Im Oktober heizte Matthias Müller die Gerüchteküche an, indem er äußerte, dass Audi und Porsche über die Teilnahme in der Formel 1 beraten. Porsches Chef für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Wolfgang Dürheimer fügte noch hinzu, dass Porsche es sich leisten könne mit einem eigenen Team in die F1 zu kommen.

Aber in einem neuen Interview mit dem Westfalen Blatt spielte Müller diese Möglichkeit nun herunter. "Die F1 ist eine Fahrer-Weltmeisterschaft. Der Fokus auf Sponsoren und Hersteller ist nur zweitrangig. Das ist für uns ein klarer Nachteil", sagte er. Auch eine unklare Regelung für die Zukunft sei eine Schattenseite. "Aber wenn der VW-Konzern interessiert ist, dann würde sicherlich Porsche die Marke sein, die dafür am besten geeignet ist", ergänzte Müller.