Nachdem der Formel-1-Weltmeister von 2007 Kimi Räikkönen mit seinem ICE-1-Team nicht an der Rallye Mexiko teilnahm, wird Portugal seine erste Schotterrallye 2011 werden. Um gut vorbereitet zu sein, absolvierte der Finne noch einen Testtag in Frankreich und zeigte sich zufrieden. "Er war sehr zufrieden mit dem Gefühl im Auto", erklärte Teamchef Benoit Nogier.
Räikkönen, der etwa 150 km fuhr, hatte allerdings nur einen Testtag, was laut Nogier knapp bemessen war. Denn "Kimi musste sich mit dem neuen Citroen DS3 WRC auf Schotter zurecht zu finden und gleichzeitig die verschieden Setup-Möglichkeiten und -Optionen für die Rallye Portugal herausarbeiten." Zudem regiere das neue Auto schneller als vorher, war für Räikkönen besser sei.
Der auf Dienstag angesetzte Testtag wäre allerdings, aufgrund starker Regenfälle, beinahe buchstäblich ins Wasser gefallen. Doch im Osten Frankreichs, wo schließlich am Mittwoch die Tests stattfanden, waren die Bedingungen größtenteils trocken.
Nach den positiv verlaufenen Arbeiten ist Nogier vorsichtig optimistisch für Portugal. "Es ist immer eine schwere Rallye, mit harten Prüfungen", erklärte er. "Aber seine Leistung in Schweden macht mich zuversichtlich. Er kennt die Rallye und weiß, was unser Problem ist", sagte Nogier über Räikkönen, der in der vergangenen Saison Platz 10 in Portugal belegte.
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