Für Nico Hülkenberg verlief der erste Tag der zweiten Barcelona-Testwoche nicht so reibungslos wie erhofft. Am Nachmittag stand der Force India-Pilot lange Zeit an der Box, weshalb er am Ende nicht über 36 Runden hinaus kam. "Wir hatten ein Problem mit der Driveline und alles, was da noch dranhängt wie Getriebe, etc. Trotzdem ist das Gefühl im Auto positiv", erklärte der Deutsche.

Ihm sei lieber die Probleme passieren bei den Testfahrten als beim Saisonauftakt in Melbourne. "Solche Tage gibt es einfach, aber besser jetzt als später. Generell haben ich und das Team ein positives Gefühl, auch wenn wir nicht wissen, wo wir genau stehen", sagte Hülkenberg. Force India versuchte am Freitag erneut wichtige Daten zu sammeln, probierte dabei einige Setup-Sachen aus.

"Wir haben, was das Setup angeht, verschiedene Dinge von gestern auf heute ausprobiert. Das heißt nicht, dass mir Pauls Setup nicht gefallen hat", erklärte Hülkenberg. Am Samstag übernimmt erneut di Resta das Steuer ehe Hülkenberg am Sonntag ein letztes Mal testet. "Das ist der letzte Testtag bevor es nach Melbourne geht. Ich werde versuchen das Maximum herauszuholen und eine komplette Rennsimulation abzuspulen", verriet der Deutsche.