Der vierte Startplatz war nicht das, was sich Jenson Button in Bahrain erhofft hatte. "Es ist aber auch nicht so schlecht", meinte der Brite. "Es ist immer ein schreckliches Gefühl, wenn die Balance in der finalen Q3-Runde nicht stimmt. Ich konnte nicht das Maximum aus dem Auto herausholen, deshalb kam ich früher an die Box, um die Reifen zu schonen."

Trotz der Balance-Probleme sei das Auto besser als noch am Freitag. Bis zum Qualifying unternahm McLaren noch einige Änderungen, die aufgingen. Dass Red Bull sich am Ende die Pole Position sicherte, überraschte Button nicht. "Wir hatten erwartet, dass Red Bull im Qualifying stark ist. Dass wir an ihnen dran sind, ist positiv. Eine nette Überraschung ist, dass wir vor Nico stehen, der letzte Woche noch auf Pole stand", verriet Button.

Für das Rennen am Sonntag sei ein guter Start entscheidend. Sowohl Button als auch Hamilton starten von der dreckigen Seite. "Das macht unser Leben natürlich schwieriger. Wir müssen alles perfekt hinkriegen und dabei gleichzeitig auf die Reifen aufpassen, denn das Reifenmanagement ist ebenfalls entscheidend. Aber ich freue mich auf diese Herausforderung", so der McLaren-Pilot.