Auf den Plätzen neun und zehn fanden sich Adrian Sutil und Paul di Resta im Freien Training wieder. Der Abstand zu Mercedes GP bereitet Sutil keinerlei Sorgen. "Michael ist vier Zehntel vor uns, Nico drei Zehntel. Ich würde sagen, dass ist im Rahmen", erklärte der Force India-Pilot. Das Team kämpft um seine Positionen in der Konstrukteurswertung.

"Wenn der Abstand zu Mercedes im Qualifying ein, zwei Zehntel beträgt, dann haben wir gute Chancen auf Punkte. Meine Lieblingszahl ist sieben, aber es reicht auch, wenn ich Achter werde. Sollte es regnen, dann ist sowieso alles möglich", meinte Sutil. Im Freien Training habe sich das Auto gut angefühlt. "Es lief ganz gut. Ich habe die verschiedenen Reifen ausprobiert. Der harte Reifen ist sehr ähnlich zum aktuellen medium Reifen und auch der weiche Reifen ist sehr gut", erzählte der Deutsche.

Reifen stellen kein Problem dar

Anders als manch seiner Kollegen hatte er nicht mit Übersteuern zu kämpfen. "Ich hatte kein massives Problem. Ich habe es gemerkt, besonders aus den engen Kurven heraus, aber heute waren die Temperaturen sehr hoch. Im Laufe des Wochenendes sollte sich das ändern", meinte Sutil. Generell erwartet er sich ein ähnliches Bild wie in Abu Dhabi.

"Der Abstand zwischen dem medium und weichen Reifen beträgt 1,5 Sekunden. Man kann auf den weichen Reifen drei, vier Qualifyingrunden drehen und auf den Longruns hält er 12 bis 13 Runden. Danach kippt er hinten ein wenig, aber die Rundenzeit ist okay", verriet Sutil.