Die erste Bestzeit des Wochenendes geht an HTP Motorsport: Harold Primat, Maxi Götz, Kenneth Heyer und Roland Rehfeld sicherten sich im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 die schnellste Rundenzeit. Das Quartett benötigte für die rund 25 Kilometer lange Strecke 8:30.249 Minuten. Auf Rang zwei sortierten sich Terting, Seefried und Melo (Prosperia C. Abt Racing) ein. Auf die Bestzeit fehlten dem Audi-Trio bereits 2.370 Sekunden.

Die Titelverteidiger von Black Falcon, der Mercedes SLS mit der Startnummer 1, erreichte den dritten Rang. Al Faisal, Rösler, Menzel und Bleekemolen erzielten eine Rundenzeit von 8:33.702. Das Schwesterauto der Zweiplatzierten, der Prosperia-Audi von Christopher Mies, Christopher Jöns und Dominik Schwager wurde Dritter, gefolgt vom Nissan GT-R GT3 der Schulze-Brüder. Der betplatzierte BMW Z4 GT3 landete auf dem siebten Rang. Maxime Martin, Uwe Alzen und Marco Wittmann umrundeten den Eifelkurs in 8:40.303 Minuten.

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Der Audi R8 LMS ultra von Frey, Frankenhout, Bastien und Bollrath (Audi race expierience) kämpfte unterdessen mit technischen Problemen. Im Bereich der NGK-Schikane blieb der Ingolstädter kurz stehen, konnte die Fahrt wenig später jedoch fortsetzen. Der Haribo-Porsche rollte unterdessen mit Spritmangel auf der Start-Ziel-Geraden aus.

Noch schlimmer erwischte es allerdings den Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports. Bereits im RCN-Rennen am Nachmittag überschlug sich Peter Dumbreck mit dem Zuffenhausener. Während der Porsche beinahe komplett zerstört wurde, wurde der Brite lediglich zur Kontrolle ins Krankenhaus eingeliefert. Für Falken Motorsports ist das Wochenende daher vorzeitig beendet.

Von 18:40 bis 21:20 Uhr findet am Abend das erste Qualifying des Wochenendes statt. Dabei steht den Piloten auch rund eine Stunde Fahrzeit bei Dunkelheit zur Verfügung. Am Sonntagmorgen findet von 09:00 bis 10:00 Uhr das abschließende Zeittraining statt, bevor die Fahrer gegen 12:00 Uhr in das sechsstündige Rennen geschickt werden.