Das Rennen in China in eineinhalb Wochen wirft für Michael Ranseder bereits seine Schatten voraus. Bevor der Österreicher allerdings nach Shanghai reist, wird er drei Tage in Neapel zu Gast sein, wo eine kleine Teampräsentation stattfindet. "Wir haben angeblich eine kleine Teampräsentation vor unseren Sponsoren und italienischen Journalisten. Nix Großes, sondern im kleinen Rahmen", meint er.

Auf das Rennen, das danach kommt, freut er sich schon besonders. Einerseits mag er den Shanghai International Circuit, andererseits lief es für ihn im Vorjahr dort auch gut. "Nach der drittschnellsten Zeit beim Freitag Qualifying in Estoril bin ich natürlich doppelt motiviert - ich hoffe auch mein Team, denn wir können nur zusammen etwas erreichen", sagt Ranseder. In Portugal haben er und die Mannschaft gesehen, dass es möglich ist, vorne mitzufahren, wenn alles zusammenpasst.

Und dass die Dinge zusammenpassen, wäre Ranseder nur recht. "Die heurigen Ergebnisse sind noch nicht das was wir wollen - es kann nur besser werden und ich habe ein gutes Gefühl dafür", betont er. Platz sieben wie im Vorjahr würde das gute Gefühl dann auch in die Tat umsetzen.