17. Januar
Whitmarsh bekommt FIA-Posten
Martin Whitmarsh ist zurück in der Formel 1! Der ehemalige McLaren-Teamchef hat nun von der FIA einen Posten bekommen. Demnach soll Whitmarsh durch seine Erfahrungen als Teamchef dabei helfen, Regeln zur Kostenkontrolle einzuführen. "Whitmarsh hat eine Einladung der FIA zur Zusammenarbeit auf einer temporären Basis akzeptiert, um uns dabei zu helfen, finanzielle Regeln für fairen und nachhaltigen Wettbewerb in der Formel 1 zu definieren", erklärte der Formel-1-Sprecher der FIA, Matteo Bonciani.

Die Notizen aus dem Jahr 2017:

08. Oktober
Michael Buffer präsentiert Fahrer in den USA
Michael Buffer, eine der berühmtesten Stimmen des Boxsports, kommt in die Formel 1. Beim USA GP in Austin wird der 72-Jährige im Vorfeld des Rennstarts die Fahrer auf seine bekannte Art präsentieren, dafür wurde sogar eigens das Startprozedere um 15 Minuten vorverlegt. Eine entsprechende Genehmigung der FIA wurde durch Liberty Media bereits eingeholt. "Ich kenne ihn seit 30 Jahren, es gibt keinen Besseren: Er wird den Markenwert der Fahrer erhöhen und ein Licht auf die Formel 1 werfen", ist Formel-1-Marketingchef Sean Bratches überzeugt. Na dann: Let's get ready to rumble!

21. September
Leclerc bekommt Sauber-Chance
Es ist der nächste Schritt von Sauber in Richtung seiner neuen Existenz als Ferrari-Juniorteam. Wie die Schweizer bekanntgaben, darf Charles Leclerc noch in dieser Saison an insgesamt vier Freitagen im Sauber C36 Platz nehmen. Der Monegasse wird schon beim nächsten Rennen in Malaysia im 1. Freien Training den Boliden pilotieren dürfen. Weitere Einsätze sind für die USA, Mexiko und Brasilien geplant. Ein mögliches Stammcockpit für 2018 rückt damit ein ganzes Stück näher. Sein größter Konkurrent dürfte dabei aus dem eigenen Lager stammen: Antonio Giovinazzi testet bereits an Freitagen für Haas und wird von Ferrari seit Beginn des Jahres zielstrebig auf eine F1-Karriere vorbereitet.

09. September
Personalrochade bei Renault
In Singapur wird Matthieu Dubois erstmals die Rolle des Chef-Rennstrategen bei Renault bekleiden. Er wird in dieser Position an Sportdirektor Alan Permane berichten. Dubois kam 1998 zu Renault, von 2008 bis 2012 war er schon einmal Rennstratege. Von 2012 bis jetzt kümmerte er sich um die Renault-Kundenteams Red Bull und Toro Rosso. Seine Position übernimmt Ricardo Penteado.

06. September
Giovinazzi in Singapur zurück im Haas
Antonio Giovinazzi erhält im ersten Training zum Singapur GP erneut eine Gelegenheit, sich im Formel-1-Boliden zu beweisen. Das teilte Haas F1 am Mittwoch mit. Zuletzt sollte der dritte Fahrer Ferraris auch in Monza in den Haas steigen, doch fürchtete Haas wegen eines schlechten Wetterberichts für den Nachmittag, sein Trainingsprogramm nicht stemmen zu können. In Monza hätte Kevin Magnussen sein Cockpit frei machen müssen, genauso soll es in Singapur sein. Bereits in Großbritannien und Ungarn hatte Giovinazzi den Haas im Training pilotiert. Weitere Outings sollen in Malaysia, Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi folgen.

30. August
Spiel der Nazionale Piloti in Monza
Am Mittwochabend vor dem Italien GP ist Anpfiff im Brianteo Stadion Monza. Auf dem Feld stehen unter anderem Fernando Alonso, Felipe Massa, Antonio Giovinazzi, Emanuele Pirro, Vitantonio Liuzzi, Massimo Rivola, Charles Leclerc, Antonio Fuoco, Sean Gelael, Norman Nato, Luca Ghiotto und Alessio Lorandi.

29. August
Fan-Event in Mailand mit historischen Autos
Am Donnerstagabend vor dem Italien GP findet in Mailand eine Parade historischer Boliden statt. Aktuelle Formel-1-Piloten fahren mit ihren Gefährten von der Piazza Castello los. Hier die Aufstellung der Fahrer und Boliden:

Kimi Räikkönen: Ferrari 750 Monza von 1956
Antonio Giovinazzi: Lancia Aurelia B24 spider von 1956
Valtteri Bottas: Mercedes 190 roadster von 1957
Fernando Alonso: Lotus 11 von 1957
Stoffel Vandoorne: Lancia Lambda von 1927
Daniel Ricciardo: Aston Martin Le Mans von 1933
Max Verstappen: Bentley 3 Liter von 1923
Carlos Sainz: Diatto Bugatti 23 GP von 1921
Daniil Kvyat: Rally ABC von 1930
Lance Stroll: Maserati A6 GCS von 1954
Romain Grosjean: Ferrari 857 von 1955
Kevin Magnussen: Alfa Romeo 6C 1750 GS von 1930
Jolyon Palmer: Renault 750 Sport von 1954

28. August
Gelael darf Trainings für Toro Rosso fahren
Formel-2-Pilot Sean Gelael darf sich nun auch auf der großen Formel-1-Bühne zeigen. Nachdem der Indonesier bereits in Bahrain und Ungarn die Testfahrten für Toro Rosso bestritt, darf er nun auch in vier Freitagstrainings für das Red-Bull-Juniorteam ran. In Singapur, Malaysia, den USA und Mexiko wird Gelael jeweils das 1. Freie Training bestreiten. Welcher Stammfahrer wann dafür aussetzen muss, soll noch bekanntgegeben werden.

