Fernando Alonsos Sieg in Silverstone hat der Scuderia wieder Aufwind verliehen. Beim Großbritannien GP hatte sich gezeigt, dass der °150 Italia dem Red Bull-Pendant in Sachen Rennpace ebenbürtig war. Doch noch immer liegt der Spanier in der WM-Wertung 92 Punkte hinter Sebastian Vettel. In der Teamwertung hat Ferrari gar 164 Zähler Rückstand auf das Weltmeister-Team. Doch Felipe Massa gibt die Hoffnung noch nicht auf.

"Was soll ich sagen", schrieb er auf der Ferrari-Homepage. "Solange die mathematische Möglichkeit besteht, gibt es immer Hoffnung." Er habe es bereits oft genug erwähnt, wurde aber auch jetzt nicht müde, sich zu wiederholen: "Es ist immer noch wahr, dass wir bei Ferrari nie aufgeben und weiter kämpfen." Die richtige Strategie sei nun, von Rennen auf Rennen zu schauen.

Den nächsten Angriff auf Red Bull können die Italiener am kommenden Wochenende am Nürburgring starten. Massa ist zuversichtlich. "Wenn man von unserem Aero-Paket in Silverston ausgeht, bin ich guter Hoffnung, dass wir in Deutschland an diese richtige Richtung anknüpfen können", glaubt der Brasilianer. Ferrari müsse das Momentum von Silverstone aufrecht erhalten und es bis zum Ungarn GP transportieren.