Anfang der Woche spulte Matthew Wilson einen kompletten Testtag mit dem Ford Fiesta WRC ab, dabei kam erstmals die endgültige Chassis-Fassung des Boliden zum Einsatz. "Ich hatte einige Vorstellungen wie das Auto sein könnte, aber um ehrlich zu sein, fühlte sich das Auto absolut brillant an", verriet der 33-jährige Engländer.

In einer Bergab-Haarnadel hätte er zwar gespürt, dass der Motor nicht mehr soviel Drehzahl wie bisher hat, dennoch sei er positiv überrascht. "Wenn man mal die Drehzahl erreicht hat, dann fährt sich der Motor fantastisch und der Unterschied ist kaum spürbar", erklärte Wilson. Insgesamt spulte Wilson während der Entwicklungsphase 1.500 Meilen ab. Nächste Woche steht ein weiterer Test in Spanien mit der endgültigen Version an, am Steuer sitzen dann Jari-Matti Latvala und Mikko Hirvonen.