23. August
Williams holt Ex-Motorrad-Pilot
Ex-Motorrad-Pilot Guy Martin, der jüngst seinen Rücktritt bekannt gab, stößt während des Belgien GPs zur Boxencrew von Williams. Im Laufe des Rennwochenendes wird er den Mechanikern des britischen Traditionsteams zur Hand gehen. Von den Vorbereitungen bis zum Abbau soll er das Team bei allen Abläufen unterstützen.

17. August
Neuer Kommunikationschef für McLaren
Die McLaren Technology Group hat Tim Bampton als neuen Kommunikationsdirektor verpflichtet. In seiner Rolle soll Bampton die gesamte Unternehmenskommunikation führen, sowohl im Formel-1-Team McLaren Racing, als auch im Tochterunternehmen McLaren Applied Technologies. Er wird dabei dem Marketingchef John Allert berichten. In der Formel 1 war Bampton in den 90er Jahren bereits bei Williams aktiv, Anfang des neuen Jahrtausends verantwortete er die Kommunikation bei Honda.

19. Juli
Steve Nielsen wird Sporting Director
Ende Juni gab Steve Nielsen seinen Abschied bei Williams bekannt und wurde dort als Teammanager von Dave Redding beerbt. Die Formula One Management Limited, sprich die Rechteinhaber der Königsklasse, gaben heute die Gründe dafür bekannt: Nielsen tritt dem Team von Ross Brawn als neuer Sporting Director für die Motorsport-Divison bei. Der Brite wird ab dem 1. August in seiner neuen Position tätig sein und direkt an Brawn berichten. "Ich kenne Steve schon seit vielen Jahren und habe seine Fähigkeiten aus erster Hand miterlebt. Seine Hauptverantwortlichkeit liegt auf den sportlichen sowie organisatorischen Belangen, zum Beispiel dem Beiwohnen der Meetings der Sporting Working Group", so Brawn.

30. Juni
Dave Redding ersetzt Steve Nielsen bei Williams
Ab dem 17. Juli wird Dave Redding als Teammanager für Williams tätig sein und ersetzt den zum Monatsende scheidenden Steve Nielsen. Redding verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Motorsport und arbeitete zuletzt für McLaren. Im Laufe seiner Karriere war er außerdem bei Jaguar, Stewart und Benetton beschäftigt.

28. Juni
Alfonso Celis wieder im Force India
Der Mexikaner Alfonso Celis darf wieder Formel-1-Luft schnuppern: Force India lässt ihn in Österreich und Ungarn jeweils im 1. Freien Training ans Steuer. Ob Sergio Perez oder Esteban Ocon Platz machen muss, ist noch unklar. Celis fuhr schon mehrere Tests für Force India, tat sich aber nie mit besonderen Rundenzeiten hervor. Aktuell fährt er in der Nachfolgeserie der Formel Renault, der Formel V8 3.5. Dort kann er gute Ergebnisse einfahren, allerdings ist die Konkurrenzfähigkeit der Serie weit geringer als jene in der Formel 2 einzuschätzen.

24. Juni
Wolff zu Jordan: Hör auf mit Fake News
Eddie Jordan orakelt mal wieder und glaubt, dass Mercedes Ende 2018 als Werksteam aussteigt. Toto Wolff antwortet erneut in Baku: "Ich bin bereit für jeden Spaß mit Eddie. Aber das hört auf, wenn es darum geht, Witze auf dem Rücken von 1.500 Mitarbeitern zu machen, die sich um die Zukunft sorgen. Das ist ein zu ernstes Thema für mich. Wir verlassen die Formel 1 nicht, keiner unserer Sponsoren verlässt uns. Er sollte aufhören, solche Gerüchte und Fake News in der Welt zu verbreiten."

31. Mai
Ferrari schickt Giovinazzi in die Lehre
Nach seinem überraschenden F1-Debüt als Ersatz für Pascal Wehrlein, darf Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi ab dem zehnten Saisonrennen in Silverstone erneut am Grand-Prix-Wochenende ins Cockpit steigen. Die Scuderia schickt ihren Nachwuchspiloten bei Kunde Haas in die Lehre, wo er an insgesamt sieben Wochenenden das 1. Freie Training bestreiten wird. "Er hat bei Ferrari ein hohes Ansehen und hat in der GP2 letztes Jahr gute Leistungen gezeigt. Es ist eine großartige Chance für ihn und wir sind glücklich, sie ihm zu ermöglichen", so Haas-Teamchef Günther Steiner.

