Unter wechselhaften Bedingungen absolvierte die Mannschaft von Dörr Motorsport das erste Qualifying im Vorfeld des 24 Stunden Rennens und ging dabei weiterhin kein unnötiges Risiko ein. Das erste Qualifying der 41. Auflage des ADAC Zürich 24 Stunden Rennens stellte für Dörr Motorsport kein Hindernis dar: Auf einer abtrocknenden Piste qualifizierten sich alle fünf Fahrzeuge ohne Zwischenfälle.

McLaren verzichtet auf Schlussattacke

Mit einer Rundenzeit von 9:14.877 Minuten belegte Rudi Adams zusammen mit Arno Klasen die 27. Position am Ende des Zeittrainings. Insgesamt drehte das Duo sieben Umläufe, Adams zeigte sich nach dem Qualifying zufrieden: "Das Auto hat sehr gut funktioniert und wir haben momentan ein super Setup. Anfangs hatten wir noch ein paar Probleme mit leichtem Untersteuern, aber das haben wir schnell in den Griff bekommen."

Zwischenzeitlich belegte das Team die vierte Position im Gesamtklassement, doch eine abtrocknende Strecke ermöglichte der Konkurrenz schnellere Rundenzeiten. Teammanager Uwe Isert relativierte die Leistung aus dem erste Qualifying: "Wir haben ganz bewusst auf eine Verbesserung unserer Rundenzeit im Gegensatz zu vielen unserer Konkurrenten am Ende verzichtet. Die Strecke ist zwar weiter abgetrocknet, aber wir wollten trotzdem kein unnötiges Risiko eingehen, da im zweiten Qualifying wahrscheinlich bessere Bedingungen herrschen werden."

Z4 M Coupe & Toyotas konkurrenzfähig

Stefan Aust, Robert Thomson, Andreas Weishaupt und Frank Weishar sicherten sich mit einer Rundenzeit von 10:30.301min die dritte Position in der Klasse der Specials bis 3,5 Liter Hubraum (SP6). Wie beim McLaren verzichtete auch das Fahrerquartett des Z4 M Coupé auf eine Verbesserung kurz vor Schluss des Zeittrainings.

Die drei Toyota GT86 platzierten sich in ihrer Kategorie auf den Positionen eins, vier und acht. Maximilian Sandritter, Dierk Möller-Sonntag, Markus Grossmann und Guido Naumann sicherten sich dabei mit einer Zeit von 10:51.509min die Klassenbestzeit, der Toyota von Heldmann/Hofmann/Scheibner/Tenchini folgte mit 11:42.357min auf P4. Abgerundet wurde das Ergebnis von Hans-Martin Gass, Heiko Hahn, Roland Konrad und Kristian Vetter, die sich mit einer Rundenzeit von 12:14.458min auf dem achten Rang in ihrer Kategorie qualifizierten.