Max Partl und Jörg Weidinger haben den sechsten Lauf des BMW M235i Racing Cup im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft gewonnen. In einem spannenden Rennen, das bei traumhaftem Eifelwetter stattfand, feierte das Duo im Eifelblitz von Scheid-Partl Motorsport bereits den dritten Saisonerfolg. Auf dem zweiten Platz erreichten Friedhelm Mihm und Heiko Eichenberg von Sorg Rennsport die Ziellinie. Adrenalin Motorsport komplettierte das Podest.
Für eine Überraschung sorgte schon das Zeittraining zum sechsten Lauf der VLN, dem 37. RCM DMV Grenzlandrennen. Das MPB Racing Team, eine neue Mannschaft, die erstmals mit dem BMW M235i Racing in der VLN an den Start ging, schnappte sich mit einer Rundenzeit von 9:13.435 Minuten die Pole-Position. "Das erste Rennwochenende wollten wir testen und ausprobieren. Das neue Auto kennenlernen und jetzt: Pole Position in unserer Klasse!", jubelten die Polesitter. "Der absolute Hammer. Danke an das Team und unsere Fahrer."
Im folgenden Rennen, das wie üblich über eine Distanz von vier Stunden ausgefahren wurde, lief es für MPB Racing allerdings nicht ganz nach Plan. Nach einem guten Rennen, bei dem sich Jesse Krohn und Matias Henkola ständig im Bereich einer Top-Platzierung aufhielten, kollidierte der BMW in der vorletzten Runde schuldlos mit einem anderen Fahrzeug. Ein Reifenschaden warf MPB Racing auf die vierte Position zurück. Dennoch war der Jubel groß: "Das Team und die Fahrer haben einen tollen Job gemacht. Jetzt sind wir heiß auf mehr..."
Die Podestplätze wurden in den letzten Runden zwischen drei weiteren Teams ausgemacht. Scheid-Partl Motorsport holte bereits den dritten Saisonsieg im BMW M235i Racing Cup. Max Partl und Jörg Weidinger pilotierten den Eifelblitz mit einem Vorsprung von rund 1:40 Minuten vor dem BMW von Sorg Rennsport über die Ziellinie. Guido Wirtz, Christopher Rink Christopher und Oleg Kvitka von Adrenalin Motorsport komplettierten das Podest.
Das Schwesterfahrzeug der Drittplatzierten, der BMW von Daniel Zils, Norbert Fischer und Uwe Ebertz, fiel vorzeitig aus. Bereits in der vierten Rennrunde kollidierte der BMW von rent2Drive-racing im Streckenabschnitt Hatzenbach mit dem Fahrzeug von Adrenalin Motorsport. Für beide Teams war das Rennen beendet.
Ein gelungenes Debüt feierte auch der BMW M235i Racing von roadrunner racing. Nachdem das Fahrzeug zu Saisonbeginn lange Zeit still stand, absolvierten Johan Bonnier, Filip Larsson und Liudas Vastakas nun ihren ersten VLN-Lauf. Mit einer Runde Rückstand belegte das Trio am Ende die siebte Position, unmittelbar hinter AVIA racing sowie Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop.
Bei strahlendem Sonnenschein und einer daraus resultierenden hohen Asphalttemperatur waren besonders die Reifen von Partner Dunlop gefragt. Nicht einmal auf der langen Geraden, dem Streckenabschnitt 'Döttinger Höhe', hatten die Reifen die Möglichkeit, sich zu regenerieren. "Dort geht es mehr als 35 Sekunden mit Top-Speed geradeaus. Aufgrund erhöhter Sturzwerte, die in den anspruchsvollen Kurvenpassagen für ein Maximum an Grip sorgen, wird der Reifen auf diesem Streckenabschnitt auf der Laufflächeninnenseite sowie im Schulterbereich ebenfalls maximal belastet", erklärt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport.
Um auch diese Herausforderung meistern zu können, steht die Forschung bei Dunlop nie still. Ständig werden Technologien und Materialien untersucht, die das Gripniveau weiter erhöhen und gleichzeitig den Schutz vor potenziellen Reifenbeschädigungen optimal gewährleisten sollen. Während zahlreiche Top-Teams beim sechsten VLN-Lauf mit Reifenschäden zu kämpfen hatten, blieben die BMW M235i Racing größtenteils verschont. Die Dunlop-Spitzentechnologie ist im Kampf um Siege und Spitzenplätze ein unschätzbarer Vorteil.
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