Keine höhere Gewalt - Russland GP: Interne Probleme weiter ungelöst
Der russische Motorsportverband hofft, dass der Russland GP wie geplant stattfindet. Promoter Omega sorgt allerdings weiterhin für Probleme.
Kerstin Hasenbichler
Findet der Russland GP tatsächlich statt?, Foto: Mathias Kniepeiss
Aufgrund des Konflikts zwischen Rennorganisator Omega und dem russischen Motorsportverband (RAF) wurde die offizielle FIA-Deadline für die Anmeldung des Grand Prix verpasst. Dennoch hofft die RAF, dass der Russland GP 2014 wie geplant stattfinden wird, auch wenn als Grund für die verpasste Deadline nur höhere Gewalt zugelassen wird. Doch das sei hier nicht der Fall.
"Natürlich ist der Grund für die verpasste Deadline keine höhere Gewalt, sondern interne Probleme. Allerdings würde es keine ernsthaften Probleme geben, den GP nachträglich in den Rennkalender einzufügen, denn der GP ist für alle sehr wichtig. Entscheidend ist, dass der Promoter versteht, dass so ein GP nicht in zwei Wochen zustande kommt, sondern eine enorme Herausforderung ist", erklärte RAF-Vizepräsident Igor Yermilin.
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