Williams wartet zwar weiterhin auf die ersten Zähler, doch immerhin konnte der Traditionsrennstall beim Großen Preis von Bahrain einen Aufwärtstrend verzeichnen. Pastor Maldonado erzielte als Elfer das bis dato beste Ergebnis der noch jungen Saison, auf den letzten Punkterang fehlten schlussendlich aber dennoch knapp zwanzig Sekunden. Valtteri Bottas beendete das Wüstenrennen auf dem 14. Platz.

"Angesichts der Probleme, die wir hatten, glaube ich, dass wir heute hundert Prozent aus dem Auto herausgeholt haben", erklärte Maldonado. "Wir haben alles zusammenbekommen, als ein Team gearbeitet, die Reifen gut behandelt und der elfte Platz war das Maximum, das wir erreichen konnten." Bereits unmittelbar nach dem Rennen richtete der Venezolaner seinen Blick nach vorne, da beim Europaauftakt in Barcelona ein größeres Updatepaket wartet, welches einen Schritt nach vorne erlauben sollte. "Wir müssen positiv bleiben", betonte er. "Es ist eine schwierige Zeit, aber noch liegen viele Rennen vor uns."

Bottas erlebte ein Rennen, das von zwei unterschiedlichen Hälften geprägt war. In den ersten beiden Stints war der Rookie in einige Zweikämpfe verwickelt, weshalb es für ihn schwierig war, auf die Reifen zu achten. "Die letzten beiden Stints waren dann besser, da ich freie Fahrt hatte und auf die Autos vor mir aufholen konnte", erklärte der Finne. Da Bottas beim letzten Boxenstopp jedoch zu viel Zeit verlor, kam es in der Schlussphase nicht wie vor einer Woche in China zum teaminternen Duell mit Maldonado.