30. Mai
Malja bestreitet Testfahrten für Sauber
Ein weiterer Fahrer aus der Formel 2 darf Formel-1-Luft schnuppern. Wie Sauber bekanntgab, wird der Schwede Gustav Malja während der Testfahrten im Anschluss an den Ungarn GP Ende Juli einen Tag im Cockpit des C36 Platz nehmen. Der 21-Jährige belegt aktuell den 9. Platz in der Gesamtwertung der Formel 2. "Die Aussicht, zum ersten Mal ein Formel-1-Auto fahren zu dürfen, ist für mich schon etwas aussergewöhnlich Spannendes, weil da ein Kindheitstraum wahr wird", sagte Malja. "Schon jetzt kann ich dieses für mich geradezu sensationelle Erlebnis kaum noch erwarten."

16. Mai
Debüt für Latifi
Formel-2-Pilot Nicholas Latifi, seit vergangenem Jahr Testfahrer des Renault-Teams, bekommt in dieser Woche seine erste Ausfahrt in einem Formel-1-Auto. Im Rahmen des Pirelli-Tests in Barcelona, für den Renault in dieser Woche zur Verfügung steht, darf Latifi den zweiten Testtag am Mittwoch bestreiten. "Ich fühle mich geehrt, diese Gelegenheit zu bekommen und kann es kaum erwarten, hinter das Lenkrad des R.S.17 zu steigen", sagte der Kanadier. "Als Testfahrer des Teams habe ich bislang verschiedene Dinge meines Programms abgespult, aber das ist etwas sehr Besonderes."

04. April
Renault baut weiter um
Neuer Job für Renaults bisherigen Technical Director in Viry-Chatillon, Naoki Tokunaga: Er übernimmt ab sofort den Posten des Chief Transformation Officer in Enstone. In seiner neuen Rolle kümmert sich Tokunaga um die Langzeit-Strategie von Renault Sport sowie Technologie-Transfer in der Renault-Nissan-Allianz. Er war schon 2010-2012 als stellvertretender Technikchef in Enstone beschäftigt. Dort beschäftigt Renault inzwischen 600 Mitarbeiter.

09. März
ECU kommt weiter von McLaren
Vertrag mit der Formel 1 verlängert: McLaren Applied Technologies liefert bis einschließlich 2021 die Standard ECU für alle F1-Teams. Das gab der World Motor Sport Council nun bekannt. Durch das Einheitsteil sollen Kosten und zusätzliche Aufwände für die Teams eingespart werden.

03. März
Neuer Job für Ex-Williams-Technikchef
Ex-Williams-Technikchef Pat Symonds hat einen neuen Job. Er stößt zum Experten-Team von Sky Sports F1. Bei ausgewählten Rennen, unter anderem beim Saisonauftakt in Melbourne, ordnet er als Technikexperte das Geschehen ein. Symonds war zuletzt drei Jahre lang für Williams tätig und arbeitete insgesamt vier Jahrzehnte in der Formel 1.

16. Februar
Bottas-Ingenieur steht fest
Valtteri Bottas bekommt für seine erste Saison bei Mercedes den ehemaligen Renningenieur von Nico Rosberg. "Mein Ingenieur ist Tony Ross", bestätigte der Finne bei Ilta Sanomat.

15. Februar
Kleiner Erfolg für Sauber und Force India
Ein kleiner Schritt für die kleinen Teams der Formel 1: Eine von Sauber und Force India eingereichte Beschwerde bei der EU-Kommission wegen verletzten Wettbewerbsrechts hat nun die erste Hürde genommen. Das EU-Parlament hat mit 467 zu 156 Stimmen bei 86 Enthaltungen seine Unterstützung zugesagt. Rechtlich hat dies zunächst keine Auswirkung. Die dänische Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager muss nun entscheiden, ob tatsächlich Ermittlungen eingeleitet werden. Bei der Beschwerde geht es um unfaire Wettbewerbsbedingungen zwischen den einzelnen F1-Teams.

08. Februar
Team-Manager Redding verlässt McLaren
Das muntere Stühlerücken bei McLaren geht weiter. Nach Ron Dennis und Jost Capito verlässt mit Dave Redding der nächste Offizielle das Team. Redding gehörte seit dem Jahr 2000 zum Team aus Woking, zuletzt war er als Team-Manager aktiv. Nun verlässt er das Team und wird sich Williams anschließen, wo er in gleicher Rolle aktiv sein wird. In Grove soll er Sport-Manager Steve Nielsen entlasten, der in Zukunft weniger reisen möchte.

07. Februar
Mega-Ansturm auf Hamiltons Helm-Wettbewerb
Mehr als 8.000 Einsendungen! So viele Menschen haben an Lewis Hamiltons Helm-Wettbewerb teilgenommen. Der Mercedes-Star startet dieses Jahr mit einem Design, das einer seiner Fans kreiert hat. In den kommenden Tagen will Hamilton den fertigen Helm vorstellen, mit dem er die gesamte Saison bestreiten wird.

