Hatte Sebastian Vettel einigermaßen mit seinem Auto und den Reifen zu kämpfen gehabt, war Sebastien Bourdais nach dem Qualifying in Bahrain glücklich. Denn er hatte es erstmals in Q2 geschafft. "Wir waren vorher schon knapp dran und jetzt haben wir es vollbracht. Die Autos, gegen die wir fahren, sind ihn ähnlichen Positionen, also konnten wir nicht viel mehr erwarten", sagte der 15. des Qualifyings.

Ein bisschen mehr hatte er sich aber eigentlich schon erwartet, denn er hatte insgeheim mit Startplatz zwölf spekuliert, wäre alles perfekt gelaufen. "Die Lücke ist aber klar zu groß. Ich denke, wir haben das Beste mit dem gezeigt, was wir hatten und das Team hat wirklich hart gearbeitet", erklärte Bourdais. Immerhin daraus wollte er für die Mannschaft eine gewisse Befriedigung ableiten und meinte, dass man nun einfach so weiterarbeiten und auf das neue Auto warten müsse.

Für das Rennen zeigte sich der Franzose recht optimistisch. Denn im Training hatte er positive Erkenntnisse gewonnen. "Gestern war das Auto im Renntrim über zwei Longruns recht gut und die Pace war einigermaßen konstant. Wenn wir ins Ziel kommen und andere Probleme haben, dann können wir vielleicht auf die Punkte schielen", gab sich Bourdais erwartungsvoll.