Auch wenn er seinen Sieg aus der Saison 2007 auf dem Nürburgring nicht wiederholen konnte, zeigte sich Javier Villa nach dem fünften Sprintrennen des Jahres 2009 zufrieden. Nach 24 Runden auf einer abtrocknenden Strecke überquerte der Spanier die Ziellinie knapp hinter dem bisherigen Tabellenführer Romain Grosjean auf der sechsten Position.

"Das war kein schlechtes Rennen, immerhin habe ich es wieder in die Punkte geschafft. Bei den Bedingungen war es natürlich nicht gerade einfach, aber als es noch regnete, hat mein Auto gut funktioniert", berichtete Villa, der sich nach dem Start auf der fünften Position festsetzen konnte. "Erst als es etwas abtrocknete, konnte ich die Pace nicht mehr mitgehen. Gerade der vordere linke Reifen bekam Graining und ich untersteuern."

Im Duell gegen Grosjean, der von Startplatz 22 eine furiose Aufholjagd startete, hatte Villa dann keine Chance. "Er war einfach zu schnell für mich", lautete das Urtil im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Unser Setup war einfach nicht für diese Bedingungen ausgelegt. Ich bin trotzdem mit dem Wochenende zufrieden, denn wir haben in beiden Rennen etwas Zählbares geholt."