05. Februar
In Spa: Tribüne wird nach Verstappen benannt
Die Leistungen von Max Verstappen sorgten in Belgien und den Niederlanden für einen echten Hype. Dieser erhält nun ein neues Kapitel, denn an der Strecke in Spa-Francorchamps wird eine ganze Tribüne nach dem Red-Bull-Piloten benannt. Diese wird eigens neu errichtet und befindet sich nahe der Pouhon-Kurve. Möglich wird das durch eine Partnerschaft zwischen dem Streckenbetreiber und einem niederländischen Unternehmen, das gleichzeitig auch Partner Verstappens ist.

30. Januar
Vorzeitiger Geldsegen für Force India
Force India erhält wie gewünscht einen Vorschuss von rund zehn Millionen Dollar auf zukünftige Auszahlungen des Rechteinhabers der Formel 1. Der Rennstall hatte laut Auto-Motor-und-Sport schon früher um die Geldsumme gebeten, doch das Haas F1 Team machte zunächst von seinem Veto-Recht Gebrauch, weil es offenbar Unstimmigkeiten mit der FIA bei eigenen finanziellen Interessen gab. Nachdem Haas sein Problem lösen konnte, zog das Team sein Veto zurück. Force India erhält nun - und das nicht zum ersten Mal während eines Winters - den Vorschuss, der die teure Autoentwicklung mitfinanzieren soll.

26. Januar
Webber am australischen Nationalfeiertag ausgezeichnet
Ex-Formel-1- und Sportwagenpilot Mark Webber darf sich seit dem australischen Nationalfeiertag als Officer of the Order of Australia (AO) bezeichnen. Diese Ehrung erhielt er für seine Leistungen im Motorsport sowie sein karitatives Engagement. Es ist eine der höchsten Auszeichnungen in Australien.

20. Januar
Startet Manor mit 2016er Auto?
Es sieht schlecht aus für Manor: Während alle Teams mit Hochdruck an der Fertigstellung ihrer 2017er Boliden arbeiten, hat Manor kein Geld, um Teile in Produktion zu geben. Selbst wenn noch ein Käufer für das zahlungsunfähige Team gefunden wird, wird das Auto wohl nicht rechtzeitig zum Saisonstart fertig. Deshalb soll Manor laut Auto Motor und Sport bei der FIA um Erlaubnis gebeten haben, mit dem 2016er Boliden starten zu dürfen. Dazu müssten alle Teams zustimmen. Allerdings wäre Manor durch die Regeländerung chancenlos unterlegen, schließlich wird die Formel 1 2017 drei bis fünf Sekunden schneller. Die 107-Prozent-Hürde sollte unüberwindbar sein.

15. Januar
Stirling Moss seit Dezember 2016 erkrankt
Die britische Formel-1-Legende Stirling Moss liegt laut Berichten aus seinem Heimatland zurzeit in einem Krankenhaus in Singapur. Der 87-Jährige leidet offenbar an einer Infektion des Brustkorbs und ist nun schon seit dem 22. Dezember in Behandlung. "Die Genesung ging nicht so schnell vonstatten, wie erwartet wurde", teilte sein Büro mit. Die Ärzte würden seinen Zustand mittlerweile jedoch als stabil beurteilen und er befinde sich auf dem Wege der Besserung: "Sir Stirling ist bestens gelaunt und nur aufgebracht darüber, die Weihnachtskreuzfahrt mit seinen Freunden verpasst zu haben."

12. Januar
Außerordentliche WMSC-Sitzung
Am 18. Januar soll eine außerordentliche Sitzung des World Motor Sport Council (WMSC) stattfinden, auf dem über den Kauf der Formel 1 durch Liberty Media abgestimmt werden soll. Das berichtet Autosport. Einen Tag vor dem WMSC stimmen die Aktionäre von Liberty Media über den Kauf ab. Zudem tagen die Strategy Group und die Formel-1-Kommission. Bei diesem Treffen soll es allerdings um Regeländerungen für diese Saison und für die Zukunft gehen. Der WMSC trifft sich das nächste Mal offiziell am 9. März in Genf.

Die Notizen aus dem Jahr 2016:

23. Dezember
Ferrari holt Enzo Fittipaldi ins Nachwuchsprogramm
Enzo Fittipaldi, Enkel von Emerson Fittipaldi, ist ab sofort Teil der Ferrari Driver Academy. Der 15-jährige Brasilianer begann seine Formel-Karriere in diesem Jahr in der Ginetta Junior. Außerdem holt sich Ferrari den neuseeländischen Kartpiloten Marcus Armstrong ins Nachwuchsprogramm. Beide Youngster hatten vorab auf dem hauseigenen Kurs von Ferrari in Fiorano ihr Können unter Beweis gestellt.

3. November
Frank Williams wieder fit
Frank Williams hat sich von seiner Lungenentzündung (siehe Eintrag vom 28. Oktober) erholt. Der 74-Jährige wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Das bestätigte Tochter Claire Williams am Rande der Fahrerbekanntgabe des Rennstalls für 2017 in Grove. "Er kam am Montag aus dem Krankenhaus. Es war eine langsame Genesung, aber ich bin sehr glücklich jetzt sagen zu können, dass er wieder ziemlich der alte Frank ist, den wir kennen und lieben. Wunderbar, dass er wieder im Team ist", sagte Williams.

