Zuerst verhinderte Nebel den geplanten Teststart, danach sorgten am Vormittag gleich fünf Piloten für Testunterbrechungen - darunter auch zwei Mal Michael Schumacher. "Das war heute ein holpriger Start. Zum einen sind wir selbst zwei Mal gestanden, zum anderen wurde unser Programm auch durch andere Piloten unterbrochen. Der Nachmittag fing gleichermaßen an, aber zum Glück haben sich die roten Flaggen wieder gelegt und wir konnten unser Programm doch noch vollständig abspulen", erzählte Schumacher.

Insgesamt spulte der Mercedes-Pilot 79 Runden ab. "Letztlich war es also ein positiver Tag. Wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen, sehen wir allerdings erst später", erklärte Schumacher. Der siebenfache Champion kennt die Spielchen der Teams während der Testfahrten und will daher keine Prognosen abgeben.

"Bis zu einem gewissen Punkt ist es möglich einen Vergleich zur Konkurrenz zu ziehen, aber jedes Team versucht natürlich seine Entwicklungen für sich zu behalten. Daher würde ich sagen: 'schauen wir mal'", so Schumacher. Am Samstag übernimmt Teamkollege Nico Rosberg das Steuer des F1 W03, doch ausruhen ist für Schumacher nicht drin. "Am Vormittag steht eine Ausdauereinheit an, am Nachmittag werde ich Zeit mit den Ingenieuren verbringen", verriet Schumacher.