Alvaro Bautista kämpfte schon am Freitag in Aragon weiter mit seinen Problemen. "Wir hatten heute unglücklicherweise die gleichen Probleme wie an den anderen Rennwochenenden: Wir hatten kaum Grip am Hinterrad und mein Gefühl für das Bike ist auf jeder Strecke gleich. Es ist schwierig zu fahren", schilderte der Spanier nach Trainingsrang 13. "Wir können das volle Potential der Reifen auf einer einzelnen Runde nicht abrufen, also werden wir uns morgen aufs Renn-Tempo konzentrieren und zusehen, ein besseres Gesamtgefühl zu bekommen, um zumindest auf der Renndistanz konkurrenzfähig zu sein."

Auch Open-Kollege Scott Redding erlebte einen schwierigen Tag. "Wir haben wieder Probleme mit der Front: Bremsen und der Kurveneingang sind momentan die schwächsten Punkte, also werden wir morgen daran arbeiten und versuchen, die Situation zu verbessern", erklärte der Brite, der nach beiden Trainings auf Position 19 ankam. "Wir haben schon ein paar Ideen, vielleicht werden wir etwas anderes an den Einstellungen der Gabel probieren und dann sehen wir weiter."

Redding konnte dem komplizierten Tag aber noch etwas Gutes abgewinnen. "Das Positive ist, dass ich in Misano nicht fühlen konnte, was die Front gemacht hat, aber hier weiß ich, was passiert. Das ist gut, weil ich den Jungs dabei helfen kann, das Problem zu lösen: Wir haben einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. Jetzt müssen wir nur weiter auf diesem Weg arbeiten, um etwas Besseres zu finden", ergänzte er.