Hyundai arbeitet weiterhin mit Nachdruck an den Vorbereitungen für den Einstieg in die WRC im kommenden Jahr. Im Oktober absolvierten die Koreaner in Spanien und Deutschland insgesamt 15 Testtage auf Asphalt und Schotter mit den Piloten Juho Hänninen, Bryan Bouffier und Chris Atkinson hinter dem Steuer. "Es war ein positiver Monat, da wir neue Teile testeten, unterschiedliche Setup-Lösungen probierten und eine gute Distanz mit dem Wagen zurücklegten", erklärte Teamchef Michael Nandan.

In Deutschland wurde auf Asphalt getestet, Foto: Hyundai
In Deutschland wurde auf Asphalt getestet, Foto: Hyundai

Der Marathon begann auf Schotter in Südspanien, um das Verhalten des i20 WRC unter warmen Wetterbedingungen, wie sie im nächsten Jahr in Portugal und auf Sardinien warten, zu verbessern. Darauf folgte ein fünftägiger Test ebenfalls auf Schotter in Katalonien, ehe es nach Baumholder in Deutschland ging, wo im Gebiet Panzerplatte, das auch Bestandteil der ADAC Rallye Deutschland ist, auf Asphalt gefahren wurde.

In der letzten Oktober-Woche ging es schlussendlich wieder zurück nach Katalonien, um auf einigen Straßenabschnitten zu testen, auf denen vor kurzem die Rallye Spanien unterwegs war. "Auf denselben Straßen wie die Rallye zu testen, erlaubt es uns, einige gute Referenzwerte von den Etappen zu gewinnen, die wir im nächsten Jahr in Angriff nehmen", erklärte Nandan.

Des Weiteren startete im Oktober der Homologationsprozess des i20 WRC. Hyundai musste die Daten zum Wagen bis Ende des Monats an die FIA übermitteln.