Jeder sollte gleich viel zahlen - Button ärgern Superlizenz-Gebühren
Jenson Button gefällt es nicht, dass die Fahrer die Gebühren für ihre Superlizenz auf Basis ihres Erfolgs bezahlen müssen. Er will eine einheitliche Gebühr.
von Falko Schoklitsch
Jenson Button will nicht mehr für seine Superlizenz bezahlen müssen, weil er ein gutes Jahr hatte, Foto: Sutton
Während die Teams der Formel 1 in Zukunft abhängig von ihrem WM-Erfolg mehr oder weniger Startgeld für die Saison bezahlen müssen, tun das die Fahrer für ihre Superlizenzen bereits seit einigen Jahren. Dass ein erfolgreicher Pilot viel mehr Geld auf den Tisch legen muss als ein weniger erfolgreicher, ist für Jenson Button allerdings kein besonders amüsanter Zustand. Er fände es auf Fahrerseite gerechter, wenn alle gleich viel bezahlen.
"Ich glaube, wir sollten nicht unterschiedliche Summen für die Superlizenz bezahlen müssen, weil wir unterschiedlich viele Punkte geholt haben. Wenn man den Führerschein bekommt, zahlt man ja auch nicht mehr, weil man mehr Kilometer fährt. In keiner anderen Serie bezahlt man mehr, weil man ein besseres Auto oder sonst etwas hat. Es sollte eine einheitliche Gebühr geben und fertig", sagte Button.
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