Der erste Arbeitstag mit seiner neuen Maxtra-Mannschaft ist am Montag für Michael Ranseder durchaus zufriedenstellend verlaufen. Das Wetter passte und nach einer Sitzprobe und Abstimmungsarbeiten an der Box konnte er im Anschluss 45 Runden in Jerez abspulen, wobei weniger auf die Rundenzeiten, sondern mehr auf die Maschine geschaut wurde. So wurden im Laufe des Tages die Position der Fußrasten und das Schaltgestänge auf die Bedürfnisse des Österreichers angepasst. Abgesehen von ein paar kleinen Problemen am Motor verlief die Session sonst ohne größere Schwierigkeiten.

"Es war ein arbeitsreicher Tag und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Der erste Eindruck vom Motorrad ist gut, es lässt sich sauber fahren. Ich muss mich aber noch an vieles gewöhnen, denn es unterscheidet sich vollkommen zu jenen [Motorrädern], die ich bisher gefahren bin", meinte Ranseder danach und musste noch einmal betonen, dass die Zeiten diesmal Nebensache waren. "Fest steht aber auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Hoffentlich spielt das Wetter morgen auch wieder mit. Jede Runde, jeder Kilometer ist mit diesem jungen Projekt hilfreich."