Sie sind langjährige und treue Anhänger der Formel 1. Zwei Herrschaften der alten Schule. Die Rede ist von Flavio Briatore und Alain Prost. Beide kritisieren die momentane Formel 1 stark. Sowohl Prost als auch Briatore argumentierten in unterschiedlichen Interviews, dass die Formel 1 langweilig und einfach geworden ist.

"Die Rennen sind zu lange und vorhersehbar", sagte Briatore. Flavio versucht schon seit geraumer Zeit, Veränderungen in der Formel 1 durchzusetzen. "Die Formel 1 ist mittlerweile so interessant wie das Sanremo Song Festival", scherzte Briatore im RAI Radio.

"Es muss sich etwas ändern." Dieser Meinung ist auch der vierfache Formel 1 Weltmeister Alain Prost. Die Faher können sich seiner Meinung nach viel zu leicht auf die Formel 1 einstellen, da die Autos wie auf einer Playstation zu fahren seien. "Mehr Geschwindigkeit, weniger Gehirn, weniger Taktik, weniger Strategie und viel weniger Arbeit zwischen den Fahrern und den Ingenieuren. Das ist nicht die Formel 1, die ich liebe", sagte Prost.