Callaway Competition schlägt das nächste Kapitel im Rennsport auf und wird auf Basis der neusten Generation der Chevrolet Corvette, der C7 Stingray, eine Rennversion für die GT3-Klasse entwickeln, bauen und beim Automobilweltverband FIA homologieren. Die Corvette C7 GT3 wird wie alle erfolgreichen Corvette-Rennfahrzeuge von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn entwickelt und gebaut.

Chevrolet hat die Callaway Competition GmbH für die Entwicklung, den Bau und die Homologation der C7 GT3 autorisiert. Bereits im Spätsommer wird Callaway mit der Entwicklung der C7 beginnen. Der Start des umfangreichen Testprogramms ist im kommenden Frühjahr geplant.

Die Entwicklung und der Bau der C7 GT3 ist für Callaway der nächste Schritt im GT3-Rennsport. Mit der C7 GT3 will man die Erfolgsstory im GT3-Sport fortschreiben, die im Jahr 2006 begann. Als eines der ersten Teams entwickelten Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone im Jahr 2006 mit der Corvette Z06.R GT3 ein Rennfahrzeug für die damals neue GT3-Klasse des Automobilweltverbands FIA. Die GT3-Klasse hat sich seitdem zu einer internationalen Erfolgsgeschichte entwickelt, die Z06.R GT3 zählt zu den erfolgreichsten Fahrzeugen der Klasse.

"Wir bedanken uns bei General Motors und Chevrolet für das Vertrauen, Callaway für die Entwicklung und den Bau der GT3-Version der C7 zu autorisieren", sagte Wöhr. "Die neue Corvette C7 ist ein aufregender Sportwagen und bietet die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rennversion."

Callaway wird die neue C7 GT3, die weltweit in zahlreichen GT-Serien eingesetzt werden kann, interessierten Kundenteams zum Kauf anbieten. Die ersten Kundenfahrzeuge werden pünktlich vor dem Saisonbeginn 2015 ab Ende 2014 ausgeliefert. Weitere Details und technische Spezifikationen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.