Am Dienstag präsentierten die Verantwortlichen der Grand Prix Masters Serie nicht nur ihre neue Rennserie, sondern auch einige der ganz großen Namen des Motorsports.

So werden neben Emerson Fittipaldi, Alain Prost und Ricardo Patrese auch Alan Jones, Stefan Johansson, Andrea de Cesaris, René Arnoux, Jan Lammers und Christian Danner in der neu geschaffenen Serie an den Start gehen.

Für das erste Rennen vom 11. bis 13. November im südafrikanischen Kyalami wird ein Starterfeld von 14 bis 16 Piloten erwartet, welches für die erste Rennsaison 2006 auf mindestens 20 Fahrer erweitert werden soll. Das Mindestalter beträgt jedoch 45 Jahre. Der Jugendwahn der Formel 1 spielt hier also keine Rolle. Als möglicher Neuzugang wird derzeit Nigel Mansell gehandelt, der zuletzt schon beim Rennen der Legenden im Rahmen des DTM-Laufes in Nürnberg für Schlagzeilen sorgte.

Gefahren wird mit 600 PS starken Einzelsitzern aus dem Hause Delta Motorsport. "Ich bin sehr aufgeregt", verriet Emerson Fittipaldi über die neue Serie. "Die Wiedervereinigung solch großartiger Fahrer und alter Champions mit so starken Autos und nur minimaler technischer Fahrhilfen wird für viel Unterhaltung und Spaß sorgen."

Der Australier Alan Jones ist sich derweil sicher, dass alle Fahrer, selbst wenn manche von ihnen seit fast 25 Jahren in keinem Rennwagen mehr gesessen haben, voll motiviert und gut vorbereitet an den Start gehen werden. "Wenn man einmal hinter dem Lenkrad sitzt", so Jones, "dann möchte man nur noch gewinnen."