"Es gibt eindeutig ein Element in der FOTA, das entschlossen ist, jedwede Vereinbarung zu verhindern, ungeachtet des Schadens, den der Sport dadurch nehmen könnte." Mit dieser Aussage in einer Pressemitteilung ließ die FIA am Montag aufhorchen. Nach dem Meeting am Donnerstag zeigte sich die FIA verärgert darüber, dass es eigentlich eine Übereinkunft mit der FOTA gegeben habe, einige Mitglieder diese aber verhindern wollten.

Die FIA veröffentlichte einige Details der Diskussion mit der FOTA, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. Die FOTA reagierte prompt darauf und erklärte über einen Sprecher, dass man kein Interesse habe, das Wortgefecht mit der FIA aufrecht zu erhalten. "Die FIA, die betreffend der spezifischen Probleme auf ihrem Standpunkt beharrt, will die Pressemitteilung der FIA vom 15. Juni nicht kommentieren. Die polemischen Statements erzeugen lediglich Verwirrung und tragen nicht dazu bei, eine positive Stimmung zu kreieren", erklärte der FOTA-Sprecher.