Mikko Hirvonen startete als Dritter in den zweiten Tag der Rallye Italien auf Sardinien. Der Rückstand auf Leader Sebastien Loeb beträgt fast eine Minute, dennoch ist Ford-Teamchef Malcolm Wilson von den Siegeschancen seines Fahrers überzeugt. "Es ist noch nicht vorbei. Ich fühle, dass Mikko noch gute Chancen hat", erklärte Wilson.

Dafür müsse Hirvonen allerdings eine fehlerfreie Fahrt hinlegen. "Ich bin überzeugt, dass er mit einer großartigen Fahrt wieder in den Kampf zurückfindet und morgen um den Sieg mitkämpfen kann", so Wilson. Regen hatte in der Nacht den loosen Schotter von der Strecke geschwemmt, doch die Strecke trocknete schnell auf.

Wilson sieht darin einen Vorteil für Hirvonen, der im Gegensatz zu Loeb nicht als Erster auf die Strecke gehen muss. "Es liegt noch sehr viel Schotteer auf der Strecke und wir haben noch 140 Kilometer vor uns. Die Strecke ist etwas aufgetrocknet und der entscheidende Tag ist sowieso erst morgen", sagte Wilson.