Der Grand Prix von New Jersey wurde des Öfteren verschoben und jetzt ist klar, dass das Rennen nicht stattfinden wird. Die Pläne für ein Stadtrennen wurden durch die Geldgeber vereitelt, die aus dem Projekt ausgestiegen sind, offenbarte Bernie Ecclestone. Der zweite amerikanische Grand Prix wäre mitten in der Skyline von New Jersey ausgetragen worden. "Ich bin mir sicher, dass daraus nichts wird. Sie haben dieselben Probleme wie zu Beginn und es hat sich bisher noch nichts verändert", erklärte der Brite.

Ursprünglich hatte Renn-Promoter Leo Hindery bestätigt, dass mit zwei bis drei Investoren ein Vertrag abgeschlossen wurde und somit Geld für das New Jersey-Projekt zur Verfügung stehen würde. Doch das hätte sich laut Ecclestone im Nachhinein als falsch herausgestellt. Ecclestone zu Forbes: "Wenn Hindery das Geld bekommen hätte, hätte das Rennen dort stattfinden können."

"Ich hatte nichts zu verlieren mit Hindery. Wenn jemand gekommen wäre und das Geld bezahlt hätte, wäre ich sehr erfreut darüber gewesen. Er hat versucht, das Projekt solange wie möglich am Leben zu halten. Wir gaben ihm auch die Chance, denn jeder wollte dort ein Rennen sehen", fuhr Ecclestone fort.