Im Tagesrhythmus versuchen die Verantwortlichen von USF1 die Gerüchte und Spekulationen um das Team zurückzuweisen und aufzuzeigen, dass alles nach Plan läuft, um 2010 in der F1 an den Start zu gehen. So betonte Teamchef Ken Anderson, dass die Fabrik in Charlotte, North Carolina, mittlerweile fertig gestellt und voll funktionstüchtig sei. "Das Auto für 2010 ist in der Konstruktionsphase."

In den vergangenen 10 bis 12 Monaten habe das Auto tausende von Veränderungen in einer virtuellen Umgebung durchlaufen. "Mit dem virtuellen Design konnten wir testen und sicher gehen, dass die Struktur, das Design und die Konstruktion stimmen." Deshalb müsse man keine Teil bauen, testen, scheitern und von vorne anfangen.

"Alles läuft nach Plan", betont Anderson. Anfang November soll das erste Chassis für Prüfstandtests bereit sein, im Januar soll das komplette Auto für Testfahrten bereit stehen. Bis dahin sollen nach Saisonende einige Mitarbeiter bestehender F1-Teams ihren Weg zu USF1 finden. "Wir sind dem Plan voraus und gespannt auf die Rennen im nächsten Jahr."