"Nicht seine 41 Jahre belasten Schumacher, sondern die drei Jahre, die er von der Formel 1 weg war. Man rennt nicht schneller, wenn man sich die Haare färbt. Michael wird hart arbeiten müssen. Sein Comeback hat der Formel 1 neue Motivation gegeben. Wenn Schumacher nicht wettbewerbsfähig ist, wird es eine Katastrophe sein", erklärte Flavio Briatore. Der frühere Renault-Teamchef ist noch nicht überzeugt, dass Schumacher mit der neuen F1-Generation mithalten kann.

Dabei fuhr der Deutsche am ersten Testtag in Valencia die drittbeste Zeit, war fünf Zehntel schneller als Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg. Doch auch sein Wechsel zu Mercedes GP stößt Briatore sauer auf. "Schumacher wollte in die Formel 1 zurückkehren, mit Ferrari hätte er nicht die Möglichkeit dazu gehabt. Es ist zu einem uneleganten Verrat gekommen. Schumacher ist wie alle anderen: Sie reden, handeln aber nach persönlichen Interessen", erklärte Briatore gegenüber Radio 1.