Red Bull, Toro Rosso und Renault im Fadenkreuz - Gerücht: Unbekannter deckt illegale Tests auf
In der Formel 1 bahnt sich der nächste Skandal an. Im Mittelpunkt steht ein angeblich illegaler Test von Renault und Red Bull oder Toro Rosso.
Annika Kläsener
Wurde dem Renault-Motor mit einem Test auf die Sprünge geholfen?, Foto: Sutton
Die Formel 1 scheint permanent auf der Suche nach einem Skandal. Die Welle über den Mercedes-Zwist ist noch nicht abgeebbt, da kursiert schon das nächste Gerücht. Ein Unbekannter soll laut Informationen von Auto Bild Motorsport Briefe an die FIA, Ferrari, Mercedes und Sauber geschickt haben. Ihr Inhalt - auf den ersten Blick brisant. Der Unbekannte behauptet, ein Red-Bull-Team - sprich entweder das Weltmeisterteam oder aber Schwester Toro Rosso - soll gemeinsam mit Motorenlieferant Renault vor Saisonbeginn einen illegalen Test durchgeführt haben.
Sechs Tage lang soll ein Bolide auf einer Art Laufband beim österreichischen Motorenbauer AVL getestet worden sein. Ob dabei nur der Motor geprüft wurde und das somit als Prüfstand durchgeht oder aber aerodynamische Komponenten evaluiert wurden ist unklar, denn keiner der Beteiligten hat sich bislang zu dem Vorfall geäußert.
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