Randy Krummenacher qualifizierte als 13. für den Grand Prix de France. Es hätte jedoch ein besseres Resultat zustande kommen können, wäre der 22-jährige Kalex-Pilot in seiner schnellsten Runde nicht im dichten Verkehr aufgehalten worden.

"Dieses Wochenende ist bis jetzt sehr zufriedenstellend verlaufen", sagte Krummenacher. "Leider bin ich in meiner schnellsten Runde im letzten Streckenabschnitt in dichten Verkehr geraten, weshalb ich meine Rundenzeit nicht mehr verbessern konnte. Das ist eigentlich sehr schade, weil es uns mit Sicherheit einen Startplatz zumindest in der dritten Reihe gekostet hat."

Mit Position 13 in der Startaufstellung ist der Schweizer weniger glücklich. "Zumindest habe ich die Gewissheit, dass ich konstant 1:38.5er Rundenzeiten fahren kann." In der Schlussphase des Qualifying war wegen der Verhältnisse keine Zeitenverbesserung mehr für ihn möglich. "Ein paar Rutscher, die zuvor nicht aufgetreten sind, haben mich gewarnt. Nichtsdestotrotz können wir dem Renntag positiv entgegenblicken."

Die Wettervorhersagen versprechen jedoch nichts Gutes für den Renntag. Im Trockenen peilt Krummenacher einen Raketenstart an. "Ich darf es in der Anfangsphase aber nicht übertreiben, sondern muss im Gegensatz zu Jerez die Sache ruhig und konzentriert angehen und mich Schritt für Schritt nach vorne arbeiten", betont er. "Jedenfalls dürfen wir vom Rennen einiges erwarten. Einerseits weil wir sehr konstant sind und andererseits ich sowieso vielmehr ein Racer bin."