Der Siegerfinger sitzt, Foto: @Kugenuma_Ohana via Twitter
Der Siegerfinger sitzt, Foto: @Kugenuma_Ohana via Twitter

Es ist wohl der Wunsch vieler, vorrangig männlicher, Kinder, ein eigenes Rennauto zuhause zu haben. Wenn es noch dazu das Rennauto ihres Lieblingsteams ist, dann ist die Welt in Ordnung. Leider wachsen solche Rennautos nicht auf Bäumen, vor allem wenn sie in einer Größe ausgeführt sein sollen, in der man sie auch besteigen kann - zumindest als Kind.

Eine japanische Mutter, die Fan von Red Bull Racing und Sebastian Vettel ist, hielt das aber nicht davon ab, ihrem Sohn den Wunsch nach dem eigenen Formel-1-Renner zu erfüllen, um darin seine Videospiele zu spielen, zu lesen oder zu malen. Sie machte sich daran, den RB8 aus Karton nachzubauen - inklusive Stufennase, Front und Heckflügel und sogar Sponsoren-Logos. Mit der Nase zeigte sie sich in ihrem Blog allerdings nicht so zufrieden.

Ihren Sohn schien es dafür umso mehr zu freuen, immerhin streckt er im Auto bereits den Siegerfinger von Sebastian Vettel in die Höhe. Wie seine Mutter erklärte, begann sie bereits vor der Enthüllung des RB8 mit dem Bau des Autos, die letzten Feinheiten machte sie dann anhand von Fotos und Videos vom Launch fertig. Besonderer Kniff an der Konstruktion ist, neben der Nutzung als Cockpit für Rennspiele auf der Wii oder als Lese- und Zeichentisch kann das Auto auch in drei Teile zerlegt und verstaut werden. Im Rennen um die Mutter des Jahres dürfte diese Mama aktuell wohl weit vorne liegen.