In den vergangenen beiden Jahren ging der Sieg in Singapur auf das Konto von Sebastian Vettel und auch dieses Jahr scheint die Konkurrenz gegen den Red Bull-Piloten chancenlos. Selbst Teamkollege Mark Webber hat sich keine Pole-Chancen ausgerechnet.

"Meine Runde war okay. Mir war klar, dass ich nicht um die Pole mitkämpfen konnte. Der dritte Sektor gehört auf den Options einfach Seb, in den Kurven 20 und 21 war er das ganze Wochenende über schnell", erklärte der Australier. Während Vettel seine 41. Karriere-Pole einfuhr, startet Webber in Singapur nur von Rang vier - hinter Nico Rosberg und Romain Grosjean.

"Ich bin über P4 schon enttäuscht, aber so ist es nun einmal. Es war heute sehr knapp, da einige Piloten eine richtig gute Runde in den Asphalt geknallt haben", sagte Webber. Trotzdem sei aus der zweiten Startreihe nichts verloren. "Natürlich wäre die erste Reihe schöner gewesen, aber wir stehen eben in Reihe zwei. Auch von dort ist noch alles möglich", betonte der Red Bull-Pilot.