30. Oktober
Änderung im Test-Fahrplan
Pirelli hat den unmittelbar nach dem Brasilien GP geplanten Reifentest in Abu Dhabi mit Zustimmung der FIA um einen Tag nach hinten verschoben. Vom 15. bis 17. November testet Ferrari nun mit Pirelli die breiteren Trockenreifen für 2017 auf dem Yas Marina Circuit. Es sind die vorletzten Reifentests.

Pirellis Test-Fahrplan für die 2017er Reifen

Datum Strecke Team Reifen Fahrer
01. - 02. August Fiorano Ferrari Regen Vettel/Gutierrez
03. - 04. August Mugello Red Bull Slicks Sebastien Buemi
06. - 07. September Barcelona Ferrari Slicks Räikkönen/Vettel
06. - 08. September Paul Ricard Mercedes Slicks Wehrlein
21. - 22. September Paul Ricard Mercedes Regen Wehrlein
12. - 13. Oktober Barcelona Mercedes Slicks Rosberg/Wehrlein
14. - 16. Oktober Abu Dhabi Red Bull Slicks Gasly
02. - 03. November Abu Dhabi Red Bull Regen TBC
15. - 17. November Abu Dhabi Ferrari Slicks TBC
29. November Abu Dhabi Red Bull, Ferrari, Mercedes Slicks TBC

28. Oktober
Frank Williams hat Lungenentzündung
Weder Frank Williams noch seine Tochter Claire sind in Mexiko. Der 74-Jährige leidet an einer Lungenentzündung. Mike O Driscoll, CEO der Williams-Gruppe, sagte am Freitag: "Er erholt sich davon nur langsam."

25. Oktober
Massa beim Race of Champions
Felipe Massa startet 2017 wieder beim Race of Champions. Es wird die vierte Teilnahme beim Fun-Event für den Brasilianer, der seine Formel-1-Karriere nach der Saison beendet. Aus der Formel 1 war zuvor Sebastian Vettels Teilnahme bestätigt worden.

20. Oktober
Hamiltons Austin-Start nicht in Gefahr
Aufatmen bei Lewis Hamilton... Nachdem er den Pirelli-Test wegen der Verletzung ausließ, ist der Start in Austin nicht gefährdet. "Ich bin bei 100 Prozent und fühle mich fit", sagte er. "Ich hatte eine Verletzung, die ich schon das ganze Jahr über mitgeschleppt habe, in beiden Füßen. Das wurde durchs Laufen ausgelöst. Leider hat der Physio gesagt, dass es über einen längeren Zeitraum heilt. Das hier ist jetzt die erste Woche, in der er sich wieder gut anfühlt."

20. Oktober
King ersetzt Wehrlein in Austin
Jordan King gibt in Austin sein Formel-1-Debüt. Der Manor-Entwicklungsfahrer bestreitet das erste Training für das Team um Pascal Wehrlein - der Deutsche muss dafür sein Cockpit räumen. King: "Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für mich in die richtige Richtung nach bereits zwei guten Tests mit dem MRT05. Ein Traum wird wahr, aber gleichzeitig habe ich auch einen Job zu erledigen. Ich möchte so so viel Feedback und Daten liefern, wie möglich, um dem Team bei der Herausforderung zu helfen."

18. Oktober
Hamilton: Rolle bei Call of Duty
Lewis Hamilton spielt in dem am 4. November erscheinenden Videospiel Call of Duty: Infinite Warfare mit. Der Brite tritt in insgesamt sechs Szenen auf und folgt damit auf Filmstars wie Kevin Spacey und Sarah Michelle Gellar, die ebenfalls schon in CoD-Spielen zu sehen waren. Welche Rolle Hamilton genau einnimmt, ist noch unklar, der französische Fernsehsender M6 zeigte jedoch Produktionsszenen aus Los Angeles, in denen er Text einspricht und Motion-Capture-Aufnahmen absolviert.

09. September
Williams verkündet Neuverpflichtung
Williams hat die Verpflichtung eines Neuzuganges verkündet. Antonio Spagnolo übernimmt ab sofort die Rolle als Competitor Analysis and Performance Concept Team Leader. In dieser Funktion soll sich Spagnolo besonders auf die Konkurrenz konzentrieren und deren Stärken analysieren und eigene Bereiche identifizieren, die bei Williams besondere Beachtung benötigen. "Wir sehen immer weiter Wege, unsere Performance und den Betrieb an der Strecke zu verbessern. Wir glauben, dass Antonio einen wertvollen Beitrag zu diesem Prozess leisten wird", so Technikchef Pat Symonds über die Neuverpflichtung.

02. September
Neuzugang für Sauber
Nicolas Hennel de Beaupreau übernimmt die Funktion als Head of Aerodynamics. Der 43-jährige Franzose hat seine Tätigkeit in der Fabrik des Sauber F1 Teams in Hinwil bereits begonnen. Hennel de Beaupreau arbeitete schon für mehrere Formel-1-Teams, zuletzt als Head of Aerodynamics beim Lotus F1 Team. Mariano Alperin-Bruvera und Seamus Mullarkey, die die Aerodynamik-Abteilung bisher ad interim führten, können sich nun wieder ganz auf ihre Bereiche konzentrieren.

