Entweder man ist gut Freund mit Bernie Ecclestone oder man darf nichts von ihm erwarten. Montreal zählt nicht mehr zu den Lieblingsorten des F1-Bosses. Doch der Druck der Automobilhersteller ist groß, sie möchten ein, eigentlich sogar zwei Rennen in Nordamerika. "Wir versuchen, wieder in Montreal zu fahren", sagte Ecclestone gegenüber Motor Sport. "Die Regierung ist interessiert."

Eine Rückkehr nach Indianapolis hält Ecclestone hingegen für ausgeschlossen. Stattdessen hat er mal wieder New York ins Visier genommen. "Dort könnte man daraus ein Geschäft machen", glaubt er. "Neben Indianapolis gibt es keinen Ort in Amerika, wo wir erhobenen Hauptes behaupten könnten: Das ist vergleichbar mit anderen Strecken, die wir rund um die Welt bauen."

Allerdings verbindet Ecclestone eine Rückkehr in die Staaten mit einer Bedingungen: Die Teams müssten mehr als 17 Grand Prix pro Jahr zustimmen.