Es herrscht Fassungslosigkeit und Trauer bei Peugeot: Teamchef Jean-Pierre Nicolas sagte, dass Michael Park nach dem schweren Unfall auf der 15. Wertungsprüfung der GB Rallye "auf der Stelle" ums Leben kam. Jegliche Hilfe durch die Ärzte und die Crews von Harri Rovanperä und Francois Duval kam also zu spät.

Darüber hinaus erklärte Nicolas, dass man sich nun überlege, ob man die letzten vier Saisonläufe in Japan, Korsika, Spanien und Australien überhaupt noch bestreiten solle. Ende 2005 zieht sich Peugeot ohnehin aus der Rallye-WM zurück.

"Das ist ein Drama für das Team, die Rallye-WM und natürlich Michaels Familie", so Nicolas gegenüber Eurosport. "Es gibt immer ein Risiko, aber durch die Leidenschaft für den Sport vergisst man das schnell. Das ist wirklich unglaublich – Michael war ein Kerl, den wir alle im Team geliebt haben. Es ist unfassbar für seine Familie. Wir werden nun den Rest der Saison überdenken. Die WM ist nichts im Vergleich gegen so eine Tragödie."