Eine neue Woche und nach wie vor die gleichen Gerüchte um ein mögliches Comeback Michael Schumachers bei Mercedes GP im kommenden Jahr. Diesmal werden sie durch den Vater des siebenfachen Weltmeisters angeheizt, der gegenüber dem Express meinte, sein Sohn trainiere wie wahnsinnig und mache das sicher nicht für nichts. Laut Bild hat Schumacher seine alte Maschine zum Nackentraining Nico Hülkenberg gegeben, während er sich an seiner brandneuen Maschine fit macht.

Und sogar Bernie Ecclestone hat seine Zweifel an einer Rückkehr Schumachers mittlerweile ein wenig relativiert. "Ich persönlich würde daran zweifeln, dass er ein Comeback gibt, aber gleichzeitig wird es vielleicht mehr als nur ein Gerücht", zitierte die Times den Formel-1-Boss, der eine Rückkehr Schumachers "magisch" fände. Sollte es mit dem Comeback doch nichts werden, gilt Nick Heidfeld als wahrscheinlichster Kandidat auf das zweite Mercedes-Cockpit im kommenden Jahr. Ecclestone meinte, sollte der Hersteller die Wahl haben, müsste er sich wohl für Schumacher entscheiden, wobei der Brite einen Rat für den Deutschen hatte: "Wenn ich Michael wäre, würde ich es nicht machen, aber ich bin mir sicher, er weiß, dass er den Job erledigen könnte."

Nach wie vor äußerst interessant für die Gerüchteköche ist das Treffen zwischen Schumacher und seinem Manager Willi Weber am Montag in Stuttgart, wo man sich in direkter Nähe der Daimler-Zentrale befindet. Weber musste gegenüber dem sid aber betonen, dass es sich um ein normales Meeting handle, wie es mehrmals im Jahr auf dem Programm stehe. "Norbert Haug und Mercedes stehen nicht auf der Agenda", betonte Weber.