Pedro de la Rosa freute sich sehr auf den Grand Prix von Monaco, was auch mit seiner relativ guten Startposition 20 zu tun hatte. Nach nur 300 Metern endete der Traum allerdings und der Spanier kehrte mit einem kaputten Heckflügel an die Box zurück. "Es war entsetzlich schade", war der HRT-Pilot frustriert, der an ein gutes Ergebnis glaubte, denn er wollte lediglich einmal stoppen und sich dann die superweichen Reifen abholen. "Man muss sich nur ansehen, was Vettel gemacht hat", bezog sich de la Rosa auf die ähnliche Strategie.

Der Spanier unterstrich, dass es nicht sein Fehler war, dass er aufgeben musste, was die Situation noch bitterer machte. "Ich verlasse Monaco etwas traurig, denn obwohl wir keine Punkte hätten sammeln können, wäre zumindest ein gutes Resultat möglich gewesen."

Narain Karthikeyan sprach von einem sehr schwierigen Rennen, das er aber zumindest beenden konnte. "Der 15. Platz ist ein gutes Ergebnis und ein guter Weg, um über die Enttäuschung von Barcelona hinwegzukommen", sagte der Inder. "Ich hoffe, wir können den Schwung nun mit zum nächsten Rennen in Kanada nehmen und uns weiter verbessern."