Colin Edwards landete am ersten Tag in Japan auf dem zehnten Rang. "Es war ein verhaltener Start ins Wochenende ohne irgendwelche interessante Dinge", fasste er den Freitag zusammen. Mit der siebtschnellsten Zeit war der Amerikaner am Morgen glücklich und sehr nah an den Top-6 dran. Am Nachmittag fuhr er allerdings die ganze Zeit mit hartem Reifen und fühlte sich darauf nicht so gut.

"Ich bekomme auf ihnen einfach nicht die Rundenzeit hin, selbst wenn ich kein spezielles Problem damit benennen kann. Ich kann mich nicht mit meiner Crew zusammensetzen und ihnen sagen, wo wir Probleme haben, aber sie [harte Reifen] machten das Motorrad ein bisschen unruhiger", schilderte er weiter.

Edwards erwartete nach dem guten Morgen eine bessere Platzierung. Besonders die Beschleunigung sei ein Nachteil der Yamaha. "Auf einer Strecke wie dieser, auf der es viele Beschleunigungspunkte in niedrigen Gängen gibt, wird das immer deutlicher." Am Samstag will der Tech 3 Pilot den weicheren Reifen länger testen, um für die Renndistanz gerüstet zu sein. Er schloss ab: "Aber wir werden auch mit dem harten Reifen arbeiten, um das Setup damit zu verbessern, um uns selbst die beste Chance zu geben, für Yamaha am Sonntag ein starkes Ergebnis zu holen."