Rubens Barrichellos Motor ist trotz eines Feuers in Belgien in Ordnung. Das Getriebe könnte jedoch einen Schaden davon getragen haben.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Rubens Barrichello muss keinen Motorwechsel fürchten., Foto: Sutton
Es war die Schrecksekunde des Spa-Schlussspurts: Zwei Runden vor Rennende begann weißer Rauch aus dem Heck von Rubens Barrichellos BGP 001 aufzusteigen. Team, Fahrer und Fans befürchteten zunächst das Schlimmste - einen Motorschaden und damit einen Ausfall des Brasilianers. Doch Barrichello schleppte seinen angeschlagenen Wagen noch bis ins Ziel, wo ein Ölleck verantwortlich gemacht wurde.
Ganz so ungefährlich war es allerdings nicht: Als Barrichello das Auto abstellte, schlugen Flammen aus dem Heck. Er hatte aber erneut Glück: Der Schaden hielt sich in Grenzen, der Mercedes-Motor blieb heil. "Das Team hat mir gesagt, dass mein Motor nach dem Feuer okay ist", teilte Barrichello via Twitter mit. Ob das Getriebe den Zwischenfall überstanden hat, erfährt das Team erst am kommenden Freitag in Monza, wenn es dieses genauer untersuchen darf. Bei einem Getriebewechsel droht Barrichello eine Strafversetzung in der Startaufstellung.
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