Max Sandritter hatte bei seinem ersten Einsatz im ADAC GT Masters für das PIXUM Team Schubert viel Pech, erlebte aber einen versöhnlichen Ausklang des Rennwochenendes. In Oschersleben wusste Sandritter im Qualifying zu überzeugen und konnte mit den Routiniers im Team Schubert mithalten. Er fuhr einen guten zehnten Startplatz für das Rennen am Samstag heraus. Sein Teamkollege Jörg Müller stellte den BMW Z4 GT3 für das Sonntagsrennen auf Startplatz neun.

Max Sandritter fuhr zum ersten Mal für das Pixum Team Schubert, Foto: ADAC GT Masters
Max Sandritter fuhr zum ersten Mal für das Pixum Team Schubert, Foto: ADAC GT Masters

Im ersten Rennen am Samstag verlief der Start allerdings nicht nach Plan. Bei starkem Regen und nasser Strecke wurde Sandritter im Startgerangel in der engen zweiten Kurve von einem Konkurrenten leicht an der Vorderachse getroffen. Dabei brach die Spurstange des BMW Z4 GT3 und Sandritter musste das Rennen bereits in der ersten Runde aufgeben.

Am Sonntag lief es zunächst ausgezeichnet. Jörg Müller brachte das Auto mit der Startnummer 20 durch einen sehr guten Start bis auf Platz sechs nach vorn und übergab das Fahrzeug beim Boxenstopp in dieser aussichtsreichen Position an Sandritter. Der 24-Jährige geriet jedoch in eine unverschuldete Kollision und drehte sich. Diesmal konnte er aber weiterfahren und sorgte mit dem zehnten Platz für einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes.

"Ich persönlich bin mit meinem Qualifying zufrieden, auch wenn wir mit dem BMW Z4 GT3 generell nicht den optimalen Speed auf dieser Strecke herausholen konnten", resümierte Sandritter. "In beiden Rennen hatte ich dann viel Pech. Im ersten hat mich ein Gegner zwar nur leicht, aber so unglücklich getroffen, dass die Spurstange an der Vorderachse gebrochen ist. Im zweiten Rennen hat mich ein Konkurrent in einen Dreher gezwungen. Ein Missverständnis und somit aus meiner Sicht ein normaler Rennunfall. Insgesamt müssen wir am Auto und ich an mir konzentriert weiterarbeiten."