Bald ist es soweit, am 30. Oktober steigt der erste Große Preis von Indien. Der indische Einfluss in der Formel 1 wird größer. Force India hat mit der Sahara Gruppe einen neuen Teilhaber, Karun Chandhok fährt mindestens am Freitag im Training und Narain Karthikeyan ist sogar im Renneinsatz.

Um sich bestens darauf vorzubereiten, möchte Karthikeyan so viele Runden wie möglich im ersten Training in Korea zurücklegen. "Den Speed verliert man nicht", betont er. "Es geht um den physischen Aspekt: man kann nicht einfach ins Auto springen und schnell sein." Zumindest nicht über die Distanz und schon gar nicht, da in Indien derzeit eine Hitzwelle herrscht - mit weit über 30 Grad.

Umso wichtiger waren die Trainingsrunden, die er in Singapur und vor allem Suzuka absolvieren konnte. "Meine Sektorzeiten waren im Vergleich zu Ricciardo okay", sagt er. "Indien ist klar anders als Suzuka, aber dort gefahren zu sein, hilft mir sehr."