23. August
Sauber engagiert Pujolar
Sauber gibt die Verpflichtung von Xevi Pujolar als neuen Head of Track Engineering bekannt. Der Katalane begann seine Arbeit in der Fabrik des Teams in Hinwil nach der Sommerpause und wird in seiner Funktion vom Großen Preis von Singapur an tätig sein. Pujolar hatte zuvor bei mehreren Formel-1-Teams gearbeitet, zuletzt fungierte er bei der Scuderia Toro Rosso als Senior Race Engineer. Paul Russell, der derzeit noch die Rolle als Chief Race Engineer interimistisch übernimmt, kehrt dann in seine frühere Position als Head of Performance Integration zurück.

10. Juli
Honda will in Sommerpause weiterarbeiten
McLarens Motorlieferant Honda plant, auch im August an der Power Unit weiterzuarbeiten, sollte das Reglement dieses Schlupfloch zulassen. Denn in der Sommerpause gibt es eine Phase, in der die Teamfabriken zwangsweise geschlossen werden müssen. Zulieferer sollen davon jedoch nicht betroffen sein, weshalb Honda theoretisch weiterarbeiten könnte.

07. Juli
Ocon testet für Renault
Esteban Ocon wird beim Großbritannien GP das 1. Freie Training für Renault bestreiten. Für den Franzosen ist es der zweite Einsatz nach dem Spanien GP, wo er aufgrund technischer Probleme allerdings nur sechs Runden fahren konnte.

11. Mai
Susie Wolff und Ellen Lohr fahren Mille Miglia
Ex-F1-Testerin Susie Wolff und Ex-DTM-Pilotin Ellen Lohr starten für Mercedes vom 19.-22. Mai bei den Mille Miglia, den 1000 Meilen durch Italien. Die Route des Traditionsrennens für Automobil-Klassiker verläuft von Brescia nach Rom und wieder zurück. Die beiden Fahrerinnen teilen sich ein Cockpit. Es ist das erste reine Frauenteam der Marke mit dem Stern bei dieser Veranstaltung.

Solch attraktive Ausblicke hat man bei den Mille Miglia, bei denen Susie Wolff und Ellen Lohr für Mercedes starten, Foto: Mercedes
Solch attraktive Ausblicke hat man bei den Mille Miglia, bei denen Susie Wolff und Ellen Lohr für Mercedes starten, Foto: Mercedes

07. April
Erneut ausstehende Gehälter bei Sauber
Nach Informationen Schweizer Medien warten einige Sauber-Mitarbeiter ein weiteres Mal auf ihr Gehalt. Bereits die Februar-Gehälter konnten nicht rechtzeitig überwiesen werden, trafen meist erst Mitte März ein. Nun stehen auch die Zahlungen für den März aus.

29. März
Newey bleibt bei 50 Prozent
Design-Guru Adrian Newey wird auch weiterhin nur die Hälfte seiner Arbeitskraft in die F1 investieren, selbst wenn die Regeln ab 2017 schnellere Autos ermöglichen sollten. Der Brite, derzeit in Diensten von Red Bull, hatte sich aus Frust über die vielen Beschränkungen und Regeln teilweise aus der Königsklasse zurückgezogen. Zuletzt baute er eine Yacht für den legendären Segel-Wettbewerb America´s Cup. Da seine Tätigkeit dort nun beendet ist, waren Spekulationen aufgekommen, Newey könne wieder voll bei den roten Bullen einsteigen. Doch deren Teamchef Christian Horner dementierte. Der Ingenieur sei mit dem Supersportwagen, den Red Bull gemeinsam mit Aston Martin baut, voll ausgelastet.

24. März
Celis debütiert in Bahrain
Alfonso Celis wird in Bahrain das erste Freie Training für Force India absolvieren. Der Mexikaner ersetzt seinen Landsmann Sergio Perez und nimmt zum ersten Mal an einer offiziellen Session teil. Celis saß bereits im Rahmen der vorsaisonalen Testfahrten im Force-India-Cockpit und spulte in Barcelona 133 Runden ab.

18. März
Coulthard und Alesi fahren Gumball 3000
Die Ex-F1-Piloten David Coulthard und Jean Alesi nehmen 2016 an der Gumball 3000 Rallye teil. Dabei fahren Besitzer außergewöhnlicher Fahrzeuge mit ihren Autos von Dublin nach Bukarest. Der Franzose und der Schotte starten für einen guten Zweck. Sie unterstützen die Laureus-Stiftung, die Geld für soziale Projekte in aller Welt sammelt. Die beiden Racer nutzen für die Rallye einen Mercedes AMG C63 Coupé Black Series im Laureus-Design. Am 3. Mai macht die Gumball 3000 Station im Europa-Park in Rust bei Freiburg.

