Markko Märtin hat seinen ersten Sieg vor Augen: Der Peugeot Pilot liegt nach drei Rallyes mit 19 Punkten auf dem zweiten Rang in der Fahrerwertung und beeindruckte vor allem durch seine Konstanz und geringe Fehlerquote. Vom Speed her ist Märtin zwar noch nicht auf dem gleichen Level wie Teamkollege Marcus Grönholm, doch der Este erzielt trotz anfänglicher Probleme mit dem 307 stets Fortschritte und wird von Rallye zu Rallye schneller.

Rückblickend auf die Mexiko Rallye meinte Märtin: "Letztes Jahr kannte ich den Wagen [Ford, d. Red.] gut und es lief alles wie ich es mir vorgestellt hatte, aber dieses Jahr war es nicht so. Meinen Vorjahressieg für Ford zu wiederholen wäre schwer geworden, aber wir hatten dennoch ein gutes Wochenende und eroberten die Spitze in der Markenwertung."

Für Markko Märtin war die starke Vorstellung während der vorhergegangenen Rallye in Schweden besonders hilfreich, als er auf Platz zwei gefahren war. "Ich habe dadurch mein Vertrauen ins Auto stärken können", so der dreimalige Rallye-Sieger in seiner Autosport-Kolumne. "Das hat mir für Mexiko sehr viel geholfen."

Im Hinblick auf die bevorstehende Neuseeland Rallye wird man bei Peugeot vor allem an der Aufhängung arbeiten. "Wenn das erst einmal gemacht ist", sagte Märtin, "können wir mit dem Feintuning beginnen und ich werde zusehen Rallyes zu gewinnen."