Für Mark Webbers WM-Hoffnungen war die erste Runde des Rennens in Monza nicht unbedingt hilfreich. Bereits in der zweiten Schikane kam er mit Robert Kubica aneinander und landete im Kiesbett. Der Australier schien dem Polen aber nicht allzu böse zu sein. "Es sah wie ein Renn-Unfall mit Kubica beim Start aus. Er war innen hinter meinem linken Rad und ich konnte ihn nicht sehen. Es gab Kontakt und ich hob etwas ab. Das Auto war nicht beschädigt, aber ich kam einfach nicht [aus dem Kiesbett] raus", erzählte Webber der BBC.

Während der Australier punktelos blieb, holten die Brawn GP Piloten einen Doppelsieg, dementsprechend wusste der Red-Bull-Pilot, dass es für ihn im WM-Rennen äußerst schwierig wird. "Ich hatte in den vergangenen drei Rennen keine Punkte. Ich werde es schwer haben, wenn ich keine Punkte hole. Ich hatte einen netten kleinen Run auf die WM, aber wir müssen jetzt einfach weitermachen."