Jean Alesi und David Coulthard treten mit diesem Mercedes bei der Gumball 3000 an, Foto: Laureus
Jean Alesi und David Coulthard treten mit diesem Mercedes bei der Gumball 3000 an, Foto: Laureus

14. März
GP2-Pilot Latifi wird Testfahrer bei Renault
Nicholas Latifi wird nicht nur Testfahrer beim Comeback von Renault als Werksteam, sondern wird zudem in ein langfristiges Entwicklungsprogramm eingebunden. Der Kanadier soll bei wenigstens einem Freitagstraining im Cockpit sitzen. Parallel geht der 20-Jährige für DAMS in der GP2 an den Start.

10. März
US-amerikanischer Entwicklungspilot für Haas
Haas verpflichtet nun doch einen US-Amerikaner, wenn auch nur als Entwicklungsfahrer. GP3-Pilot Santino Ferrucci aus Woodbury, Connecticut, wird bei Rennen und Testfahren dem Team über die Schulter schauen sowie im Simulator arbeiten. In der GP3 geht der 17-Jährige für DAMS an den Start.

Santino Ferrucci wird Entwicklungsfahrer beim Haas F1 Team, Foto: Haas F1 Team
Santino Ferrucci wird Entwicklungsfahrer beim Haas F1 Team, Foto: Haas F1 Team

08. März
Channel 4 mit großem Experten-Fundus
Mit einer ganzen Riege an ehemaligen Formel-1-Stamm- oder Testfahrern startet Channel 4 in die Formel-1-Saison 2016. Der britische Privatsender hat die Rechte von BBC übernommen und strahlt zehn Rennen werbefrei aus. Mark Webber, Alain Prost, David Coulthard, Susie Wolff, Eddie Jordan, Bruno Senna und Karun Chandhok werden sich die Klinke in die Hand geben. Außerdem mit dabei: Legende Murray Walker und Nic Hamilton, Lewis' Bruder.

01. März
Jordan King bleibt Manor Entwicklungsfahrer
Das Manor-Aufgebot komplettiert sich: Wie das Team bekanntgab, bleibt Jordan King in diesem Jahr Entwicklungsfahrer. Parallel dazu startet er wie im vergangenen Jahr für Racing Engineering in der GP2. Bei den Reifentests nach der abgelaufenen Saison in Abu Dhabi durfte er bereits 300 Kilometer mit dem Manor fahren.

27. Februar
Ultrasofts kommen erstmals in Kanada zum Einsatz
Pirelli hat heute die für den Kanada GP geplanten Reifenmischungen bekannt gegeben. Demnach wird in Montreal erstmals der neue Ultrasoft-Reifen zum Einsatz kommen. Außerdem stehen die Soft- und Supersoft-Pneus zur Verfügung. Sebastian Vettel war am Dienstag dieser Woche in Barcelona die beste Zeit der bisherigen Testfahrten mit Ultrasofts gefahren. Der Kanada GP findet vom 10.-12- Juni 2016 statt.

Richtigstellung von Pirelli: Da ist dem Reifenlieferanten der Formel 1 wohl ein kleiner Irrtum unterlaufen. Wenige Stunden nach der obenstehenden Meldung erklärt Pirelli auf Twitter, dass der Ultrasoft zwar beim Kanada GP zur Verfügung stehen werde, sein Debüt aber bereits in Monaco feiern wird.

26. Februar
Eine Nacht im McLaren Technology Centre gefällig?
Ein besonderes Schmankerl hat McLaren für Fans parat. Im Rahmen eines Gewinnspiels erwarten die Gewinner einige Highlights: eine Führung durch das McLaren Technology Centre im englischen Surrey. Der Besucher kann einen Blick auf die historischen Fahrzeuge werfen, bekommt eine behind-the-scenes Führung durch die McLaren-Honda Racing Facility und einiges mehr. Der Countdown zum Saisonauftakt in Melbourne, den die Gewinner live mit den Teammitgliedern vor Ort im Technology Center anschauen werden, umfasst ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Motorsport-Filmen. Nachtruhe findet man in einem Hotel eines McLaren-Partners - ein Zimmer eingerichtet mit kultigen Rennautos aus der F1-Geschichte.

25. Februar
Mercedes-Betrüger zu zwei Jahren Haft verurteilt
Stuart Howatson - der Betrüger, der sich als Chief Operations Officer des Mercedes-F1-Teams ausgegeben hatte (siehe Eintrag vom 13. Februar) - muss für zwei Jahre ins Gefängnis. Der Coventry Crown Court reduzierte die Strafe um ein Drittel, da Howatsons Verteidiger auf verminderte Schuldfähigkeit plädierte. Sein Mandant habe verschiedene Persönlichkeitsstörungen. Es ist nicht die erste Haft für Howatson, der bereits 2010 einsaß, nachdem er eine illustre Karriere bei der Polizei erfunden hatte.

20. Februar
GP2-Pilot Matsushita heuert bei McLaren an
Mit dem Engagement von Nobuharu Matsushita bei McLaren schließt sich der Kreis. Neben Stoffel Vandoorne hat der Rennstall somit den zweiten ART Grand Prix-Piloten aus der GP2 unter Vertrag genommen. Matsushita gewann 2015 ein Rennen am Hungaroring und wurde 2015 Neunter in der Gesamtwertung. "In der vergangenen GP2-Saison ging meine Lernkurve steil nach oben", sagte er. "Als GP2-Fahrer liegt mein einziger Fokus darauf, die Meisterschaft zu gewinnen. Ich glaube daran, dass mein Umfeld das beste ist, um mein Ziel zu erreichen, eines Tages Formel-1-Fahrer zu werden."

