Schwesterauto fahren. Für mich haben sich die zwei fünften Ränge wie Podiumsplätze angefühlt. Jetzt gehe ich positiv gestimmt in die Sommerpause und freue mich zunächst einmal auf den Start bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring in einem BMW Z4 GT3, von dem ich lange geträumt habe. Danach kann die zweite Saisonhälfte im ADAC GT Masters kommen.