16. Februar
Wehrlein greift mit schwarz-rot-goldenem Helm an
Eine Woche nach seiner Verkündung als Manor-Pilot für 2016 gibt es eine weitere Präsentation: Wehrlein zeigt seinen künftigen Helm. Die Grundfarbe ist schwarz. Sowohl im vorderen als auch hinteren Bereich dominiert ein glitzerndes Gold, das in einen Rot-Ton verläuft. Seitlich prangt ein weißes P auf dem Helm, auf das in Gold seine Startnummer 94 gedruckt ist. Wie bereits auf seinem DTM-Helm sieht man darunter zwei Flaggen: Die deutsche sowie die Landesflagge von Mauritius, dem Herkunftsland seiner Mutter. "Mein neues Helmdesign für 2016 - ich liebe es", twitterte der Manor-Pilot.

15. Februar 2016
Zandvoort plant F1-Comeback
Die Strecke führt durch die Dünen und war früher ein Austragungsort für Formel 1 Rennen. Die Rede ist von Zandvoort. Im letzten Jahr kamen nach einem gelungenen Debüt von Max Verstappen die ersten Gerüchte über die Rückkehr einen Niederlande GP auf. Jetzt scheinen sich die Pläne jedoch zu kritisieren, denn niederländische Medien berichten, dass der Kurs an Prinz Bernhard von Oranien-Nassau verkauft wurde. Dieser hofft die Formel 1 wieder nach Zandvoort locken zu können: "Das wäre der ultimative Traum. Assen hat sich gut entwickelt und Zandvoort wird folgen."

14. Februar 2016
Grosjean stellt neues Helmdesign vor
Romain Grosjean bricht nicht nur mit seinem Wechsel zu Neueinsteiger Haas zu neuen Ufern auf. Darüber hinaus ändert der Schweizer mit französischer Rennlizenz auch sein Helmdesign. Oben dominieren dabei die Farben Gelb und Orange, die nach unten hin in Blau und Rot übergehen. Nach wie vor ist auf seinem Helm eine Hommage an den verstorbenen Jules Bianchi zu finden.

13. Februar
Betrüger gab sich als Mercedes-Chef aus
Der 37-jährige Stuart Howatson hat 2014 knapp über 300.000 Euro ergaunert, indem er sich als Chief Operations Officer des Mercedes-F1-Teams ausgegeben hat. Darunter fallen Hotelrechnungen in Höhe von 3.600 Euro und weitere 290.000 Euro für Computer-Sicherheits- und Softwaresysteme. Howatson war bereits 2010 wegen ähnlichen Betrugsfällen hinter schwedischen Gardinen. Am Tag der Urteilsverkündung erschien der Brite nicht am Gericht in Warwick. Sein Rechtsanwalt vermutete einen Selbstmordversuch Howatsons.

09. Februar 2016
McLaren absolviert erfolgreich Crashtests
Nachdem Sauber gestern Vollzug melden konnte, hat auch der McLaren-Honda MP4-31 die Crashtests des internationalen Automobilverbandes erfolgreich absolviert. Damit ist dieses Thema für acht von elf Teams erledigt.

08. Februar 2016
Sauber besteht Crashtests
Sauber hat nach Haas, Renault, Manor, Ferrari, Force India und Toro Rosso als siebtes Team die von der FIA vorgeschriebenen Crashtests bestanden. Zum Einsatz kommen wird der C35 dennoch erst bei den zweiten Testfahrten (1. - 4. März) in Barcelona, beim Testauftakt (22. - 25. Februar) auf dem Circuit de Catalunya werden die Schweizer hingegen mit einem modifizierten Vorjahresmodell am Start sein.

05. Februar 2016
Freitagseinsätze für Ocon geplant
Esteban Ocon wird als dritter Fahrer von Renault nicht nur an der Rennstrecke sein und an den technischen Briefings teilnehmen, sondern auch im Cockpit Platz nehmen. Geschäftsführer Cyril Abiteboul bestätigte, dass für den 19-jährigen Franzosen Einsätze bei Freitagstrainings geplant sind. Details nannte er jedoch nicht.

04. Februar 2016
Jorda kehrt auf die Rennstrecke zurück
Die männlichen Fans der Formel 1 müssen auch 2016 nicht auf den Anblick von Carmen Jorda verzichten. Die Spanierin bleibt Entwicklungsfahrerin bei Lotus beziehungsweise Renault. Zudem wird sie auf die Rennstrecke zurückkehren - in welcher Serie ist allerdings noch unklar. Zuletzt ging Jorda 2014 in der GP3 an den Start.

04. Februar 2016
Toro Rosso besteht Crashtests
Trotz eines vollgepackten Zeitplans nach dem späten Wechsel von Renault- auf Ferrari-Motoren ist Toro Rosso bereit für die Saison 2016. Via Twitter teilte das Team mit, dass der neue Bolide - der STR11 - alle Crashtests bestanden hat.